Radio Free Asia: Während der Tag der Menschenrechte herannaht, rückt Falun Gong ins Zentrum der Aufmerksamkeit

Jürgen Thierak, Sprecher der Münchner Zweigstelle der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte sagte, das internationale Organisationen die Menschenrechtssituation in China genau beobachten. Alle Folterknechte in Chinas Zwangsarbeitslagern sollten wissen, daß die Verbrechen, die sie begangen haben, eines Tages öffentlich aufgedeckt werden. Im folgende ein Bericht Tian Yi, Radio Free Asia spezial Korrespondent in Deutschland:

Während der Tag der Menschenrechte herannaht, veranstalteten die Münchner Zweigstelle der Internationalen Gesellschaftsmenschenrechte, Falun Gong Praktizierende und die Tiibetinitiative eine Reihe von Aktivitäten, um die Menschenrechtsverletzungen und Foltermethoden aufzudecken, die in China verwendet werden. Wir interviewten Herrn Jürgen Thierak, Sprecher der Münchner Zweigstelle der Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Herr Thierak sagte dem Reporter, daß die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte vor über 30 Jahren gegründet worden war. Ihr ursprünglicher Fokus richtete sich auf die Menschenrechtsverletzungen in den osteuropäischen Ländern. Später beschäftigten sie sich auch mit der Tibet Angelegenheit. Die Organisation veranstaltete gemeinsam mit Tibetinitiativen große Aktivitäten in München bezüglich der Tibet Angelegenheit.

Herr Thierak sagte, daß die Falun Gong Angelegenheit gegenwärtig eine der Hauptanliegen der Organisation geworden sei, weil Falun Gong in China schwer verfolgt wird. Tausende von Menschen wurden eingekerkert oder obdachlos. Die Organisation versucht ihr Bestes, um detaillierte Informationen über die verschiedenen Arten von Menschenrechtsverletzungen zu sammeln.
2. gibt sie diese Informationen an alle Arten von Medien und Organisationen weiter, um es ihnen zu ermöglichen, zu erfahren, was in China geschieht.
3. veranstaltet sie Appelle, um zur Rettung und Unterstützung aufzurufen und sie appelliert an die Öffentlichkeit, die Medien, Regierungen, Politiker und Organisationen, daß sie denjenigen helfen, die verfolgt werden.

Herr Thierak betonte, daß die Falun Gong Praktizierende Frau Xiong Wei, die gerade nach Deutschland zurückgekommen war, ein gutes Beispiel ist. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Amnesty International und die Gesellschaft für bedrohte Völker hatten in der deutschen Öffentlichkeit große Veranstaltung abgehalten, während Xiong Wei inhaftiert war. Jetzt hat sie schließlich nach zwei Jahren Haft ihre Freiheit wiedergewonnen.

Er erklärte desweiteren, dass Xiong Wei´s Geschichte auch dem Personal der Zwangsarbeitslager sage, daß das, was sie tun, aufgezeichnet wird, und eines Tages öffentlich aufgedeckt wird, da viele internationale Organisationen ihr Augenmerk auf diese Angelegenheit richten und die Aufzeichnungen sammeln.

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