Provinz Liaoning: Ein Bericht über die Verfolgung von Praktizierenden im Zwangsarbeitslager Weining der Stadt Benxi

Ich fing am 4. Juni 1995 mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Vorher litt ich unter einer Reihe von Krankheiten, wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Tuberkulose und Neurasthenie. Sechs Monate nach Beginn der Praxis verschwanden alle meine Krankheiten. Vorher hatte ich ein sehr hitziges Temperament. Danach wurde ich gutmütiger und freundlich. Seit ich Falun Gong- Praktizierende bin, wurden die Beziehungen zu meinem Mann und den Verwandten harmonischer. Mein Mann und mein Kind sagen, dass ich wie ausgewechselt sei. Alle finden Falun Gong wunderbar.

Am 20. Juli 1999 begann die Verfolgung von Falun Gong. Am Morgen verhafteten 20 Polizisten der Stadt Benxi rücksichtslos Praktizierende. Ich war unter den 28, die verhaftet wurden. Auf meinem Weg nach Hause nachdem wir die Übungen gemacht hatten, schleppte mich ein Polizist in Zivil, Li Yu, von der Polizeistation Cuidong zur Polizeizweigstelle Pingshan. Sie verhörten mich die ganze Nacht und sperrten mich dann in das Laodong Gästehaus. Es waren Leute vom Polizeibüro, von der Polizeistation, vom Nachbarschafts- Komitee und meiner Arbeitseinheit anwesend. Sie bedrohten mich und versuchten mit aller Macht, mich zur Teilnahme an einer Fernsehsendung zu zwingen, die verleumderische Berichte über unseren Meister und Falun Gong enthielt. Meine Entschlossenheit, standhaft Falun Dafa zu kultivieren blieb unverändert. Aber später beugte ich mich denen, die durch Umerziehung gefügig gemacht worden waren. Das kam daher, dass ich das Fa (Gebot) nicht gründlich genug gelernt hatte und konnte meine Fehler so nicht sehen.

Am 25. Oktober 1999 während des Nationalen Volkskongresses, ging ich in die große Volkshalle in Peking, um für Falun Dafa und unseren Meister zu appellieren. Ich kam aber nicht dicht an die Delegierten heran. Ich wurde festgenommen, weil ich in der großen Volkshalle Lunyu (Über das Buddha-Gebot) aufsagte. Etwa 100 Praktizierende wurden festgenommen. Sie wurden in zwei Busse gezwängt und in ein Haftzentrum in den Vororten von Peking gebracht. Dort wurden wir 26 Stunden festgehalten. Dann übergab man mich wieder den Polizisten vom Benxi Pekingbüro. Cao Zhongliang und andere von der Cuidong Polizeistation begleiteten mich zurück nach Benxi.

Das Weining Zwangsarbeitslager richtete die 6. Division ein, mit dem besonderen Ziel Frauen zu verfolgen, die Falun Gong praktizierten. Am 19. und 20. November wurden im Ganzen 21 Praktizierende in diese 6. Division geschickt. Der Leiter war Li (Nachname) und der politische Instrukteur war eine Frau mit Namen Chong (Nachname). Die Division bestand aus zwei Gruppen. Die erste Gruppe wurde von Ai (Nachname) geführt, die zweite von Liu Yasu. Jeder Gruppe waren 4 bis 5 Wächter zugeordnet. Ich kam in die 1. Gruppe.

Am nächsten Abend versuchten sie, uns zum Aufsagen der „Sechs nicht erlaubten Dinge“ (zu bewegen, welche erfunden sind, um die Kultivierung zu verbieten. Wir weigerten uns. Ich hob meine Hand und bat um Erlaubnis, zu sprechen, während der Gruppenleiter Mao versuchte, uns zu überzeugen, die Kultivierung aufzugeben. Ich bekam jedenfalls keine Sprecherlaubnis. Li, der Leiter der Division ging immer auf und ab in dem Raum. Er ging nach einem Augenblick der Ruhe weg. Kurz darauf kam er mit vielen Wächtern der Sicherheitsabteilung zurück. Sie legten Frau Jiang Gaoting, Frau Xie Xiufeng und mir Handschellen an. Wir wurden geschubst und treppab gezerrt und getrennt in die Büros gebracht, wo wir gefoltert wurden. Drei oder vier Polizisten quälten mich mit einer sehr grausamen Methode mit Namen „Fesseln“. Sie banden mich mit einem dünnen Tau fest. Sie zogen das Tau ganz fest an. Aber sie meinten immer noch, es sei nicht stramm genug, darum benutzten sie Stöcke, um sich weiterer Festigkeit zu versichern, bis sie alle kaputt waren. Nach zehn Minuten lösten sie das Tau. Dann nahmen sie Elektrostäbe und schockten mich im Gesicht, am Hals, am Kopf und im Rücken. Dann banden sie mich wieder fest. Diese Tortur wurde zweimal wiederholt.

Beim zweiten Mal benutzten sie einen dickeren Elektrostab. Mit dem gingen sie unter meiner Kleidung den Rücken hinab. Diesmal fühlte ich mein Herz schneller schlagen. Ich konnte es kaum noch länger ertragen. Ich dachte, ich würde lieber sterben, als so zu leben. Ich hielt dem Druck nicht stand und stimmte deshalb zu, die „sechs nicht erlaubten Dinge“ herzusagen. Sofort hörten sie mit den Elektroschocks auf. Wir drei waren uns einig, dass wir diese Prüfung nicht bestanden hätten. Als wir die Treppe hinaufstiegen, hörten wir, wie der Politik- Kommissar Chen Zhong die Falun Dafa- Praktizierenden verfluchte. Wir wurden gezwungen, lange Zeit still zu stehen und Falun Dafa und den Meister schlecht machen zu hören. Wir fühlten uns ganz scheußlich.

Am nächsten Tag konnte ich meinen rechten Arm nicht heben und hatte Schwierigkeiten beim Anziehen. Meine Mitpraktizierenden halfen mir bei der Bekleidung, denn alle zehn Fingerkuppen waren taub und blieben es noch für ein halbes Jahr.

Zu Beginn unserer Gefangenschaft dachten wir, wir müssten uns nach den Erfordernissen verhalten, die unser Meister uns gesetzt hat und immer ein guter Mensch sein, wohin wir auch gingen. Wir wollten ihnen beweisen, dass wir gute Menschen sind. Wir versuchten, alles gut zu machen und glaubten wirklich, dass wir uns sehr gut verhielten. In Wirklichkeit hatten wir schon ihre Arrangements für uns angenommen. Auf Deutsch: Wir verhielten uns entsprechend den Arrangements der alten Mächte.

Wir standen um 6 Uhr auf und zogen uns an. Um 6 Uhr 30 machten wir die Übungen, frühstückten und machten unsere Zimmer sauber. Dazu die Flure, die Toiletten und das Büro des Divisionsleiters. Um 8 Uhr 30 gingen wir in die Klasse. Zuerst mussten wir die Regeln und Ordnungen des Arbeitslagers hersagen und dann wurden wir geprüft. Das war der Weg, den das Böse vorgeschrieben hatte. Nachdem der Meister uns mehrfach darauf hingewiesen hatte, verstanden wir, dass wir das alles nicht unwidersprochen passiv hinnehmen sollten. Wir sollten das Fa fleißig lernen und die Übungen ausführen. Zuerst machten alle, die das verstanden hatten die Übungen. Eines Tages, als Frau Sun Dianzhi und Frau Meng Xiuzhi um Mitternacht die Übungen machten, wurden sie vom Divisionsleiter Zhang Xue und dem Chef Zheng gesehen. Sie befahlen Frau Meng Xiuzhi immerfort die Übungen zu machen und schlossen Frau Sun Dianzhi unten ein. Wir erfuhren nicht sogleich, welche Folter sie dort aushalten mußte.

Eines Tages standen die Praktizierenden schon um 4 Uhr auf, um die Übungen zu machen. Als der Politische Instrukteur das herausfand, befahl er uns, nach unten zu gehen, uns im Flur in einer Reihe aufzustellen. Wir mussten unseren Körper bis zu einem rechten Winkel beugen, während die Arme nach hinten ausgestreckt wurden und auf dem Rücken festsaßen (1). Wer diese Haltung nicht aushalten konnte, bekam Elektroschocks verpasst. Danach mussten wir nach draußen gehen, wo es durchdringend kalt war. Es war der kälteste Tag seit Anfang Dezember 1999. Die Wächter zwangen uns, Körperübungen zu machen und um den Drillhof herum zu laufen. Wir blieben für zwei Stunden in der beißenden Kälte. Meine Nase hatte Frostbeulen. Frau Ma Nas Ohren waren angeschwollen und drei Finger der Frau Zhang Guishuan waren erfroren.
Nach dem Frühstück fuhren sie fort, uns zu quälen. Wir mußten uns im Flur in zwei Reihen aufstellen und die Wärter beugten unsere Körper im rechten Winkel mit den ausgestreckten Armen auf dem Rücken. Ab und zu mussten wir die Stellung verändern. Wir mussten wie ein Motorradfahrer den Oberkörper steif aufrichten und die Beine und Oberschenkel im rechten Winkel dazu halten. Hinhocken mit den Zehen auf dem Boden, aber nicht mit den Hacken und die Arme vorwärts ausgestreckt. Nach kurzer Zeit zitterten wir, da das ganze Gewicht auf den Zehen lag und wir diese Stellung lange durchhalten mussten.

Wir wurden eine nach der anderen nach unten gerufen, da befand sich in jedem der Büros ein Gruppenleiter. In einigen waren auch Sicherheitsbeamte. In jedem gab es Polizeistricke und Elektrostäbe. Ich wurde in diesen Büros oft verhört. Die Frage, die wir beantworten mussten, hieß: “Willst du fortfahren, die fünf Übungen zu machen?“ Wenn du das bejahtest, wurdest du gequält, bevor du wieder nach oben gehen konntest.

An jenem Tag waren wir alle den ganzen Tag gequält worden und die meisten litten unter den grausamen Folterungen und Elektroschocks. Frau Ma Na war erst 21 Jahre alt und Schülerin der Sekundärschule. Es schien so, als ob jedermann sie leiden mochte. Als sie an der Reihe war, gequält zu werden, hatten einige Wärter nicht den Mut, das zu tun. Aber schließlich sagten sie, dass jeder ungeachtet seines Altes, gefoltert würde.

Zur Mittagszeit sah ich, dass einige der Praktizierenden gefoltert worden waren. Sie hatten noch Tränen in den Augen.

Eben nach halb vier Uhr waren nur noch drei oder vier von den Praktizierenden übrig. Ich war eine von ihnen. Wang Jun von der Sicherheitsabteilung und Gruppenleiter Wei riefen mich in ihr Büro und sprachen etwa eine halbe Stunde zu mir. Sie sagten, es läge an mir, ob ich gefoltert würde oder nicht. An dem Tag hatte ich keine Angst. Endlich baten sie mich, zu versprechen, dass ich an jenem besonderen Tag die Übungen nicht machen würde; dadurch hätten sie die Möglichkeit, dem politischen Kommissar Chen zu berichten, dass sie in ihrer zugewiesenen Aufgabe erfolgreich gewesen seien. Ich sagte, daß ich das nicht versprechen könne und als Praktizierende würde ich sie nicht belügen.

Frau Ren Xiangzhi war die letzte, die noch da war. Der Wärter sagte, sie solle sich eine Weile vor die Klasse hinstellen und dann ließ er sie an ihren Platz zurückgehen.

Frau Ren erzählte mir später, dass sie an jenem Tag beschlossen hatte, Falun Dafa und unseren Meister nicht zu verlassen, egal wie die Polizei sie foltern würde.

Eines Tages machten ein Dutzend Praktizierende die Übungen. Damals erzählte uns ein Gruppenleiter der Sicherheitsabteilung, während wir bestraft wurden, dass der Chef der Besserungsabteilung Wu Gang, bevor er wegging, ihn gebeten habe, uns ohne Erbarmen zu strafen und alle Foltermethoden anzuwenden. Dazu gehörte der „Hasensprung“, Laufen und so weiter. Aber der Gruppenleiter gehorchte den Befehlen nicht. Er forderte uns nur auf, zu laufen und wir mussten uns eine kurze Weile vornüber beugen. Er wollte gute Menschen nicht strafen. Danach machten wir wieder die Übungen und die Wächter folterten uns nicht mehr. Sie baten uns nur, an die Arbeit zurückzukehren. Später warnte uns ein Gruppenleiter, wenn wir die Übungen machen würden, so würde er uns in die Zellen von Männern stecken.

Mitte Januar 2000 kamen 20 neue Praktizierende im Arbeitslager an und wurden dem 1. oder 2. Team zugeordnet. Mit dem Anwachsen der Zahl von Falun Dafa- Praktizierenden fingen die Wächter an, ihre Folter zu verschlimmern. Männliche Wächter mißachteten, ob Frauen oder Männer in den Zellen waren. Sie kamen nur herein und untersuchten die Schlafräume. Sie befahlen uns, unseren Schlafraum für einige Tage offen lassen in dem Versuch, uns vom Übungen machen abzuhalten.

Eines Tages machten einige von uns die Übungen. Die Wächter schnappten uns. Sie zwangen uns zum „Fliegen“ im Flur. Nachdem Frühstück mußten wir zur Strafe im Drillhof laufen. Frau Zhou Ying und Frau Ding Yanying wurden in die Sicherheitsabteilung befohlen, wo man sie mit Fesseln folterte und Elektroschocks. Dann wurden sie in einer kleinen Zelle eingeschlossen. Dort mussten sie mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden liegen. Dabei mussten sie die Glieder in Sternform von sich strecken. Sie mussten sechs Tage in dieser Stellung verbringen. An zwei Morgen, als wir gegen 5 Uhr die Gruppenübungen vorbereiteten, läutete der Gruppenleiter Mao die Glocke zum Aufstehen für alle. Dieser Wächter war sehr grausam und entschlossen, Falun Gong- Praktizierende leiden zu lassen.

Sie wollten es den Wärtern bequemer machen, uns zu foltern, darum hängten sie in jede Zelle sechs Paar Handschellen. In unserer Zelle hingen drei Paar Handschellen an meinem und drei an Frau Zhang Gais Bett. Die Wärter fesselten sie von hinten am Kopfende und wollten auch ihre Beine fesseln. Sie hatte aber lange Beine und so fesselten sie einen Fuß mit einer Fessel und schoben mit Gewalt ihr Bein so, dass es am anderen Kopfende festgebunden wurde. So war sie gefesselt und konnte sich die ganze Nacht nicht bewegen. Am nächsten Morgen waren ihre Beine geschwollen. Sie war sehr fest und stöhnte nicht einmal. Als Schichtwechsel war, konnten die Wächter nur einen Arm von ihr am Kopfende fesseln. Diese Bestrafung dauerte drei Tage.

Auch Frau Qi Yuyann und Frau Mou Hengren wurden für drei Tage und Nächte ans Bett gefesselt.

Frau Zhou Ying und Frau Ding Yanying waren fünf Tage lang gestreckt worden. Damals konnten wir nicht wie ein Leib handeln. Gegen 22 Uhr machten sieben Praktizierende aus zwei Zellen die Übungen. Liu Dadui und der Gruppenleiter Ai sahen das auf ihrer Zellenrunde. Sie schickten uns auf die andere Seite des Flurs, wir sollten vor dem Dienstbüro warten. Wir mussten in die Körperbeuge gehen und auf härtere Strafen warten. Frau Wang Guizhin bekam als erste Elektroschocks, gefolgt von den beiden anderen.

Am nächsten Tag war Frau Quis Gesicht bis zur Unkenntlichkeit geschwollen und auch ihre Beine waren geschwollen. Frau Wang hatte im ganzen Gesicht Blasen.

Gewöhnlich arbeiteten wir tagsüber bis zum Abendessen und danach bis um 21.20 Uhr. Damals mussten wir aber bis Mitternacht arbeiten. Sie wollten sich versichern, dass wir dann zu müde sein würden, um früh aufzustehen, um die Übungen zu machen. Mit solchen Methoden wurden wir verfolgt.

Der Divisionschefin Li war im Dienst für die 6. Division. Sie sagte eines Tages zu uns, dass sie uns nicht gern folterten; aber sie müssten täglich den Führern höherer Ränge Bericht erstatten.

Der Chef der Berichtigungsdivision, Wu Gang, war sehr grausam. Jedes Mal, wenn wir gefoltert wurden, war er dort und er folterte uns auch selbst. Er war bösartig und rücksichtslos. Er behauptete, dass Li zu sanft mit uns umginge.

Am 22. Januar 2001 beschlossen die Führer des Lagers, dass sich männliche und weibliche Falun Dafa- Praktizierende im Wohnraum der 6. Division treffen sollten. 60 Praktizierende saßen im Kreis in zwei Reihen. Der Chef, Jiang Zili, Politikkommissar Chen Zhongwei und der Chef der Berichtigungsdivision nahmen an dem Treffen teil. Auch Wächter der Sicherheitsabteilung nahmen bis an die Zähne bewaffnet teil. Sie saßen an den beiden Enden und in der Mitte der Praktizierenden. Das sah so aus wie schwer bewacht.

Nachdem der Lagerleiter seine Rede gehalten hatte, lasen zwei Männer ihre Garantieerklärung (2) vor. Wir verstanden, dass sie gegen ihren Willen handelten, weil sie die Folter nicht mehr ertragen konnten. Als die Frauen dran waren, sollte Frau Wang Guizhi sprechen. Obgleich sie nicht direkt über Falun Gong sprach, war das, was sie sagte ehrenhaft für Falun Dafa. Die Führer gerieten in Wut und klagten sie an, sie verbreite Falun Dafa auf Umwegen. Frau Zhou Ying lächelte neben Frau Wang zur Unterstützung ihrer Rede. Wu Gang befahl der Polizei der Sicherheitsabteilung, Frau Zhou Ying in die 8. Division zu bringen, wo sie männliche Gefangene hielten. (Frau Zhou wurde im Streckraum eingeschlossen, in dem Opfer mit hochgereckten Armen zu stehen hatten. Ihre Handgelenke wurden an zwei Ringen mit Handschellen gefesselt. Die Beine standen auseinander. Weil sie klein war, setzte man ihr zwei Ziegelsteine unter die Füße und fesselte dann ihre Füße an zwei Ringe, die am Boden befestigt waren.) Sie wurde den ganzen Tag lang bestraft und nur freigelassen, nachdem Li Wu telefonisch um Nachsicht gebeten hatte. Sie wurde nach ihrer Rückkehr in die Zelle auf ihrem Bett ausgestreckt und angekettet.

Das oben Erzählte sind die Qualen, denen ich drei Monate lang in Benxi ausgesetzt war. Am 15. Februar 2000 wurden wir in das berüchtigte Zwangsarbeitslager Masanjia gebracht.

Anmerkungen:

(1) „ Flugzeug fliegen“ – Bei dieser Foltermethode wird der Kopf nach unten bis an sein Limit gebogen, während die Hände nach oben bis zum höchsten Punkt gezogen werden und dort bleiben. Die Hüften müssen nach oben zeigen. Man wird gezwungen, diese Position unverändert für eine lange Zeit beizubehalten. Der Körper sieht in dieser Position wie die Form eines Flugzeugs aus.

(2) „Garantieerklärung“ – In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben.

Chinesische Fassung: http.//www.minghui.org/mh/articles/2004/7/27/80427.html
Englische Fassung: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/8/12/51281.htm

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