Provinz Jilin: Die brutale Folter von Falun Gong Praktizierenden im Heizuizi Frauengefängnis

So weit wir wissen, sind fünf standhafte Falun Gong Praktizierende im Heizuizi Frauengefängnis durch die Verfolgung ums Leben gekommen. Diese Praktizierenden sind Yu Lixin (36) und Deng Shiying (40) aus Jilin, Wang Xiuyun (etwa 50) aus Huadian, Jiang Shuxian aus Dehui und Han Cuiyuan aus Siping. Gegenwärtig werden dort mindestens 200 Praktizierende widerrechtlich gefangen gehalten.

Der stellvertretende Gefängnisdirektor Wu Zeyun und andere Wachen haben sämtliche Mittel grausamer Foltern angewandt und damit versucht, die Praktizierenden zu zwingen, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben. Zu diesen brutalen Methoden gehören Gehirnwäsche, sämtliche Arten körperlicher Bestrafungen, Schlafentzug, Prügel, das „Totenbett“ (1), gewaltsame Zwangsernährung, Elektroschockfolter, „Einsperren in kleinen Zellen“ (2), illegale Verlängerung der Haftzeit, Untersagung von Familienbesuchen und anderen Insassen befehlen, die Praktizierenden zu foltern.

Ungeachtet alldem übten mehr als 100 standhafte Praktizierende weiterhin Falun Gong und protestierten gegen die Folterungen. Sie weigerten sich, Zwangsarbeit zu verrichten, und Identifikationsplaketten zu tragen. Liu Mingwei war über 2 Jahre an das „Totenbett“ gefesselt gewesen und konnte zum Schluss aus dem Gefängnis hinausgehen.

Die Wachen befahlen im Geheimen den Insassen, standhafte Falun Gong Praktizierende zu verprügeln. Jin Shunhua, eine 34-jährige Gefangene aus Yanji, war wegen Missbrauch öffentlicher Gelder zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden. Sie wurde dafür bekannt, Falun Gong Praktizierende grausam zu verfolgen – gute Menschen, die sich an die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ halten. Jin Shunhua war aktiv an der Misshandlung der Praktizierenden Deng Shiying, Wang Xiuyun und einer 60-jährigen Praktizierenden beteiligt. Deng Shiying erlitt mehrere Knochenbrüche, nachdem sie von Jin Shunhua und anderen Insassen zusammengeschlagen worden war.

Als Praktizierende der Polizei berichteten, dass Jin Shunhua sie schlug, sagte die Polizei, dass sie sie bestrafen würden. Jedoch war Jin Shunhuas Gefängnisstrafe weder verlängert worden, noch wurde sie bestraft. Stattdessen wurde ihre Haftstrafe zur Belohnung für ihre Taten um ein Jahr reduziert. Jedes Mal, wenn eine Praktizierende versuchte, mit verschieden Mitteln gegen die Folter und die Misshandlungen zu protestieren, folterte die Polizei alle Insassen in der Zelle, indem sie beispielsweise lange Zeit mit dem Gesicht zur Wand stehen mussten oder nicht schlafen durften. Das führte dazu, dass die Insassen anfingen, die Praktizierenden zu hassen.

Einmal schlug die Gefangene Ji Guifang aus Yanji wütend auf die Praktizierende Liu Zhe ein. Nicht lange danach, waren Jis untere Gliedmaßen behindert. Die Praktizierenden sagten ihr, dass dies die Vergeltung dafür war, eine Falun Gong Praktizierende geschlagen zu haben. Sie begann zu verstehen und behandelte die Praktizierenden von nun an freundlich. Kurz darauf kam sie zur medizinischen Behandlung aus dem Gefängnis.

Das Gefängnis zwingt gerade angekommene Praktizierende in Gehirnwäscheklassen Videos zu sehen, in denen Falun Gong verleumdet wird. Mehrere Insassen sind für eine Praktizierende verantwortlich. Gemeinsam wechseln sie sich ab, die Praktizierenden mehrere Tage und Nächte hintereinander vom Schlafen abzuhalten. Praktizierende, die dagegen protestieren, werden mittels einer Röhre brutal zwangsernährt, werden am „Totenbett“ festgeschnallt und werden in einer kleinen Zelle eingesperrt.
Die beiden bösartigsten Polizeibeamten im Gefängnis sind Cao Hong, etwa 30 Jahre alt, und Jia Guang, etwa 20 Jahre alt. Sie leiten das „Umerziehungs-Team“ des Gefängnisses.

Hier raten wir ernsthaft der Polizei im Heizuizi Frauengefängnis, nicht mehr als Instrumente des Jiang Regimes aufzutreten. Es ist nicht zu spät, mit Ihren Verbrechen aufzuhören.

Anmerkungen:
(1) Totenbett: Die Arme und Beine des Praktizierenden werden ausgestreckt an den 4 Ecken eines eiskalten Metallbettes festgebunden. Der Praktizierende kann sich nicht mehr bewegen, er darf nicht aufstehen, um zu essen, zu trinken oder zur Toilette zu gehen. Die Dauer liegt zwischen mehreren Stunden und 12 Tagen. Diese Art grausamer Folterung fügt dem Opfer schwere körperliche und geistige Verletzungen zu.

(2) Einsperren in kleinen Zellen: Die Gefangenen werden einzeln in sehr kleinen Zellen eingeschlossen. Die Wachen legen den Praktizierenden dabei hinter dem Rücken in einer festen Position Handschellen an, so dass sich die Praktizierenden weder bewegen noch hinlegen können. Die kleine Zelle ist sehr feucht und lässt keinen Sonnenschein hinein. Die Häftlinge müssen in der Zelle urinieren und Kot ausscheiden. Tagsüber bekommen die in diesen Zellen eingesperrten Häftlinge nur eine halbe Mahlzeit. Nachts laufen überall die Ratten herum. Der Gestank in diesen Zellen ist so schlimm, dass man kaum atmen kann.

Link:Chinesisches Original
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