Herr Liu Jun ist von Polizeibeamten aus Erdao und im Liaoyuan Arbeitslager brutal gefoltert worden (nachgestellte Szenen/Fotos)

Am 28. Januar 2002 wurde ich gegen 20 Uhr von Polizeibeamten und Mitarbeitern des „Büros 610“ (1) aus dem Bezirk widerrechtlich festgenommen und entführt. Als ich gerade einmal 100 Meter von Zuhause weg war, ergriffen sie mich und brachten mich zur Erdao Polizeiwache im Fengman Viertel von Jilin (Provinz Jilin).

Die politischen Ausbilder Li Jianpin, Xu Zhenfeng und Xin Dechen schnallten mich an eine „Tigerbank“ (2), hielten meine Arme hoch und zogen mir die Kapuze meiner Jacke ganz über den Kopf und schnürten sie fest. Dann versuchten sie mich zu ersticken und schlugen mir mit schweren Gegenständen auf die Stirn. Innerhalb von zwei Minuten verlor ich bei dieser Folter das Bewusstsein.

Die Schmerzen waren unbeschreiblich. Als ich aufwachte, waren meine beiden Handgelenke lila angelaufen und Blut trat aus meiner Haut aus. Selbst jetzt, wenn ich schwere Arbeiten erledige, sind meine Handgelenke noch gefühllos. Die Polizeibeamten sagten uns: „Jiang Zemin hat gesagt, dass Töten wie Selbstmord gehandhabt wird“ (Die folgenden Fotos zeigen von Falun Gong Übenden nachgestellte Folterszenen, die auf den Beschreibungen des Autors basieren).

Foto 1

Im Mai 2001 wurde ich während meiner widerrechtlichen Gefangenschaft im Liaoyuan Arbeitslager gezwungen, Kabelgräben auszuheben. Als ich beim Xinsha Fluss im Bezirk Changtu in der Provinz Liaoning einen solchen Graben schaufelte, veranlasste die Polizei einen anderen Häftling mit dem Namen Zhang, viermal mit einer Schaufel auf mich einzuhacken. Beim zweiten Schlag fiel ich nieder. An meinem linken Bein war ein tiefer Schnitt und der Knochen war gebrochen. Meine Hose war aufgeschlitzt und hing im Fleisch. Ich fiel in Ohnmacht. Einige Insassen, die das miterlebt hatten, waren von dieser Art unmenschlicher und bösartiger Folter so erschrocken, dass sie nicht hinzusehen wagten. Einige baten darum, aufzuhören, und weinten ein bisschen. Die Gefängniswachen und Insassen schlugen auf mich ein, um mich zu zwingen, Falun Gong aufzugeben. Sie drohten mir, dass sie mich totschlagen und in einem Graben dort verscharren würden, weil das Arbeitslager eine bestimmte Anzahl von Todesfällen haben dürfte (Fotos 3, 4 und 5).

Foto 2 Foto 3 Foto 4

Auf mein linkes Auge und meinen Kopf wurde fest eingeschlagen, was zu schlimmen Verletzungen führte. Ich leide immer noch unter den Nachwirkungen (Foto 5).

Foto 5

(1) Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

(2) Die Praktizierenden werden gezwungen auf einer kleinen, ca. 20 cm großen Metallbank zu sitzen. Die Knie werden den Opfern dabei gefesselt und der Betroffene muss sehr lange regungslos in dieser Haltung verharren. Oftmals werden noch kleine harte Objekte unter das Gesäß oder zwischen die Unterschenkel oder Knöchel gelegt, um es schwieriger zu machen die Schmerzen durchzustehen. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/11/24/16156.html

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