Foltermethoden im Jiutai Yinmahe Arbeitslager (nachgestellte Szenen/ Fotos)

Die folgenden Fotos stellen Folterungen nach, die auf persönlichen Erfahrungen von Falun Gong Übenden basieren, die im Arbeitslager gefoltert wurden.

1. Elektroschocks im Intimbereich

Am 25. Oktober 2001 bat die Wache Tang Bo, von Brigade 1 des Yinmahe Arbeitslagers in Jiutai, den Falun Gong Übenden Xue Baoping aus Jilin, gefälschte Beweise für die Untersuchung eines Vorfalls zu liefern, bei dem der Übende Wang Wenhui verprügelt worden war. Herr Xue Baoping weigerte sich zu lügen, woraufhin Tang Bo ihn anschrie: „Wie viel hat Nr. 24 gearbeitet?“ Ein anderer Übender, Wan Demin, antwortete wahrheitsgemäß. Tang Bo fand eine Ausrede gegen ihn und ließ Herrn Wan von einer Gruppe Häftlinge brutal zusammenschlagen. Unter den Schlägern waren Meng Fanrong, Zeng Fanyi, Li Xiaodong, Lu Yanhui, Wang Weidong und Lu Tianlong. Sie brachten Wan und Xue zum Zimmer der Wache verprügelten sie und gaben ihnen Elektroschocks, bis sie in Ohnmacht fielen (Foto 1).

 
Foto 1: Elektroschocks im Intimbereich mit elektrischen Schlagstöcken

2. Brutale Zwangsernährung

Der Übende Xue Baoping protestierte mit einem Hungerstreik gegen die Folterungen. Am 29. Oktober befahl die Wache, Lu Yanhui, vier Häftlingen und dem Krankenhausangestellten Liang, Herrn Xue mit einer Mischung aus heißem Wasser und Salz zwangszuernähren. Die Wache Lu ordnete an, dass die Gefangenen mehr Salz verabreichen sollten. Sie fügten der Mischung ein halbes Pfund Salz hinzu. Dann führten sie eine dicke Röhre in Herrn Xues Magen ein. Er verspürte dabei ein Brennen im Magen (Foto 2).

 
Foto 2: Brutale Zwangsernährung

3. Misshandlungen mit vier elektrischen Schlagstöcken und stinkende Socken in den Mund stopfen

Am Nachmittag des 23. März 2002 brachten die Wachen Tang Bo, Tan und Liu Xiduo vier andere Leute zum Wachbüro, aus dem die Tische und Stühle entfernt worden waren. Sie fesselten Herrn Xue mit Handschellen hinter dem Rücken und legten ihm zudem Fußfesseln an. Dann malträtierten sie ihn mit vier elektrischen Schlagstöcken. Die Wache Lu Yanhui von einer anderen Brigade kam dazu, um sich Elektroschocker zu leihen, und sah Herrn Xue. Lu sagte den anderen Wachen: „Das ist ein harter Typ. Stopft ihm den Mund mit den am übelsten stinkenden Socken.“ Herr Xue wurde über zwei Stunden gefoltert. In dieser Zeit bekam er kaum Luft, fiel in Ohnmacht und hatte kurzzeitig seine Sehkraft verloren (Fotos 3 und 4). Erst zwei Jahre später hatte er seine volle Sehkraft wieder zurück gewonnen.

Foto 3: Elektroschocks mit vier elektrischen Schlagstöcken Foto4: Den Mund mit stinkenden Socken stopfen

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