Grausamkeiten gegen Falun Gong Übende in der Strafanstalt von Chongzhou: Im Winter mit Eiswasser übergossen (nachgestelltes Foto)

Während der Neujahrsfeiertage 2001 gingen über achtzig Übende nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Sie wurden festgenommen und unrechtmäßig in der Strafanstalt von Choungzhou eingesperrt. Sie alle erlitten dort verschiedene Arten geistiger und physischer Verfolgung.

Unter ihnen war ein etwa 50 Jahre alter, männlicher Übender. Er wurde gezwungen, täglich um die 6.000 Knallfrösche zu machen. Wenn er sich weigerte, es zu tun, oder seine Quote nicht schaffte, wurde er verprügelt. Über 40 Tage musste er diese Arbeit verrichten. Die Haut an seinen Fingern war derart abgerieben, dass sie aufbrach. Dennoch wurde er gezwungen, Knallfrösche zu machen – sogar mit blutigen Fingern. Während des Chinesischen Neujahrs nahmen ihm Xie Jun und einige andere Gefangene sein Essen weg und bewarfen ihn damit. Sie zwangen ihn auch, vom Boden zu essen. Sobald er das Essen aufheben wollte, nahmen sie es ihm wieder weg, so dass er gar nichts zu essen bekam. Wenn er nicht das Reinigungsmittel trank, was sie von ihm verlangten, wurde er verprügelt. Xie Jun und sechs oder sieben andere Personen schlugen und traten ihn. Sein Brustkasten und Rücken waren mit Wunden übersät. Über zehn Tage lang hatte er derartige Schmerzen, dass er kaum sprechen konnte.

Nachgestelltes Foto einer Foltermethode: Fünf Zigaretten mit Mund und Nase rauchen

An einem Tag zündeten Xie Jun und fünf andere Leute Zigaretten von schlechter Qualität an. Sie steckten zwei davon in die Nase des Übenden und drei weitere in dessen Mund. Auf diese Weise zwangen sie ihn zu rauchen. Wenn er nicht weiter rauchte oder die Zigaretten ausgingen, schlugen sie ihn brutal zusammen. Später sahen sie zu, wie ihm die Zigaretten die Lippen verbrannten, die danach mit Blutblasen bedeckt waren. Er musste so lange rauchen, bis er beinahe kollabierte. Um stehen zu bleiben, musste er sich an eine Wand lehnen. Xie Jun stiftete auch die anderen Gefangenen an, den Kopf des Übenden gegen die Wand zu schlagen.

An diesem Silvesterabend war gerade frischer Schnee gefallen. Xie Jun und die anderen zogen dem Übenden die Kleidung aus und zwangen ihn, auf dem Boden zu hocken. Sie schütteten langsam drei Eimer kaltes Wasser über ihn. Es kam ihm so vor, als ob er einfrieren würde, während er dort auf dem Boden kauerte. Seine Kleidung und seine Schuhe wurden ihm gestohlen. Alles was er später wieder finden konnte, war ein nasser Schuh.

Wenn er sich an jene 40 Tage erinnert, fühlte er sich, als ob er fast zu Tode gefoltert worden wäre.
Zhang Shuiquan, der Direktor der Strafanstalt, und Ma, der jetzt pensionierte Vizedirektor, arbeiteten darauf hin, die Polizei und die Gefangenen zu manipulieren, die Falun Gong Übenden zu verfolgen. Liu Zhifen, eine Falun Gong Übende, wurde im ersten Monat 2001 nach dem Mondkalender in dieser Strafanstalt zu Tode gefoltert. Zhu Weibing, ein anderer junger Übender, war brutal geschlagen und mit Maisbrei zwangsernährt worden. Er wäre beinahe ums Leben gekommen. Kurz darauf ging Direktor Zhan Shuiquan in den Vorruhestand.

14. November 2004

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