Deutschland: Vor dem Kölner Dom stellten wir Falun Gong vor und deckten die Verfolgung auf

Um die brutale Verfolgung von Falun Gong in China aufzudecken, haben deutsche Falun Gong Praktizierende seit fast drei Jahren einen friedlichen Appell vor dem Kölner Dom, einer berühmten Touristenattraktion veranstaltet. Jeden Freitag, Samstag und Sonntag arbeiten örtliche Praktizierende und Praktizierender aus den umliegenden Städten zusammen, um den Appell vor der Kathedrale während dieser drei Tage zu gewährleisten, und sicherzustellen, daß alles glatt geht, ganz gleich ob es im kalten Winter oder im heißen Sommer war, ganz gleich, ob es fror, schneite oder regnete.

Weil Deutschland die Visums Bedingungen für chinesische Touristen vereinfacht hat, kommen offensichtlich mehr Reisende aus China nach Deutschland. Früher gab es mehr Touristen an den Wochenenden, doch jetzt gibt es jeden Tag chinesische Touristen vor der Kathedrale. Ein Praktizierender schätzte grob, daß von Montag bis Donnerstag mehr als 200 Menschen den weltberühmten Dom besuchten. Doch während des Wochenendes kommen noch viel mehr Chinesen.

Um es mehr Chinesen zu ermöglichen, die wahren Umstände über Falun Gong zu erfahren, entschieden sich einige Praktizierender, den vorher dreitägigen Appell auf jeden Tag auszudehnen. Von Anfang August bis jetzt, mehr als eineinhalb Monat haben die Praktizierende ihr Bestes gegeben, um die Veranstaltungen zu unterstützen, ganz gleich, wie weit weg sie leben. Aufgrund der Initiative und Zusammenarbeit der Praktizierenden konnten die Veranstaltungen glatt durchgeführt werden.

Diesen Mittwoch bin ich wieder nach Köln gegangen. An diesem Tag gab es drei oder vier große chinesische Touristengruppen und viele einzelne chinesische Touristen. Ein chinesisches Ehepaar im mittleren Alter, gut angezogen, kam vorbei. Ich ging zu ihnen, sagte hallo, gab ihnen einen Flyer und wollte mit ihnen sprechen. Der Mann deutete auf unser "Falun Dafa ist gut" Spruchband und sagte: "Ich weiß das schon, ich glaube, daß ich dies nicht von dir anzunehmen brauche." Er sagte nichts weiter, sondern hielt den Daumen hoch, und seine Augen waren mit Bewunderung gefüllt. Ich sagte aus tiefstem Herzen: "Danke". Ich freute mich über ihre aufrichtige Einstellung zu Falun Gong.

Hin und wieder gibt es auch einige deutsche Grund- oder Hauptschüler, die den Dom besuchen, entweder als große Gruppe oder in kleinen Gruppen. An einem Tag ruhte sich eine kleine Gruppe von sechs Gymnasiasten auf den Treppen aus. Ich gab ihnen die Falun Gong Flyer und sie lasen sie aufmerksam. Ungefähr eine Stunde später, als sie gehen wollten, baten sie uns, ihnen mehr Flyer zu geben, damit sie sie an ihre Freunde verteilen können. Ich gab ihnen gleich welche mit, und sie freuten sich sehr, jeder von ihnen nahm einige und steckte sie in seine Taschen und gingen.

Es gab zwei deutsche Realschüler die unsere Ausstellungstafel sorgfältig durchlasen und dann fragten: "Was ist Falun Gong? Warum leidet Falun Gong unter Verfolgung? Wie können wir diese Verfolgung beenden?" Nachdem ich kurz ihre Fragen beantwort hatte, sagte ich: "Wenn ihr dabei helfen wollt, diese Verfolgung beenden, könnt ihr auf unserer Unterschriftenliste unterschreiben." Sie fragten: "Hilft unsere Unterschrift wirklich?" Ich sagte, "Ja, sie hilft". Ich sagte ihnen auch: "Es ist sehr gut, wenn ihr euren Freunden und Verwandten darüber erzählt, was in China geschieht, denn je mehr Menschen darüber Bescheid wissen, um so leichter wird es sein, diese Verfolgung von unschuldigen Menschen zu beenden." Die zwei Schüler unterschrieben, wünschten uns Erfolg und gingen.

Kurz nach einem schweren Regenfall schwärmten wieder Touristen um den Dom herum. Viele Menschen lasen unsere Ausstellungstafeln. Ungefähr 10 deutsche Realschüler versammelten sich um die Ausstellungstafeln und lasen sie sorgfältig. Kurze Zeit später, als sie auf mich zukamen, sah ich, daß einer von ihnen ein Schüler war, der an diesem Tag schon unterschrieben hatte. Zwei Realschüler hatten ihre Freunde mitgebracht, um die Ausstellungstafeln zu lesen. Nachdem die Kinder die Informationen erhalten hatten, unterschrieben sie auch.

Am Eingang des Doms warteten zwei Touristen aus China auf ihren Tourbus. Eine Praktizierende hatte ihn vorher schon viel über Falun Gong erzählt, bevor ich mit ihnen sprach. Ein pensionierter Mann fragte uns, ob wir bezahlt würden, wenn wir hierher kämen. Ich sagte ihm, daß wir keinen Pfennig von irgendjemand bekommen würden. Wir geben unser eigenes Geld aus, das Ticket hierher zu bezahlen und verwendeten unsere Freizeit, um hierher zu kommen. Die Ausgaben für das Drucken der Flyer und Zeitungen bezahlen wir von unseren Gehältern. Unser Motiv dafür ist, die Verfolgung aufzudecken. Nachdem er dies verstand, sagte er zu der älteren Frau vor ihm: "Wissen Sie, sie geben ihr eigenes Geld aus, um diese Flyer zur drucken." Die alte Frau sagte: "Ja, ich weiß, es ist dieselbe Situation in China. Sie tun gute Taten, und Sie tun Sie aus dem Herzen statt für Geld."

Die Touristen vor Ort, insbesondere die aus China, sogar wenn sie unsere Flyer nicht annahmen, werden sie sich über die Angelegenheit Falun Gong Gedanken machen, wenn sie unsere Spruchbänder und unsere Ausstellungstafeln lesen. In den letzten drei Jahren sind unsere Spruchbänder und Ausstellungstafeln schon zu einem typischen Teil der Szenerie vor dem Kölner Dom geworden.

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