Appell einer Mutter: Rettet meinen Sohn!

Ich bin die Mutter von Yang Xuegui, ein Falun Gong Praktizierender aus Lanzhou. Mein Sohn glaubt fest an Falun Dafa und musste deswegen die Familie verlassen. Im September diesen Jahres wurde er von der Polizei abgeführt. Die Polizei forderte ihn auf, andere Praktizierende zu verraten, was er abgelehnte. Die Polizei war außer sichvor Zorn und folterte ihn, solange bis auf seinem Körper keine einzige unverletzte Stelle mehr zu finden war und sogar seine Augen blau geprügelt waren. Sie banden seine Hände nach hinten, seine Unterschenkel wurden unter die Oberschenkel gedrückt und seine Füße am Stuhl gefesselt. Dies ging über Tage und Nächte. Als ich das hörte, zerbrach mir mein Herz. Als seine Mutter zitterte ich am ganzer Körper. Ich fragte mich: Ist mein Sohn wirklich ein schlechter Mensch? Hat er diese Folter verdient? Nein! Sein ganzes Leben lief vor meinen Augen ab.

Es war im Jahr 1982 als er in die Armee eingetreten war. Drei Jahre später war ein Grenz-Konflikt. Er hatte sich für die Front gemeldet. Ich war damit jedoch nicht einverstanden, er aber sagte überzeugt: „Ohne das große Land, wie existiere dann unsere kleine Familie? Ich habe Eltern. Die anderen aber auch.“ Tränen tropften mir über die Wangen. In den darauffolgenden zwei Jahren saß ich jeden Tag tief besorgt vor dem Fernseher und wünschte mir, ihn auf dem Bildschirm sehen zu können. Damals wurde er und seine Gleichgesinnten als die „am meisten geliebten Menschen der neuen Generation“ genannt.

Im Jahr 1987 kam er endlich von der Armee zurück und arbeitete in einem Krankenhaus in Lanzhou. Leider stellte man im Jahr 1994 eine schwere Leberkrankheit bei ihm fest. Das Krankenhaus, in dem er arbeitete und auch wir taten unser Bestes, damit er wieder gesund werden konnte. Die erwarteten Erfolge blieben jedoch aus. Stattdessen hatten wir hohe Schulden. Xuegui war ein hoffnungslos Fall. Heimlich hatte er sich Schlaftabletten besorgt – er wollte nicht mehr leben. Genau zu dieser Zeit, es war gerade Oktober 1995 hat er das Buch „Zhuan Falun“ bekommen. Er fing suchend an, dieses Buch zu lesen. Schon zwei Wochen später verspürte er eine große Veränderung. Der Schmerz verschwand, der Appetit kam zurück. Er konnte schlafen und hatte wieder Kraft. Bald darauf ging er wieder gesund und munter zu seinem Arbeitsplatz. Von nun an trank und rauchte er nicht mehr, spielte kein Mah-Jongg [eigentlich ein traditionelles chinesisches Gesellschaftsspiel; heutzutage Glücksspiel] mehr, verschafft sich auch keine Vorteile in der Firma. Seine Kollegen nannten ihn deshalb „der neugeborene Yang Xuegui“.

Im Juni diesen Jahres hatte sein Vater bei einem Verkehrsunfall sein rechtes Bein verloren. Xuegui hatte das gehört und ließ uns ausrichten: „Vater ist von Beruf Koch und hatte zu viel getötet. Das ist die Begleichung der Schuld. Macht den Schuldigen des Unfalls keine großen Schwierigkeiten. Erpresst auch kein Geld von ihnen. Denn sonst wird das euch auf keinen Fall zugute kommen.“ [A.d.R.: siehe Textende] Wir taten, was uns unser Sohn geraten hatte. Der Schuldige war uns dafür sehr dankbar. Als er von den Hintergründen erfuhr, sagte er berührt: „Falun Dafa ist wirklich gut. Danke Lehrer Li …“

Aber heute, wo laut Jiang Zemin „die beste Zeit der Menschenrechte in der Geschichte“ herrscht, ist mein Sohn, der „am meisten geliebten Menschen der neuen Generation“ plötzlich zu einem weit „Gesuchten“ geworden. Falun Dafa hat ihm ein neues Leben geschenkt, welches er, der „neugeborene Yang Xuegui“ jetzt im Gefängnis verbringt Mein Sohn wurde gezwungen seine Arbeit aufzugeben und hatte somit keinen Pfennig Einkommen mehr. Die hohe Schuld von damals haben wir bis heute noch nicht ganz begleichen können. Selbst unter einer solch schwierigen Situation denkt er zuerst an die anderen und wollte, dass auch wir den anderen keine große Schwierigkeiten bereiten. In der heutigen verdorbenen Gesellschaft, in der alle Leute nur nach Geld und Materiellem streben und keinen Wert mehr auf die Moral legen, zeigte er eine großartige Gutherzigkeit und Geduld! Wo findet man noch Menschen von solch grenzenloser Barmherzigkeit außer bei den Falun Dafa-Lernenden des Lehrers Li Hongzhi?

Ich praktiziere Falun Gong nicht, verstehe auch nicht viel von den Grundsätzen von Falun Dafa. Aber als Mutter weiß ich, dass mein Sohn unschuldig ist. Er dankt Lehrer Li und Falun Dafa, weil es ihm sein Leben gerettet hat, versucht nun ein guter Mensch zu werden und erklärt dem von der Regierung betrogenem Volk die Wahrheit über Falun Dafa. Er ist unschuldig und hat kein Verbrechen begangen. Diejenigen, die ihn verfolgen, sind die eigentlichen Verbrecher. Die Zukunft wird dies alles offenbaren.

Seitens des nationalen Terrorismus appelliere ich mit Nachdruck an alle aufrichtigen Mütter in der Welt, das Schicksal meines Sohnes zu achten, denn er ist unschuldig. Bitte rettet meinen Sohn!

19.11.2001

[A.d.R. Li Hongzhi erklärt u.a. in seinem Hauptwerk `Zhuan Falun´, warum man als Praktizierender nicht töten darf. Das hängt mit den kosmischen Eigenschaften „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht zusammen, denen man sich während der Kultivierung immer mehr angleicht. Aus diesen drei Eigenschaften leitet sich auch das Prinzip von Karma und De (Tugend) ab. Wenn man den kosmischen Eigenschaften zuwiderläuft, also Schlechtes verübt, bekommt man Karma – eine Art schwarzer Substanz in anderen Räumen. Und nachdem Grundsatz `Gutes wird mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten´, wird man irgendwann in seinem Leben dieses Karma begleichen müssen in Form von Krankheit, Armut, Naturkatastrophen, Unglück usw. ]

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