Großbritannien: Die Bürger der alten Stadt York unterstützen die Anti-Verfolgungskampagne der Falun Gong Praktizierenden

Im Rahmen einer landesweiten Anti-Folterausstellungstour besuchten Falun Gong Praktizierende am Sonntag, den 21. November 2004 die alte Stadt York in Nordengland.

Einige der Praktizierenden zeigten im Stadtzentrum die Falun Gong Übungen, während andere Flyer verteilten, welche den Einwohnern und Besuchern Falun Gong vorstellten. Poster wurden aufgestellt, um die Foltermethoden aufzudecken, welche in den chinesischen Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen verwendet werden, um Falun Gong Praktizierende dazu zu zwingen, ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz zu widerrufen. Die Praktizierenden sammelten Unterschriften, welche für ein sofortiges Ende der Verfolgung von Falun Gong in China appellierten und daß der hauptsächliche Anstifter der Verfolgung, der ehemalige chinesische Staatschef Jiang Zemin vor Gericht gestellt wird. Sie baten die Öffentlichkeit, bei der Rettung von Verwandten in China zu helfen, welche ihrer grundlegenden Menschenrechte beraubt sind, nur weil sie Falun Gong praktizieren.

Ein Mann kam zu uns und erzählte, daß er heute einen Bericht darüber gelesen hatte, daß die westlichen Länder hartnäckig wegen der Investitionsgelegenheiten die ernsthaften Menschenrechtsverletzungen in China ignorierten. Er kam sofort, um unsere Petition zu unterschreiben, als er sah, daß sich die Veranstaltung mit den Menschenrechten in China beschäftigte.

Ein Stadtrat von York, der unseren Einladungsbrief erhalten hatte, in dem er über die Anti-Folterausstellung informiert wurde, kam extra, um unsere Petition zu unterschreiben.

Ein chinesisches Mädchen blieb lange stehen, um unsere Poster zu lesen. Ein Praktizierender ging zu ihr, um mit ihr zu sprechen und ihr Falun Gong Informationsmaterial zu geben. Sie sagte, sie glaube es nicht, daß solche Folter in China geschieht. Der Praktizierende erklärte ihr, daß alle Folterfälle, welche auf den Postern dargestellt wurden, tatsächlich geschehen. Da die Verfolgung widerrechtlich ist, wird sie hinter verschlossenen Türen durchgeführt und von der allgemeinen Öffentlichkeit in China geheimgehalten. Wenn die Menschen in China die Brutalität dieser Verfolgung kennen würden, dann könnte diese Verfolgung nicht fortgesetzt werden.

Während der Veranstaltung regnete es, und viele der Unterschriftenlisten wurden nass. Dadurch wurde das Unterschreiben schwierig. Aber die Leute gaben ihr Bestes, um ihren Namen deutlich zu schreiben. Obwohl einer der Praktizierenden kaum englisch sprach, half er doch beim Informieren der Passanten über die brutale Verfolgung von Falun Gong in China mit, und dies hatte einen sehr guten Effekt. Die Passanten verstanden ihn und unterschrieben unsere Petition. Die Anti-Folterausstellung in York endete sehr erfolgreich.

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