Am Samstag, den 13. Oktober 2004 organisierten Praktizierende aus Baie-Mahault in Guandeloupe eine Anti-Folter-Posterausstellung, um die ernsthaften Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong in China aufzudecken und der Öffentlichkeit die verschiedenen barbarischen Foltermethoden zu zeigen, die bei dem Versuch verwendet werden, Falun Gong Praktizierende dazu zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben.

Die Zuschauer waren aufs Tiefste erschüttert und sagten, sie könnten sich gar nicht vorstellen, daß in der heutigen Welt immer noch solche drakonischen Methoden in China gegen eine Gruppe friedlicher Menschen verwendet werden, die ihr Leben nur nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richten wollen. Diese Ausstellung zeigte ebenfalls den Kontrast zu den friedlichen und aufrichtigen Taten der Falun Gong Praktizierenden – nach einer fünfjährigen Verfolgung ist noch kein Fall bekannt, bei dem sie sich an ihren Unterdrücker gerächt hätten. Diese gewalttätige Verfolgung zielt darauf ab, den Geist und die Würde der Praktizierenden zu zerstören, indem man sie dazu bringt, ihre spirituellen Überzeugungen zu verraten.

Viele Kinder kamen, um sich die Ausstellung anzusehen. Sie lasen sich sorgfältig jedes Poster durch und stellten viele Fragen. Nachdem sich eine Frau die Poster angesehen hatte, sagte sie ärgerlich: "Wenn mir jemand sagen würde, daß ich diese Menschen foltern sollte, so würde ich lieber sterben, als das zu tun." Eine andere Frau fragte: "Wie kann so etwas in unserer Zeit passieren?"

Viele kamen, um unsere Petition für ein Ende der fünfjährigen Völkermordkampagne des ehemaligen chinesischen Regierungschefs Jiang Zemin gegen Falun Gong zu unterschreiben. Das zeigte ihnen, wie viel Glück sie eigentlich haben, in Guandeloupe zu leben, wo die Menschen die Freiheit haben, ihren eigenen spirituellen Glauben ohne Angst vor Verfolgung zu praktizieren.