Der Praktizierende Wu Zhanri war Leiter des Falun Gong Unterstützungszenters in der Stadt Fushun, Provinz Liaoning. Er wurde unmittelbar nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch Jiang Zemin und seine Gefolgsleute am 20. Juli 1999 verhaftet. Er gab dem Druck nicht nach und starb während seiner Inhaftierung. Die Polizei teilte der Familie mit, er hätte Selbstmord begangen. Später deckte ein Zeuge auf, dass Wu Zhanris Rippen gebrochen waren als er starb. Die lokale Zeitung „Fushun täglich“ berichtet, dass Wu Zhanri „bis zu seinem Tod keine Reue zeigte.“ Die Partei entzog ihm postum noch die Parteimitgliedschaft (nach seinem Tod? Ist das nicht lächerlich?). Alle Beweise deuten daraufhin, dass Wu Zhanrui zu Tode misshandelt wurde und nicht mit den bösartigen Verbrechern kooperiert hatte. Er ist der erste Praktizierende aus der Stadt Fushun, der während seiner Inhaftierung starb. Aus verschiedenen Gründen wurden diese Nachrichten erst kürzlich bekannt. Wir hoffen, dass diese Darstellung eine kleine Würdigung des Leidensweges dieses Praktizierenden, der sein Leben für das Dafa geopfert hat, darstellen kann.

Es gibt noch andere in der Stadt Fushun zu Tode misshandelte Praktizierende über die es aber keine detaillierte Informationen gibt. Auch sollen einige Praktizierende, um zu entkommen von fahrenden Zügen gesprungen und während ihrer illegalen Inhaftierung gestorben sein. Einige andere erlitten als Folge der brutalen Folterungen andauernde Lähmungserscheinungen.

Chinesische Praktizierende
Originalartikeldatum: 19.11.2001

aus dem Englischen:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/11/22/16030.html