Autonomes Gebiet Guangxi: Ehemaliger stellvertretender Leiter der Polizei in Beihai und Verfolger von Falun Dafa wegen Korruption verurteilt

(Clearwisdom.net) Das Zhongxin Net (A.d.R.: Online Nachrichten in China) berichtete am 25.11.2001, dass Zhou Yisheng, ehemaliger stellvertretender Leiter der Polizei in Beihai (autonome Region Guangxi) vom Mittleren Volksgericht in Nanning wegen Korruption zu 8 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt wurde.

Untersuchungen hatten bestätigt, dass Zhou Yishen während seiner Amtszeit als Leiter der Polizeidienststelle Haicheng (Zweigstelle), ein Bestechungsgeld in Höhe von 130.000 Yuan in Zusammenhang mit dem Verkauf eines Grundstücks aus dem Besitz der Polizeistation angenommen hatte. Anschließend erkaufte er sich mit dem Geld hochrangige Titel. 1996 ließ er dem Vorsitzenden der Regierung der autonomen Region Guangxi 3000 US–Dollar zukommen, damit dieser ihn zum Leiter der Polizeibehörde ernannte.

Seit Jiang Zemin und seine Gefolgsleute die Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 begannen, haben die Behörden in Beihai, Guangxi sowie die örtliche Polizei deren Anweisungen stets genau befolgt. Gemäß einer Statistik, die jedoch nicht vollständig ist, wurden Praktizierende in Beihai in ca. 200 Fällen in Haftanstalten gesperrt und zu Arbeitslager gezwungen. Jeder, der auf ihrer schwarzen Liste steht, wurde mindestens einmal verhaftet. Einige von ihnen wurden bereits mehrere Male eingesperrt.

Am Neujahrstag 2001 wurden die Praktizierenden, die nach Peking gegangen waren, um dort die Wahrheit zu sagen und die auf ihrem Glauben an Falun Gong bestanden, alle verhaftet. Sie wurden in Drogenrehabilitationszentren und Arbeitslager gesteckt, um dort an sogenannten ,,Bildungskursen über das Gesetz“ teilzunehmen. Darüber hinaus wurden die Praktizierenden verschiedenen Arten von Folter unterzogen, z. B. Elektroschocks und Schlägen. Viele von ihnen wurden dadurch ernsthaft verletzt. Bis jetzt wurde den Familienangehörigen dieser Praktizierenden nicht erlaubt, sie zu besuchen und ihre Wohnungen wurden bereits mehrmals durchwühlt.

Der 34jährige Huang Jinchun, ein Richter für Zivilrecht am Mittleren Volksgericht in Beihai ging im September 1999 nach Peking um dort friedlich zu appellieren. Dieses machte den Vorsitzenden des Politik- und Rechtskomitee der autonomen Region Guangxi ziemlich nervös. Am 15.November 2001 brachten zwei Polizisten Huang Jinchun gewaltsam in eine psychiatrische Klinik in Liuzhoulong, Guangxi, und erklärten, dass es im Einverständnis mit den Leitern der Polizeibehörde in der Provinz geschah. Huang Jinchun bestand auch während seiner Inhaftierung in der Klinik auf das Praktizieren. Daraufhin wurden ihm täglich Betäubungsmittel injiziert. Diese Drogen haben extrem starke Nebenwirkungen. Er war die ganze Zeit über müde. Diese Psychopharmaka können eine ernsthafte Schädigung des Gehirns verursachen.

Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2001/11/30/20618.html

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