Die aufrichtigen Taten der Schwester einer Falun Gong Praktizierenden

[clearwisdom.net] Pan Xuanzhi ist eine 60 Jahre alte Dame, die mit einem Arbeiter der Weishan Farm in Beian (Provinz Heilongjiang) verheiratet ist. Sie ist keine Falun Gong Praktizierende. Durch Folter, die sie während der Kulturrevolution ertragen musste, leidet sie bis heute unter einer ernsten psychischen Krankheit. Ihre Krankenakte, in der steht, dass ihre Krankheit mit moderner Medizin nicht heilbar ist, befindet sich im Bezirkskrankenhaus (Psychiatrie) von Beian. Ihre Schwester, Pan Xuanhua, ist 56 Jahre alt. Früher litt sie unter Nasenkrebs im Endstadium und Aszites (Bauchwassersucht). Sie konnte sich kaum noch selbst versorgen. Durch die Kultivierung von Falun Dafa erhielt sie eine zweite Chance. (Über ihre Geschichte wurde schon im clearwisdom.net berichtet)

Pan Xuanzhi war über die wundersamen Veränderungen, die Falun Dafa bei ihrer Schwester bewirkt hatte sehr erstaunt. Als diese festgenommen und ins Gefängnis gesperrt wurde, nur weil sie im Oktober 1999 und im Januar 2000 nach Peking gegangen war, um dort eine Petition einzureichen, empfand sie das als großes Unrecht gegenüber ihrer Schwester. Mehrmals wurde ihr der Besuch ihrer Schwester verweigert, weil diese weiterhin darauf bestand Falun Gong zu praktizieren. Aus dem großen Mitgefühl gegenüber ihrer Schwester, die so viel Leid ertragen musste, ging sie ungeachtet ihrer eigenen schlechten körperlichen Verfassung zwei mal nach Peking um Petitionen für ihre Schwester einzureichen. Bei ihrem ersten Bittgesuch wurde sie von der Polizei ihres Heimatortes aus Peking zurückgeholt. Bei ihrem zweiten Bittgesuch brachten sie Ermächtigte der Weishan Farm zurück. Um Schwierigkeiten zu vermeiden, ignorierten die üblen Polizisten und die Psychiatrische Klinik in Beian die bestehende Krankenakte und fälschten eine Bescheinigung, in der stand, dass Pan Xuanzhi niemals unter einer psychischen Krankheit gelitten hatte. Xuanzhi wurde daraufhin unter dem Vorwand, sie wäre Falun Gong Praktizierende, zu 3 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und in das Gefängnis in Beian eingewiesen.

Diese arme 60 Jahre alte Frau musste verschiedenste Arten schlechter Behandlung und Folter erleiden, nur weil sie sich für ihre Schwester eingesetzt hatte. Während der Gefangenschaft in einer kleinen Zelle verlor sie ihre Sinneswahrnehmungen. Das Gefängnis musste sie daraufhin zurückschicken. Die Farm, auf der sie gearbeitet hatte, brachte sie in ein Pflegeheim und gab ihr 40 Yuan im Monat als Verpflegungskosten. Die wenige Nahrung, die sie erhielt, reichte kaum zum Überleben. Sie schaffte es aus dem Pflegeheim zu entkommen. Niemand hat seit dieser Zeit etwas von ihr gehört.

Aber die Leiden der alten Frau sind noch nicht beendet, die Weishan Farm hat ca. 25 Leute losgeschickt, um nach ihr in Peking, Harbin und anderen großen Städten zu suchen. Warum kann ein sogenanntes „zivilisiertes Land“ nicht einmal die Existenz einer hilflosen alten Frau dulden? Es ist traurig, dass so etwas tatsächlich in China passiert. Was stimmt nicht mit unserer Regierung?

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