China: Praktizierende auf dem Land erklären Touristen die Wahrheit über Falun Gong

Wir sind Falun Dafa Praktizierende und wohnen auf dem Land. Seit dem 20. Juli 1999 [Datum des offiziellen Verbotes von Falun Dafa] benutzen wir alle erdenklichen Mittel, um Missverständnisse bezogen auf Falun Dafa zu berichtigen. Wir erklären den Menschen die wahren Begebenheiten mit standhaften aufrichtigen Gedanken und einer Weisheit, die wir durch das Praktizieren von Falun Dafa bekommen haben. Wir wissen, dass dies sehr wichtig ist, weil so die Bösartigkeit der Verfolgung ans Licht gebracht werden kann.

Innerhalb der letzten zwei Jahre entstand hier am nahegelegenen Fluss zufällig ein beliebter Ort für Touristen. Viele kommen jährlich zum chinesischen traditionellen Drachenbootfest (am 5. Mai, nach dem chinesischen Mondkalender) hierher. Wir erkannten, dass dies eine gut Gelegenheit zur Erklärung der Wahrheit über Falun Dafa sei. Deshalb kauften wir Luftballons und machten mit Praktizierenden aus benachbarten Regionen zusammen Spruchbänder, Transparente und Flugblätter. Am Abend des 4. Mai bereiteten wir alles vor, an Bäumen, am Flussufer oder in den Booten, überall hinterließen wir Infoblätter über Falun Gong. An der Überfahrtsstelle, wo normalerweise die meisten Leute waren, hängten wir ein goldenes 14 Meter breites Transparent auf, mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut, gebt unserem Lehrer den guten Ruf wieder zurück“ und wir schrieben auch noch viele kleine Denkanstöße darauf. Außerdem befestigten wir neben diesem großen Transparent noch viele kleine Spruchbänder an den Ästen der Bäume. Es sah sehr harmonisch aus.

Am nächsten Tag war das Drachenbootfest. Wieder gingen wir zur Überfahrtsstelle, um Flugblätter zu verteilen. An diesem Tag kamen über 1000 Leute. Sie waren sehr von der feierlichen Szene überrascht und schienen von dem großartigen und barmherzigen Feld des Falun Dafa bewegt zu sein. Viele Leute blieben stehen und lasen die Spruchbänder, manche redeten leise miteinander. Ein Praktizierender las den Leuten vor und fügte noch Erklärungen hinzu. Andere verteilten Infomaterialien an die Touristen. Ein Mann mittleren Alters sagte zu seiner Begleitung: „Der Ausflug war dieses Jahr nicht umsonst. Falun Gong Praktizierende sind extra gekommen, um uns zu ‘unterrichten’. Durch Radio- und Fernsehsender erfährt man nicht, was wirklich passiert. Durch diesen ‘Unterricht’ verstehe ich endlich. Ach, die Radio- und Fernsehsender verbreiten nur Gerüchte!“ Ein Tourist fotografierte die rührende Szene.

Unsere Mühe hat sich gelohnt, die meisten Menschen unserer Region sind nun über die wahren Tatsachen informiert. Das Böse verlor hier die Luft zum Atmen. Aber es wütete immer noch in den Nachbarlandkreisen weiter. Deswegen gingen wir auch dorthin, verteilten Flugblätter oder klebten Spruchbänder an Wände. Manche Praktizierende hängten die Spruchbänder auch an die Büros der Polizeibehörden.

Uns ist klar, dass alle Falun Dafa Praktizierenden eine Einheit bilden. Wenn die Situation bei uns gut, aber woanders nicht gut ist, geht das auch nicht. Außerdem gibt es bei uns auch Praktizierende, die noch nicht heraus treten konnten. Deswegen tauschen wir uns bei kleinen Konferenzen zum Erfahrungsaustausch aus. Dies hat dazu geführt, dass wirklich immer mehr Praktizierende sich daran beteiligen, die Lügen aufzudecken.

Wir denken, dass echte Praktizierende nicht vom richtigen Weg abkommen. Nur ist der Zustand der Kultivierung und wie weit die Einzelnen bereits fortgeschritten sind, individuell unterschiedlich. Immer mehr Menschen mit Schicksalsverbindung werden errettet und erlöst. Eigentlich ist das Böse schon fast am Ende, der Tag, an dem das wahre Antlitz erscheint, ist nicht mehr weit. Deshalb sollen wir noch fleißiger das tun, was wir tun sollen, um unser heiliges Gelübde einzulösen.

Praktizierende aus China
27.11.2001

Quelle unter:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2001/11/27/20470p.html

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