Peking: Verfolger des Falun Gong, ein ehemaliger Minister des Amtes für öffentliche Sicherheit von China, wurde zum Tode verurteilt

Laut Nachrichten am 22. Oktober der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua wurde Li Jizhou, der ehemalige verstellvertretende Minister der Zentralverwaltung für öffentliche Sicherheit von China zum Tode verurteilt. Er wurde vom mittelstufigen Volksgerichtshof Peking der Bestechung und vieler anderer Verbrechen beschuldigt. Ihm wurden seine politischen Rechte lebenslang entzogen und sein Eigentum wurde beschlagnahmt. Die Durchführung der Todesstrafe soll jedoch erst in zwei Jahren erfolgen.

Das hat es in der Geschichte der Volksrepublik China noch nie gegeben, dass ein so hochrangiger Staatsbeamter verurteilt wurde. In ganz China gibt es nicht mehr als zehn Staatsbeamte, die so eine hohe Position wie Li Jizhou innehaben. Nach der Aussage des Volksgerichtshofes Peking wurde seine Frau ebenfalls wegen Bestechung zu zwei Jahren und sieben Monaten Freiheitsstrafe verurteilt.

Während der Amtszeit des Li Jizhou haben außerdem die zentrale Verwaltung für öffentliche Sicherheit und alle unteren Einheiten der Polizei, der Untersuchungsgefängnisse, der Arbeitslager, die unter ihrer Verwaltung standen, Falun Gong-Praktizierende grausam verfolgt. Unschuldige Menschen, die sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit (Gutherzigkeit) und Nachsicht (Toleranz) richten, wurden ins Arbeitslager oder ins Gefängnis gebracht und zu Tode gefoltert. Bis heute befinden sich immer noch über 10 000 Menschen in Arbeitslagern und über 1000 Menschen in psychiatrischen Anstalten, wo sie mit Drogen und Betäubungsmitteln zwangsbehandelt werden. Das ist ein Verbrechen.

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