sv. Dass es etwas nützt, Unterschriften gegen Verbrechen zu sammeln, zeigt der Fall von Xiong Wei.

Die chinesische Falun Gong-Praktizierende, eine ehemalige Studentin der TU Berlin, wurde vor kurzem aus der Haft in einem Pekinger Arbeitslager entlassen, in das sie ohne Gerichtsverfahren einliefert worden war.

Sie hat ihre Entlassung einer deutschlandweiten Unterschriftenaktion von Falun Gong- Praktizierenden zu verdanke. Auch in Cham haben mehrere hundert Menschen im vergangen Winter sich am dieser Aktion beteiligt. Die Verfolgung von Falun Gong einer chinesischen Kultivierungsschule aus alter Zeit, durch die chinesische Regierung bringt sowohl die Leben von Millionen von unschuldigen Menschen als auch die fundamentalen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht in Gefahr.

Strafanzeigen, welche Jiang Zemin, den ehemaligen chinesischen Präsidenten und führende Kopf der Verfolgung und andere hochrangige chinesische Beamte wegen Völkermord, Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit anklagen, wurden in der letzten Zeit in mehreren europäischen Ländern eingereicht.

Zur moralischen Unterstützung dieser Anzeige werden bei den Chamer Umwelttagen am Info-Stand von Falun Gong Unterschriften gesammelt. Nähere Informationen zur Freilassung von Xiong Wei finden sich im Internet unter www.falunifo.de.