Deutschland: Einwohner Rintelns unterstützen die Praktizierenden bei der Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China

Am Samstag, den 21. August 04 konnten wir in Rinteln einen Infostand aufstellen. Die Organisatorin der Veranstaltung hatte auch, wie sie es schon seit Langem hält, dem Bürgermeister und den Mitgliedern des Stadtrates Einladungen und Infomaterialien zugesendet. Der Bürgermeister ließ uns in seinem Antwortschreiben seine guten Wünsche zukommen und er hoffte, dass viele Menschen die Anklage gegen den Expräsidenten von China, Jiang Zemin, wegen Völkermord mit ihrer Unterschrift unterstützen werden. Ein Stadtratsmitglied besuchte uns trotz seines Urlaubes und unterschrieb die Anklageunterschriftenliste.

Da wir zu Zehnt waren, konnten vier von uns die Falun Gong Übungen zeigen. Die anderen verteilten fleißig am Stand Infozettel, wobei manche in die Nebenstraßen gegangen waren, um in den Geschäften Infozettel zu hinterlassen. Die Bürger waren sehr aufgeschlossen, sie wendeten sich mit vielen Fragen an uns und gaben ihre Unterschrift. Z.B. war da eine englische Familie; der Vater fragte zunächst, ob wir englische Infozettel hätten, nachdem er einen deutschen erhalten hatte. Dann fragte er, ob wir antikommunistisch gesinnt wären. Der Praktizierende am Stand teilte ihm mit, dass wir noch niemals etwas gegen die kommunistische Regierung getan hätten, geschweige denn sie zu stürzen. Die Kinder des Engländers fragten ihn dann, weshalb die Menschen so misshandelt worden sind, worauf er erwiderte: „Sie wollen nur ihre Freiheit haben.“ Er sagte weiter: „Ich werde auf jeden Fall unterschreiben!“ Er forderte, nachdem er unterschrieben hatte, auch seine Kinder dazu auf zu unterschreiben, und eines nach dem anderen unterschrieb daraufhin.

Auch ein Journalist von der lokalen Presse kam, um ein paar Fotos zu knipsen und sich die Falun Gong-Zeitung mitzunehmen.

Viele Praktizierende haben von den Passanten sehr positive Rückmeldungen erhalten, z.B. sagte jemand, dass wir durch unsere Appellaktion vorbildlich seien oder sie wünschten uns viel Erfolg. Ein Mann äußerte: „Auch wenn nur eine Person durch Folter stirbt, müsste man etwas gegen die Verfolgung tun!“ Er ermutigte uns weiterzumachen und wünschte uns viel Erfolg.

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