Im Oktober 2004 brachten die berühmte Kunstsammlerin Frau Meiling Dai und ihr Sohn Tony Dai, Präsident des chinesischen Kultur- und Kunstvereins in Australien, originale Malereien von mehreren Dutzend berühmten chinesischen Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts aus ihrer Familiensammlung nach New York. Diese Malereien sind von unschätzbarem Wert. Sie wurden durch die vielen Bemühungen mehrerer Generationen dieser Familie erworben. Diese Ausstellung ist für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich. Zu den ausgestellten Malereien gehörten das meisterhafte Werk von Qi Baishi „Das einzelne Pferd“, Werke von Xu Beihong, Werke des berühmten Malers Zhang Daqian, Kalligraphien von Kaiser Daoguang und Malereien von der Kaiserin-Witwe Cixi. Die Ausstellung fand im Waldorf Astoria statt und war vom 21. bis 24. Oktober von 9.30 h bis 21.30 h geöffnet.

Durchschneiden eines Bandes zur Eröffnungszeremonie

Warum stellt die Dai-Familie ihre große und wertvolle Sammlung kostenlos aus? Warum stellen sie diese originalen Werke bereitwillig ohne Glasvitrine und Temperaturkontrolle aus? Frau Dai sagte, dass es einer ihrer Wünsche war, die Unterstützung aller gutherzigen Menschen zu bekommen, um Frau Qi Bingshu, die Enkelin des großen Künstlers Qi Baishi, zu retten. Gleichzeitig wollte sie zu einem sofortigen Ende der Verfolgung und um Wiederherstellung des guten Rufes von Falun Gong in China aufrufen.

Aufruf für die Rettung von Frau Qi Bingshu

Frau Qi Bingshu, beinahe 70 Jahre alt, ist die Enkelin des berühmten Malers Qi Baishi. Sie selber ist auch eine der ausgezeichneten Künstler, die vom „Qi-Stil“ in der Malerei beeinflusst sind. Aufgrund ihres Praktizierens von Falun Gong wurde sie der Verfolgung der Jiang Gruppe ausgesetzt und ihr Verbleib ist bis jetzt immer noch ungewiss.

Früher, vor dem Praktizieren von Falun Gong, litt Frau Qi unter verschiedenen Arten von Krankheiten. Sie blutete oft stark und ihr Gesicht war weiß wie Papier. Sie musste in ihrem Bett liegen und konnte sich nicht rühren. Nachdem sie begonnen hatte, Falun Gong zu praktizieren, waren alle Krankheiten wie durch ein Wunder verschwunden. Sie sah aus, als wäre sie gerade erst ungefähr 40 Jahre alt.

Als manche Beamte in der Regierung begannen, Falun Gong zu verunglimpfen, hoffte Frau Qi Bingshu, anhand ihrer eigenen Erfahrungen vielen Menschen zu helfen, die Wahrheit über Falun Gong zu erfahren, von dem sie so sehr profitiert hatte. Am 25. April 1999 stand Frau Qi Bingshu, obwohl sie über 60 Jahre alt war, in der ersten Reihe der Menschen die friedvoll an die Regierung appellierten. Ohne etwas zu essen und zu trinken, stand sie dort und setzte sich nicht hin, auch wenn man sie darum bat.

Frau Qi Binshu erklärte den Menschen fortwährend die wahren Umstände von Falun Gong und sie praktizierte standhaft. Seit dem 20. Juli 1999 benutzt die Jiang Gruppe die staatlich betriebene Propagandamaschinerie, einschließlich TV, Radio, Zeitungen und verschiedene Dokumente, um Falun Gong und dessen Gründer Herrn Li Hongzhi zu verleumden. Sie machten sich sogar das gesamte Justizsystem, inklusive der Gesetzgebung und der Vollzugsbehörden zunutze, um die Strategie „Schuld durch Verbündung“ anzuwenden und damit die Praktizierenden systematisch zu verfolgen und die gesamte Gesellschaft darin zu involvieren. Seit dem 20. Juli 1999 überschwemmt eine Kulturrevolution-ähnliche Unterdrückung von Falun Gong das ganze Land.

Kurz nachdem die Verfolgung begann, verschwörten sich die lokale Polizei und Mitarbeiter der Daliushu Psychiatrie in Dabeiyao Town, im Bezirk Chaoyang, Peking, mit ihrem Bruder, um sie nur wegen ihrem unbeugsamen Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“, gewaltsam in einem Krankenhaus einzusperren. Die Ärzte dort sagten, dass sie an „Schizophrenie durch Qigong“ leide und verabreichten ihr gewaltsam Injektionen und verschiedenen Drogen. Sie behaupteten auch, dass sie sie nicht entlassen würden, bevor sie ihren Glauben an Falun Gong aufgegeben hat. Durch die mehr als ein Jahr andauernde Verfolgung in der Psychiatrie verlor Frau Qi ihre Fähigkeit zu malen. Ihr Haar wurde grau und ihre Hände zitterten. Ein Jahr später, während der Jahre 2000 und 2001, wurde sie in das Zwangsarbeitslager der dritten Brigade von Peking Xin’an gebracht und war unentwegt der Verfolgung unterworfen. Ihre Gesundheit war ernsthaft zerstört.

Es wurde berichtet, dass das Zwangsarbeitslager Xin’an in Peking die Wahrheit verheimlicht. Wenn ein ausländischer Journalist in diesem Arbeitslager Interviews macht, verstecken die Wachen alle älteren Personen und standhafte Falun Gong Praktizierende. Sie verwenden täuschende Methoden um Menschen in- und außerhalb Chinas zu betrügen.

Frau Dais Geschichte
Frau Dai, gekleidet in ihrem roten Cheong-sam und schwarzer Stola, erzählte den ehrenwerten Gästen der Eröffnungszeremonie in sanftem Ton ihre Geschichte.

Frau Dai ist nun über sechzig Jahre alt und strotzt immer noch voll Energie und Vitalität. Sie sprach klar und kraftvoll und sah sehr elegant aus. Man kann sich nicht vorstellen, dass sie vor sieben Jahren am Rande des Todes war. Frau Dai übersiedelte vor langer Zeit nach Australien. Im Mai 1995 erkrankte sie plötzlich an einer sehr seltenen Autoimmunkrankheit. Sie musste Tag und Nacht im Bett liegen. Frau Dai und ihre Familienmitglieder besuchten viele berühmte Ärzte und suchten in allen Richtungen der Volksmedizin. Sie praktizierte auch Tai Chi, aber Frau Dai befand sich immer noch am Rande des Todes. Innerhalb weniger Monate musste sie dreimal den Krankenwagen rufen. Das erste Mal erlangte sie ihr Bewusstsein wieder, nachdem sie eine starke Droge injiziert bekam. Das dritte Mal rieten die Ärzte im Krankenhaus ihrem Sohn Tony Dai ihr Begräbnis vorzubereiten.

Vielleicht ist es wirklich wahr, dass „Der Himmel guten und tugendhaften Menschen hilft“. Als Frau Dai ins Krankenhaus eingewiesen wurde, stellte ihr jemand Falun Gong vor, und gab ihr das Buch Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Gong. Im Bett liegend begann Frau Dai Zhuan Falun zu lesen. Nachdem sie einige dutzend Seiten gelesen hatte, war Frau Dai freudig überrascht, als sie merkte, dass sie wieder aufzustehen konnte und sich besser fühlte. Seit damals wurde das Studieren der Lehre und das Praktizieren ein Bestandteil ihres und ihres Sohnes Lebens. Frau Dai fühlte sich besser und besser und erlangte eine echte Verjüngung und eine gute Gesundheit.

Im Juli 1999 startete Jiangs Gruppe die brutale Unterdrückung von Falun Gong. Frau Dai war darüber sehr erschüttert. Falun Gong hatte ihr ein zweites Leben gegeben, aber in China wurde Falun Gong und dessen Gründer Herr Li Hongzhi ungerecht verleumdet und verteufelt. Aus diesem Grund gingen Frau Dai und ihr Sohn Tony mehrmals zurück nach China, um friedvoll für Falun Gong zu appellieren. Unglücklicherweise wurden sie eingesperrt und dann wieder zurückgeschickt. Während ihrer Gefangenschaft wurden Frau Dai und Tony für einen langen Zeitraum verhört. Sie wurden auch bedroht.

Frau Dai hofft, dass mehr Menschen so glücklich sein können wie sie, von dem Verständnis für Falun Gong zu profitieren und es zu praktizieren. Als sie erfuhr, dass die nahezu 70 Jahre alte Künstlerin Frau Qi Bingshu, Enkelin von Qi Baishi, wegen des Praktizierens von Falun Gong der psychischen Folter unterworfen war, war sie noch trauriger. Deshalb entschieden Frau Dai und ihr Sohn, um die Welt zu reisen und ihre unbezahlbare Familiensammlung von originalen Kunstwerken berühmter chinesischer Künstler auszustellen, in der Hoffnung Menschen aus verschiedenen Ländern die Möglichkeit zu geben, über die wahre chinesische Kultur und Geisteshaltung zu erfahren und mit mehreren Menschen ihre persönliche Erfahrung zu teilen, alle gutmütigen Menschen auf der Welt einzuladen, mehr über Falun Gong zu erfahren und mitzuhelfen, die andauernde Verfolgung in China zu stoppen.

Reaktionen der Gesellschaft

Zahlreiche Gäste nahmen an der Eröffnungszeremonie teil, und ein kontinuierlicher Besucherstrom kam zu der viertägigen Ausstellung. Am ersten Tag warteten bereits viele Leute auf den Beginn der Ausstellung. Im Gästebuch hinterließen die Menschen Worte wie: „Es ist wunderbar;“ „Wir schätzen Frau Dai wirklich für ihren selbstlosen Beitrag und hoffen auf mehr solche Gelegenheiten in der Zukunft…“

Nach der Besichtigung der Ausstellung unterhielten sich eine Mutter und ihre Tochter, die vom Festland China zu Besuch nach New York gekommen waren, wobei die Tochter sagte: „Mutter, bitte praktiziere auch Falun Gong!“

Ein westlicher Herr seufzte nach Besichtigung der Ausstellung, „Diese Malereien sind so großartig! Frau Dais Geschichte ist so berührend!“

Ein 75-jähriger Geschichtsprofessor sagte, dass er auch gerne Falun Gong praktizieren würde, nachdem er die Geschichte von Frau Dai gehört hatte. Er erzählte, dass er alt wird und Schmerzen am ganzen Körper fühle.

Frau Dai und ihr Sohn fühlten sich sehr glücklich in Anbetracht des Erfolges ihrer Ausstellung. Sie berichteten, dass sie gerne eine noch größere Ausstellung machen würden, welche ihre ganze Sammlung inkludiert, sodass sie mit Menschen aus allen Lebenssparten die originalen Werke der berühmten Künstler und deren Geisteshaltung teilen könne. Sie hoffen, noch mehr Menschen die Essenz der chinesischen traditionellen Kultur und die wunderbaren Effekte von Falun Gong zeigen zu können und gleichzeitig für die Rettung von Frau Qi Bingshu und ein Ende der grundlosen Verfolgung von Falun Gong aufzurufen.

Besucher beim Betrachten der Bilder