Das bewundernwerte Verhalten der Praktizierenden aus Mudanjiang während einer Gerichtsverhandlung

Die Stadt Mudanjiang befindet sich an der nordöstlichen Grenze Chinas. Es war eine schöne Stadt mit einer alten kulturellen Tradition. In letzter Zeit ist sie aber zu einer hässlichen Stadt, einer Stadt der Verfolgung der Dafa-Praktizierenden geworden. Währenddessen richten sich die Praktizierenden stets nach der Lehre von Falun Dafa und geben den Menschen die Chance von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht zu erfahren. Es vollzieht sich ein Ringen zwischen Gutem und Bösem, Aufrichtigem und Unaufrichtigem.

Am 12.12.2001 herrschte ein besonders trübes Wetter. Trotz der Eiseskälte kamen die Praktizierenden sehr früh am Morgen beim „Volksgericht“ des Yangming-Bezirks an. Um 8:30 Uhr sollten hier fünf Praktizierende verfassungswidrig gerichtlich verurteilt werden. Zahlreiche Polizisten bewachten das Gericht. Das machte den Praktizierenden aber keine Angst. Sie ließen über Lautsprecher Sendungen über die wahre Geschichte des Falun Dafa laufen, klebten Plakate an und hängten Transparente auf. Direkt am Eingang des Gerichtshofs flatterte ein Transparent, das überall innerhalb und außerhalb des Hofs zu sehen war.

Es kamen immer mehr Praktizierende an. Das beunruhigte die Polizei so sehr, dass sie sofort Unterstützung von allen Polizeistationen der Stadt anforderten. Dieses schreckte die Praktizierenden auch nicht ab und sie klebten weiterhin Plakate an und hängten Transparente auf. Einige Polizisten, die noch ein gutes Herz bewahrt hatten, sagten nichts dazu und rissen nur die Plakate ab. Die anderen Polizisten jedoch prügelten, sobald sie jemanden beim Abkleben sahen, sofort auf sie ein, darunter auch Frau Zhang Fenrong. Sie wurde von den Polizisten brutal ins Büro gezerrt und bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen. Das zeigte die Skrupellosigkeit einiger Polizisten, die sogar in der Öffentlichkeit keine Scheu haben, Menschen zu prügeln. Da einige der Polizisten keinen Sinn darin sahen, die Praktizierenden fürs Ankleben von Plakaten zu schlagen, fingen die Polizisten untereinander an sich zu streiten.

In der Zwischenzeit wurden es immer mehr Praktizierende, was den Polizisten auch immer mehr Angst machte. Der Prozess sollte eigentlich um 8:30 Uhr beginnen, aber bis 10 Uhr war er immer noch nicht eröffnet. Um die Praktizierenden zu vertreiben, behauptete einer der Polizisten, dass der Prozess nun in einem anderen Gericht stattfinden solle. Er schickte noch eine Gruppe von Polizisten los, damit die Show echt aussah. Allerdings wurde der Betrug sofort von den Praktizierenden erkannt.

Kurz nach 10:00 Uhr wurden die zu verurteilenden Praktizierenden zum Gericht gebracht. Zhao Jun, Zhao Guiling (Geschwister), Cao Ru und Zhang Yuliang wurden in die Halle geführt. Huang Guodong dagegen wurde in einer Baumwolldecke gewickelt von zwei Personen hineingetragen. Aufgrund der grausamen Folterungen und Misshandlungen, die ertragen hatte, war er nicht mehr in der Lage, zu laufen, zu sitzen oder zu sprechen. Trotzdem legte man ihm schwere Fußschellen an. Während man ihn hineintrug, rutschte ein Bein von ihm unter der Decke hervor. Das Bein war mit Eisendrähten umwickelt. Das Ende der Drähte guckte noch unter der Decke hervor. Er sah völlig entstellt aus. Die Polizisten warfen ihn einfach auf den Boden und man konnte seine Schreie vor Schmerzen hören. Alle blickten auf und vielen kamen sogar die Tränen.

Um 10:30 Uhr begann dann die Verhandlung. Ein Teil der Dafa-Praktizierenden konnten in den Gerichtssaal hineingehen, während andere draußen aufgehalten wurden. Aber egal wo sie waren, sendeten sie gemeinsam aufrichtige Gedanken aus: Das schikanierende Vorhaben des Yangming-Volksgerichts soll misslingen. Mit aufrichtigen Gedanken unterstützten sie die beiden Rechtsanwälte, die noch einen Sinn für Gerechtigkeit haben und die Praktizierenden erfolgreich verteidigen sollten. Bei der Verhandlung waren viele VIPs sowie die Chefs des „Büro 610“ der Stadt, Li Changqing und Li Gaoyang, anwesend.

1. Zhao Jun, männlich, über 30 Jahre.
Der Verteidiger erklärte: „Nachdem Zhao Jun am 24. Februar 2001 gesetzwidrig verhaftet wurde, wurde er von den Polizisten der Dongjiao-Polizeistation mehrfach grausam gefoltert. Zu den Foltermethoden gehörten: Aufhängen am Seil, Nadelstiche in die Finger, Kratzen mit Münzen am Knochen usw.. Er wurde hintereinander dreimal aufgehängt. Jedesmal nachdem er in Ohnmacht gefallen war, wurde er durch Nadelstiche in die Finger und Kratzen mit Münzen am Knochen aufgeweckt. Durch die vielen Folterungen wurden seine Nerven am rechten Arm stark beschädigt (es kam zu einer Behinderung, weil die Verletzung nicht rechtzeitig behandelt wurde).“ Sein Rechtsanwalt ließ ihn daraufhin den verletzten Arm zeigen. Viele Anwesenden wurden wütend angesichts solcher Grausamkeit.

2. Zhao Guiling, weiblichich, über 40 Jahre.
Der Verteidiger sagte: „Sie wurde von Miao Qiang und anderen Polizisten der Nanshan-Polizeistation brutal misshandelt, indem man ihren Mund auf den Boden drückte und sie viermal aufhängte. Durch die Folter zwang man sie zu einer falschen Aussage. Obwohl der Vorfall bereits über 10 Monate her war, waren die Spuren der Folter noch deutlich zu erkennen … …“

3. Huang Guodong, männlich, über 50 Jahre.
Er wurde bis dahin bereits über 10 Monate gesetzwidrig eingesperrt. Durch die brutale Behandlung war er nicht einmal mehr in der Lage auf dem Stuhl zu sitzen. Die anwesenden Polizisten drückten ihn jedoch einfach in einen Stuhl hinein, wobei er vor Schmerzen immer wieder stöhnte. Die Polizisten im Gerichtssaal bezichtigten ihn irgendwelcher Verbrechen und wollten, dass er darauf antwortet. Er konnte aber nur leidvoll stöhnen. Ein ursprünglich starker Mann war bis auf die Knochen abgemagert. Der Anblick war schrecklich.

Die in Blut und Tränen getauchten Geschichten der Praktizierenden bewegten das ganze Gericht. Viele Menschen weinten. Einer sagte mit Tränen in den Augen: „Was ist das für eine ungerechte Beschuldigung gegen Falun Dafa! Die Leute wurden so stark misshandelt, dass sie nicht mehr laufen und sprechen können, trotzdem kommt es noch zum Gerichtsurteil! Das ist wider dem Himmelsgesetz!

Während des fünfstündigen Prozesses fabrizierten die Verfolger immer wieder neue Fakten, um den fünf Praktizierenden noch mehr anhängen zu können. Die Praktizierenden vor Ort bewahrten während dieser Gerichtsverhandlung stets aufrechte Gedanken. Die Verfolger mussten die ganze Zeit über gähnen, manche schliefen sogar fast ein. Die beiden Rechtsanwälte dagegen sprachen aufrichtig und erklärten kraftvoll die Tatsachen. Sie zeigten die Verbrechen der Jiang Zemin-Regierung wie z.B. Folter, Zwang zur falschen Aussage usw. auf. Ihre Äußerungen waren so kraftvoll, dass die Ankläger überhaupt nichts zu antworten wußten. Angesichts der Tatsachen waren sie sehr verlegen und verkündeten den Prozess zu unterbrechen. Ein Mann mit langer Erfahrung in der Justiz kommentierte, „so viele Jahre habe ich in diesem Bereich gearbeitet und nie eine so grausame Verfolgung gesehen. Wie konnten sie noch den Verfolgten in den Gerichtssaal tragen! Ich schäme mich für die Justiz- und Polizeibehörden, die haben das Gesicht vollkommen verloren!“

In diesem Moment riefen die Dafa-Praktizierenden laut: „Die Regierung soll die unschuldigen Praktizierenden freilassen, die Dafa-Praktizierenden sind unschuldig, Falun Dafa ist gut!“ Das aufrichtige und großartige Verhalten der Dafa-Praktizierenden erschütterte Himmel und Erde. Ursprünglich sollten die fünf Praktizierenden gesetzwidrig verurteilt werden. Der Gerichtssaal wurde aber zu einem Platz, an dem das Böse offengelegt und verurteilt wurde. Das schikanöse Vorhaben des Gerichts, die Dafa-Praktizierenden noch mehr zu verfolgen, war nun völlig erfolglos.

Nach unserer Information wollen die Ankläger in der nächsten Zeit einen geheimen Prozess führen. Wir bitten, dass alle Praktizierenden gemeinsam aufrichtige Gedanken aussenden, um ihr böses Vorhaben zunichte zu machen.

Die verantwortlichen Verbrecher aus Mudanjiang:
Bürgermeister Zhang Qiuyang: 0086-453-6529988 (Büro), 0086-453-6533939 (privat);
der Parteichef des 610-Büros Li Changqing:
0086-453-6549610 (Büro), 0086-453-6522091 (privat);
der Leiter der politischen Sicherheitsabteilung der Polizeibehörde der Stadt Li Fu:
0086-453-6282530 (Büro);
der Direktor der Polizeiniederlassung des Yangming-Bezirks: 0086-453-6338698.

Praktizierende aus dem Nordosten Chinas
15.12.2001

Chinesische Version unter:
http://www.minghui.org/mh/articles/2001/12/15/21441.html

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