Passauer Neue Presse (Deutschland): Info-Stand sorgt für Aufsehen in der Fuzo

Eine Live-Foltersimulation der Passauer Gruppe von Praktizierenden der Falun-Gong-Meditation sorgte am Wochenende in der Fuzo für Aufsehen. Die Gruppe wollte damit auf die Menschenrechtsverletzungen gegen Falun-Gong-Anhänger in China aufmerksam machen. Viele Passanten blieben interessiert und sicherlich geschockt stehen, so die Organisatoren. Eine Dame habe sogar gefragt, ob die junge Frau im Käfig wirklich gefoltert worden wäre. Die Passauer Gruppe konnte sie beruhigen, dass die Wunden in ihrem Gesicht nur künstlich waren. Die Aktion in der Fußgängerzone die Passauer Falun-Gong-Gruppe als erfolgreich: „Auf diese Weise bekamen die Passanten einen Eindruck davon , was sich in den Gefängnissen und Arbeitslagern in China tagtäglich abspielt.“ Dabei gebe es noch viel schlimmere Foltermethoden für Falun-Gong-Praktizierenden, die ihren Glauben nicht aufgeben wollen, als das tagelang einsperren in kleinen Käfige.

Neben der Foltersimulation zeigten die Passauer Falun-Gong-Gruppe auch meditative Übungen, um ihre eigene Friedfertigkeit und den Kontrast zu der Sinnlosigkeit der Misshandlungen zu verdeutlichen.

Passauer Neue Presse 26.8.2004

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