Die gesetzwidrige Verurteilung zu sieben Jahren durch aufrichtige Gedanken und aufrichtiges Verhalten ablehnen

Die Schreiberin des folgenden Artikels ist eine Praktizierende aus Anshan, Provinz Liaoning, China. Sie wurde zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt und im Haftzentrum 1 ihrer Stadt eingesperrt. Im Haftzentrum fuhr sie fort, die Falun Gong-Lehren zu studieren. Während sie sich kultivierte, lehnte sie die böse Verfolgung mit aufrichtigen Gedanken und Taten ab. Kürzlich wurde sie entlassen und kehrte nach Hause zurück.

Im August 2000 folgte mir die Polizei und hat mindestens zehn Praktizierende festgenommen. Das hatte die Auflösung der örtlichen Verbindungen [unter den Praktizierenden] zur Folge. Ich bereute und war traurig über den Verlust, den meine Sorglosigkeit den anderen Praktizierenden gegenüber verursacht hatte. Ich konnte diese Gefühle einfach nicht mehr beseitigen. Schließlich wurde ich am 30. September 2002 festgenommen.

Im Haftzentrum sagte eine Praktizierende zu mir: „Wenn Du Dich weiterhin selbst derartig kritisierst, freut sich das Böse in anderen Räumen. Der Meister hat zu uns am Laternen Fest gesagt [keine originalen Worte], dass wir das Böse unsere Schwäche nicht ausnutzen lassen dürfen. Er möchte uns erretten. Wir sollten uns nicht selbst aufgeben.“ Ich bekam einen Schreck und sah meinen Fehler ein. „Ich muss hier weg“, dachte ich, „ich sollte nicht hier sein.“ Mit diesem richtigen Gedanken erhielt ich die neuen Artikel von Lehrer Li, die ununterbrochen von einem Praktizierenden geliefert wurden.

Zuerst sollte ich das Fa [Lehre von Falun Gong] mit ruhigem Gemüt lernen. Bevor ich eingesperrt worden war, hatte ich das Fa nicht sehr viel gelernt und nur wenig rechte Gedanken. Ich hatte sehr starkes Verlangen nach Ansehen, Bedeutung und Eitelkeit, auch wenn ich an Falun Dafa Veranstaltungen teilnahm. Jetzt dachte ich, dass ich mich bessern und ganz von vorn anfangen sollte.

Mit solchen richtigen Gedanken und dem festen Glauben an den Lehrer und Dafa fing ich an, mir die Wichtigkeit von der Errettung der Lebewesen klar zu machen. Dann sandte ich im Haftzentrum mit anderen Praktizierenden zusammen rechte Gedanken aus. Wir brachten außerdem unseren Mitgefangenen bei, die Gedichte aus Hong Yin von Lehrer Li auswendig zu lernen, erzählten ihnen über Falun Gong und zeigten ihnen die Übungen. Dadurch entstanden in allen Frauenzellen Falun Dafa-Lerngruppen. Alle lernten Hong Yin auswendig. Mittags, wenn die Polizisten nicht da waren, machten wir gemeinsam die Übungen. Als die Polizisten herausbekamen, was wir machten, taten sie so, als bemerkten sie es nicht. Einige sagten lächelnd, dass die Falun Gong-Übungen hübsch anzusehen wären. Eines Tages sagte eine Mitgefangene: „Wir haben ja richtig Glück, dass Ihr hier seid, sonst hätten wir nie Falun Gong kennen gelernt.“ Das machte mich nachdenklich. Diese Umgebung war von den alten Mächten eingerichtet worden. Ich sollte hier Dafa bestätigen. Ich dachte weiter, wenn ich mir mehr Mühe gegeben hätte, die Wahrheit aufzuklären, dann müssten sie vor allen Dingen nicht an diesem Ort sein. Ich beschloss, das Haftzentrum zu verlassen.

Ich bin fest entschlossen, den Weg zu gehen, den Lehrer Li eingerichtet hat. Andere Arrangements will ich nicht. Ich lerne stetig das Fa, lerne es auswendig und stärke meine rechten Gedanken. Ich will das Fa bestätigen und tun, was ein Dafa-Schüler tun sollte, alles, was nicht richtig ist, berichtigen, das Böse enthüllen, jedermann, der mich hören kann, die Tatsachen über die Verfolgung von Falun Dafa wissen lassen.

„Falun Dafa ist wunderbar!“ Als ich das zum ersten Mal in unserer Zelle sagte, empfand ich ein bisschen Angst, Erregung, Unbehagen, das Bedürfnis, zurückzuschlagen und allerlei Unfreundlichkeiten. Ich reinigte mich weiter und rief immer lauter. Mein Gemüt beruhigte sich langsam.

„Seht, was sie tun: Sie sperren gute Menschen ein und verprügeln sie willkürlich. Ihr Gesetzes stärkenden Offiziere, hört Ihr mich? Ihr schafft vor lauter Unwissen Karma für Euch. Ihr helft dem Bösen, schlechte Sachen zu tun und verletzt das Gesetz. Ihr verletzt die Menschenrechte. Falun Dafa lehrt die Menschen, gut zu sein. Sie werden Euch Eure vergangenen Untaten verzeihen. Versäumt die Gelegenheit nicht, die nur ein Mal in tausend Jahren erscheint.“ Die Polizei war erschrocken. Sie bedrohten, beschimpften, verspotteten die Gefangenen, machten sie lächerlich und zwangen sie, mich zum Schweigen zu bringen. Sie gaben vor, es mit mir gut zu meinen und versuchten alles, mich zum Schweigen zu bringen. Ich hatte aber meine Grundsätze, nämlich um keinen Preis zu folgen, auch wenn sie mich noch so hart anfassen würden.

Die Wärter fürchteten sich. Sie kamen zu mir heran und sagten: „Wir sind doch nur eine Haftinstitution. Das ist wie ein Lagerhaus. Wir haben nicht die Macht, euch freizulassen. Bitte, ruf nicht mehr laut!“ Ich sagte: „Kann ja sein, dass Ihr die Macht, uns freizulassen, nicht habt. Ihr habt aber das Recht, mich gar nicht erst aufzunehmen. Ihr könnt mich wieder nach Hause schicken. Lagerhaus? Wenn ein Dieb etwas gestohlen hat, würdet Ihr es für ihn lagern, ohne zu fragen, woher es kommt? So würdet Ihr gestohlenes Gut aufbewahren. Könnt Ihr Euch über das Gesetz stellen nur wegen einigen Worten von Jiang Zemin, gute Menschen behandeln, als seien sie Verbrecher, weiß in schwarz verwandeln und Unschuldige in Haft halten? Alles, was nicht recht ist, wird berichtigt. Ich werde es berichtigen. Falun Dafa ist nicht schlecht, und ich bin unschuldig. Wenn Ihr etwas tun könnt, um mich freizusetzen und Ihr habt es noch nicht getan, geht schnell und tut es! Wenn jemand sagt, dass ich nicht rausgelassen werden soll, bringt mich zu ihm und ich werde mit ihm reden.“

Da waren die Wärter sprachlos. Jeden Tag rief ich laut „Falun Dafa ist wunderbar!“ Ich erzählte die Wahrheit über Falun Dafa, deckte das Schlechte auf und sagte das Fa auf, alles mit lauter Stimme. Die Mitgefangenen und einige gute Polizisten folgten mir und sprachen sanft mit.

Es ist alles andere als genug, dass meine Zellengenossinnen die Wirklichkeit kennen lernen, noch ist es genug, mich so auszusprechen. Wie könnte ich in meiner Lage mehr Menschen über Falun Gong unterrichten? Die Mitgefangenen lassen im ganzen Haus auf Papierfetzen Botschaften an ihre Nachbarn auf demselben Stockwerk umgehen. Ich machte es ebenso. Ich schrieb in verschiedenen Stilen an Politiker und an den Rechtsausschuss, um für meine Freilassung zu appellieren und den Beamten anzuklagen, der mich ins Gefängnis gebracht hatte. Dabei verbreitete ich gleichzeitig Informationen über die wahre Natur von Falun Dafa. Aus verschiedenen Gründen wurde ich während meiner Gefangenhaltung in einige besondere Zellen geschickt. Ich nahm meine Fingernägel und hölzerne Stöckchen und kratzte die Wahrheit über Falun Dafa auf alle Art und Weise in die hölzernen Türen, wo Praktizierende eingesperrt und gefoltert worden waren. Die anderen sagten: „Wir wissen doch alle, dass Falun Gong gut ist! Du brauchst gar nicht mehr einzuritzen“ Ich erwiderte: „Nein, denn Ihr geht in ein paar Monaten weg und dann kommen neue her. Ich möchte, dass auch diese neuen die Wahrheit über Falun Dafa erfahren, auch wenn hier keine Praktizierenden mehr sind.“

Als die Polizisten das erfuhren, waren sie ärgerlich aber auch hilflos. Sie sagten nur: „Du bist wahrhaftig sehr entschlossen!“

Später ließ ich den starken Wunsch, freigelassen zu werden, los. Ich dachte eher daran, Leben zu retten. Ich kultivierte mich weiter nach den Forderungen von Falun Gong und machte „die drei Sachen“ gut. Obgleich ich nicht mehr davon besessen war, das Haftzentrum zu verlassen, dachte ich doch immer, dass ich es nicht verdiente, geprüft zu werden. Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende. Ich sollte nicht im Gefängnis sitzen.
Meister Li sagt: „Die Kultivierung ist ernsthaft. Was ich euch herauskultivieren lasse, sind Gottheiten, die gleichzeitig das Fa bestätigen können, so habe ich das Dafa erst euch zukommen lassen. Damit wird euch die ewige Ehre, wie sie vorher nie vorgekommen ist, gegeben. Ich habe euch nicht dazu veranlasst, dass ihr während dem Entgegenwirken der Verfolgung einfach zu Helden der gewöhnlichen Menschen werdet. Ihr seid dabei, während der Verneinung der Arrangements der alten Mächte und der Verfolgung, das Fa zu bestätigen, sodass ihr einer Gottheit entgegenschreitet. (Fa-Erklärung vom Meister während der Übersee-Telefonkonferenz)
Ich aß täglich nicht mehr als einen Löffel voll. Die Wärter sagten, ich müsste mehr essen, sonst würden sie mich zwangsernähren. Ich nahm die Drohung gar nicht zur Kenntnis und bestand mit rechten Gedanken . Danach wurde nicht mehr wieder davon geredet.

„Große Erleuchtete, keine Furcht vor Bitternis,
Willen diamantenfest,
Kein Festhalten an Leben und Tod,
Edelmütig auf dem Weg der Fa-Berichtigung.“

(Aus „Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten“)

Vor einem Falun Dafa-Praktizierenden, der sich an rechte Gedanken und Taten hält, ist das Böse ein Nichts. Später sprach der Gruppenführer des Haftzentrums heimlich mit seinen Verbindungsleuten und erwirkte meine Freilassung. Ich war weder froh noch traurig , so als sei gar nichts geschehen. Ich werde weiterhin gut machen, was ein Falun Dafa-Praktizierender tun sollte, wie es der Lehrer Li erwartet.

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