Provinz Liaoning: Polizisten quälen ein 16jähriges Mädchen im Longshan-Arbeitslager

[Minghui-Net] Im Juli 2000 ging ich zum Petitionsbüro Pekings, um ein Bittgesuch für Falun Gong einzureichen. Danach wurde ich von der Polizei aus meiner Heimat zurückgebracht und anschließend ins Longshan-Arbeitslager der Stadt Shenyang (in Nordostchina) geschickt. So bald man dort ankommt, wird man von demr Aufsichtspersonal verhört und jeder wird gezwungen, eine Bestätigung zu unterschreiben, dass man auf das Praktizierend von Falun Gong verzichtet. Wenn man dies verweigert, bekommt man sofort Elektroschtockschläge von denr Polizisten.

Eines Tages kam ein Mädchen namens Han Tianzi an. Sie wurde gleich von denr Polizisten ins Büro gerufen, und sie wollten auch sie eine solche Bestätigung unterschreiben lassen. Han Tianzi sagte, dass sie keine Bestätigung unterschreiben werde. Die Polizisten drohten ihr mit Elektroschtockschlägen. Sie ließen sie noch sich im Büro niederhocken und sagten ihr, falls sie keine Bestätigung unterschreiben werde, werde sie ins Kindergefängnis gebracht. Han Tianzi ließ sich von den Drohungen nicht einschüchtern und sagte standhaft: „Falun Dafa ist ein aufrichtiger Weg, lasst alle eingesperrten Dafa-Praktizierenden bedingungslos frei, weil sie kein Verbrechen begangen haben. Sie sind gutherzige Menschen.“ Ich war gerade im gleichen Büro beim Verhören und hatte das alles gesehen. Ich dachte, das Kind hat sich wirklich sehr gut kultiviert, da sie allein nach Peking gefahren war, um das Dafa zu bestätigen.

Danach wurde sie noch mehrmals verhört. Sie ist immer standhaft geblieben. Als die Polizisten sahen, dass die Drohungen nicht funktionierten, fingen sie an, sie mit Elektrostöcken zu schlagen. Wir haben in unserer Zelle gehört, dass das Mädchen wegen der Schmerzen laut geschrieen hatte und wie ein böser Polizist immer weiter drohte: „Unterschreibst Du die Bestätigung oder nicht? So bald Du unterschreibst, kannst Du gleich nach Hause gehen!“ Das Mädchen antwortete: „Ich bin durch das Kinderschutzgesetz geschützt. Ihr dürft mich nicht schlagen!“ Aber der Polizist hörte mit dem Quälen überhaupt nicht auf, er schlug das Kind mit Elektrostöcken 3 bis 4 Stunden lang bis zur Feierabendzeit. Anschließend sagte er ihr noch, dass er sie am nächsten Tag weiterschlagen werde.

Als man sah, dass das Mädchen überall am ganzen Körper durch die Schläge überall voll Wunden war, hatten viele Praktizierende geweint. Einige Praktizierende hatten so eine „Bestätigung“ unterschrieben. Danach traten viele Praktizierende in einen Hungerstreik, um die Freilassung zu fordern und dass die Polizisten die Praktizierenden nicht schlagen sollten. Bald kamen die Polizisten und holten uns zum Gespräch. Sie sagten: „Wir werden euch nicht mehr schlagen, ihr sollt anfangen zu essen.“ Wir wussten, dass sie lügen, so blieben wir weiter standhaft weiter beim Hungerstreik. Nach und nach wurde einer nach dem anderen freigelassen. Ich konnte auch nach Hause gehen. Danach habe ich nichts mehr von dem Mädchen gehört. Ich schreibe diesen Artikel, damit die Weltöffentlichkeit aufmerksam auf das Kind wird.

Ein Praktizierender aus China
13.12.2001

Übersetzt aus: http://www.minghui.ca/mh/articles/2001/12/13/21335.html

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