Die grausame Folter im Hohhot Frauenarbeitslager entstellte mehrere Falun Gong Praktizierende (Innere Mongolei, Telefonnummern)

Im Hohhot Frauenarbeitslager in der Inneren Mongolei (Hohhot ist die Hauptstadt der Inneren Mongolei) wird jeden Monat ein Gehirnwäschekurs von ca. zwei Wochen veranstaltet.
Man möchte durch langfristige Gehirnwäsche und der Anwendung von Gewalt erreichen, das standhafte Praktizierende ihren Glauben an Falun Gong aufgeben. Sie dürfen während der Kurse nicht auf die Toilette gehen und schlafen. Männliche Polizisten dienen als Schläger. Die Praktizierenden werden von ihnen mit Schlägen, Fußtritten und mit Elektroschocks gefoltert. Um zu verhindern, das die Praktizierenden „Falun Dafa ist gut“ rufen, klebt man ihren Mund zu. Zur Demütigung, gießt man das schmutzige Putzwasser auf ihren Kopf. Im Winter werden standhafte Praktizierende bis auf die Unterwäsche ausgezogen und draußen auf Schnee bedecktem Boden hin- und hergeschleift. Besonders grausam ist, dass Praktizierende für längere Zeit (bis zu zwei Wochen) aufgehängt werden, ohne das die Fußspitzen dabei den Boden berühren. Die Handschellen schneiden tief ins Fleisch des Handgelenks, so dass man die Knochen sehen kann. Dies führte zu Missgestaltung der Hände. Bisher sind etwa 6-7 Falun Gong Praktizierende an ihren beiden Händen verkrüppelt. Frau Zhou Caixia, die im Frauengefängnis der Stadt Hohhot zu Tode gefoltert wurde, war auch einmal im Hohhot Frauenarbeitslager eingesperrt gewesen. Ihr wurde dort mit Gewalt gelöschter Kalk verabreicht. Aufgrund der unmenschlichen Misshandlungen die man ihr damals zufügte wurde sei einige Zeit irrsinnig.

Frau Zhang Yuhua, Bäuerin aus dem Jianchangying Dorf im Baoshan Bezirk der Stadt Chifeng in der Inneren Mongolei, wurde 2001 ins Hohhot Frauenarbeitslager für zwei Jahre ‚Umerziehung durch Arbeit’ gebracht. Einmal auf dem monatlichen Gehirnwäschekurs rief sie laut ‚Falun Dafa ist gut’. Ihre Haft wurde deswegen um 7 Monate verlängert. Daraufhin ging sie in den Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Die Polizei reagierte auf ihren Hungerstreik jedoch mit Zwangsernährung und vielen anderen Misshandlungen. Frau Zhang erhielt oft Elektroschocks, Schläge und Demütigungen. Nachdem sie einen halben Monat lang aufgehängt worden war, wurden dadurch ihre Hände verkrüppelt. Wie Frau Zhou Caixia war sie auch für einige Zeit irrsinnig geworden. Ihr jetziger Zustand ist unbekannt.

Telefonnummern des Hohhot Frauenarbeitslagers: 0086-471- (bei Handy 0086-)

Direktor mit Familiennamen Guo, Hauptverantwortlicher: 13847848169 (Handy)
Kong Guihua, Hauptverantwortliche für die Folter, ursprünglich Leiterin der 1. Brigade, jetzt Leiterin der Sicherheitsabteilung: 13947156342 (Handy), 5692946 (Privat)
(Kong Guihua foltert nicht nur persönlich Falun Gong Praktizierende, sondern weist auch Drogenabhängige dazu an, mit verschiedenen Folterinstrumenten Falun Gong Praktizierende zu traktieren.)
Zhang Siqin, Leiterin der 1. Brigade: 5692962 (Büro)
Büro der 2. Brigade: 5692961

Chinesisches Original

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