Provinz Sichuan: Die Misshandlungen an Frau Tang Yunxia aus Chengdu (Fotos)

Frau Tang Yunxia, eine 40-jährige Falun Gong Übende aus Chengdu, Bezirk Pengzhou lebte früher im Vorort von Lianhua. Bevor sie Falun Gong übte, litt sie unter Magenschmerzen und Rheuma.

Am 20. Juli 1999 als die Verfolgung begann, ging zum Petitionsbüro der Provinzregierung, um sich für Falun Gong stark zu machen. Dafür wurde sie für einen Tag in der Yuanban Xiangqiao Polizeiwache gefangen gehalten. Danach wurde sie vom Yuanban Xianqiao Straßenbüro, der Polizei und vom Wohnkomitee streng bewacht.

Frau Tang ist zweimal gesetzwidrig zu Strafen im Arbeitslager verurteilt worden. Das erste Mal war vom 10. Dezember 1999 bis zum 14. Oktober 2000. Bei ihrer Entlassung aus dem Arbeitslager, heuerte die Polizeiwache und die Straßenpolizei drei Personen an sie zu verfolgen. Bei der zweiten Verhaftung, vom 14. Juli 2001 bis zum 13. Dezember 2002, wurde sie sofort nach ihrer Entlassung aus dem Arbeitslager vom „Büro 610“ (1) entführt und in das Gehirnwäschezentrum gebracht.

Insgesamt wurde Frau Tang fünfmal entführt, zu acht Monaten Gehirnwäschesitzungen gezwungen und insgesamt für 1.035 Tagen eingesperrt. Während ihrer Gefangenschaft trat sie dreimal in einen Hungerstreik, um ihre bedingungslose Freilassung zu fordern.

Als Frau Tang im Jahr 2003 im Pengzhou Gehirnwäschezentrum war, trat sie in einen Hungerstreik. Dafür wurde sie gewaltsam zweimal in die Psychiatrie eingewiesen. Am 26. Juli um 3 Uhr konnte sie aus der Anstalt fliehen. Doch nach Hause konnte sie nicht und musste stattdessen von einem Ort zum anderen wandern, um weiterer Verfolgung zu entkommen.

Auf den folgenden Fotos wurden Nachstellungen der Folterungen und Belästigungen nachgestellt, die Frau Tang während ihrer Gefangenschaft erdulden musste:

Am 10. Dezember 1999 als Frau Tang von der öffentlichen Sicherheitspolizei von Peking verhaftet und zu der Qianmen Polizeiwachte gebracht wurde, durchsuchte die Polizei sie am ganzen Körper, malten mit einem Stift auf ihr Gesicht, verspotteten sie und sperrten sie in einen Eisenkäfig.

 

Im März 2000 meditierte Frau Tang Yunxia im Nanmusi Frauenarbeitslager der Provinz Sichuan in Zizhon, worauf ein Polizist mit dem Nachnamen Wang einem Drogensüchtigen befahl unaufhörlich auf Frau Tang einzutreten und sie an den Haaren mehr als zehn Meter zum Treppeneingang zu schleifen.

 

Im März 2000 im Zizhong Namusi Frauenarbeitslager Einheit Nr. 2 (Provinz Sichuan), schüttete der Polizist Jian einen Eimer voll Eiswasser über Frau Tang und schlug sie heftig mit einem langen Besenstiel, während sie meditierte.

 

Im Juli 2000 als Frau Tang die Falun Gong Übungen machte, stifteten die Polizistinnen Zhang Xiaofang und Li Kunrong Drogensüchtige an Frau Tang Yunxiao dazu zu zwingen hundert Sit-ups zu machen. Als Frau Tang sich nicht mehr aufrichten konnte, befahl Zhang Xiaofan und Li Kunrong den Drogensüchtigen Frau Tang an den Haaren zu greifen, um sie gewaltsam dazu zu bringen die Sit-ups weiter zu machen bis Frau Tang nicht mehr gehen konnte und am ganzen Körper qualvolle Schmerzen hatte.

 

Im März 2003 wurde Frau Tang im Pengzhou Stadtgehirnwäschezentrum zwangsernährt. Am 17. März traten und schlugen acht Männer und Frauen vom Pengzhou Gehirnwäschezentrum und die Beamten der Gemeinde Li’an, Frau Tang Yunxia und andere Falun Gong Übende zusammen. Danach stampfte der Beamte Guo Lijuan mit aller Kraft auf Frau Tangs Unterleib. Währenddessen kratzten die Leute vom „Büro 610“ das Opfer hart und ohrfeigten sie, um Frau Tangs Mund zu öffnen und den Schlauch wiederholt einzuführen, welches qualvolle Schmerzen verursachte.

 

Am 14. Juli 2001gingen in Chengdu ca. 20 Personen von der ersten Abteilung des öffentlichen Sicherheitsbüros der Jinjiang Tochtergesellschaft, die Banxian Straßenpolizeiwache, das Banxian Straßenbüro, das Lianhua Dorfkomitee für Wohnen und das Banxian Straßen Verwaltungsbüro zu Frau Tang Yunxia nach Hause (vorläufige Unterkunft im Wohnbezirk Lianhua) und entführten sie. Sie zerrten Frau Tang aus dem Haus.

 

Frau Tang wurde auf dem Boden nach draußen geschleift dabei wurden ihre Sandalen beschädigt, ihre Hosen zerrissen und eine große Stelle an ihrem Bein blutete. Ihr Gesäß und ihre Brüste waren unbedeckt. Die Polizei musste ihre Kleider zurecht zupfen, als eine Menschenmenge wütend auf sie zukam und die Beamten, wegen ihres Handelns, beschimpfte.

Später fesselte die Polizei Frau Tang mit einem dicken Seil zusammen und wechselten sich dabei ab sie für drei Stunden um den Hof zu schleifen. Ihr ganzer Körper war mit Erde, Schweiß und Blut bedeckt und sie erlitt qualvolle Schmerzen. Der Anblick war einfach unerträglich. Nachdem die Polizei sie vor Erschöpfung nicht mehr foltern konnte, zwangen sie Frau Tang in ein Polizeiauto.

Ein Beamter verurteilte Frau Tang Yunxia gesetzwidrig zu zwei Jahren Arbeitslager. Als ihre Strafzeit abgelaufen war, durfte sie aber trotzdem nicht heimkehren, sondern wurde stattdessen zur weiterer Folter in das Pengzhou Gehirnwäschezentrum gebracht. Dort wurde sie von der Banxian Straßenpolizei mit der gleichen Methode für eine noch längere Zeit gefoltert. Dann steckten sie das Opfer gewaltsam in ein Polizeiauto und brachten sie Ende Dezember 2000 zur Polizeiwache.

Anfang Juli 2003 trat Tang Yunxia in einen Hungerstreik, um gegen die intensive Gefangenschaft und die gesetzwidrige Verfolgung durch das Pengzhou „Büro 610“ und das Gehirnwäschezentrum, zu protestieren. Aus diesem Grunde schickten die Verfolger Frau Tang zur Bestrafung in die Pengzhou Psychiatrie. In der Anstalt injizierten die Verfolger Frau Tang unbekannte Drogen, welche verschiedene Wundstellen, verteilt über ihren ganzen Körper, bewirkten. Die Wunden entzündeten sich und juckten fürchterlich. Einige von ihnen waren so groß wie eine Hand und andere hatten die Größe eines Daumens.

 

Die Verfolger beachteten Frau Tangs schlechte gesundheitliche Verfassung nicht und gaben ihr weiterhin Injektionen mit unbekannten Substanzen. Außerdem ketteten sie ihre Knöchel an und fesselten ihre Handgelenke an ein Bett. Tang Yunxia befand sich in einer aussichtslosen Situation. Sie konnte sich nicht wehren und musste die Drogeninjektionen, die von Krankenschwestern verabreicht wurden, die die Fakten über Falun Gong nicht kannten, über sich ergehen lassen. Sie hatte extreme Schmerzen und sie war nicht mehr in der Lage sich zu bewegen.
1) Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

Einige Beispiele auf Englisch

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