Frau Hu Qinglang, mehr als 50 Jahre alt, war Rentnerin und lebte in der Stadt Langzhou, Provinz Gansu. Sie arbeitete früher in der Baumaschinenfabrik. Anfang Juli 2000 fuhr sie nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens wurde sie festgenommen und in Peking gesetzwidrig etwa 20 Tage gefangen gehalten. In dieser Zeit wurde sie gezwungen, ihre Oberteile und Hose auszuziehen, auf einem hartem Brett zu sitzen und verdorbene Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Dadurch wurde sie seelisch und körperlich schwer verletzt. Anschließend holte sie die örtliche Polizei zurück nach Langzhou und sperrte sie im Untersuchungsgefängnis 15 Tage ein. Dort musste sie bei 36 bis 40 Grad, unter brennender Sonne, schwer arbeiten. Trinken durfte sie nicht und keinen Bissen bekam sie hinunter. Als sie Mitte August 2000 freigelassen wurde, war ihre Gesundheit schon ruiniert. Im März 2001 lag sie einige Zeit im Krankenhaus und bekam ärztliche Behandlung. Im April 2001 starb sie.
