Provinz Guangdong: Die brutale Folter im Chatou Arbeitslager in Guangzhou (Telefonnummern)

Frau Deng Yi ist etwa 30 Jahre alt. Sie ist gesetzwidrig über zwei Jahre im Chatou Arbeitslager eingesperrt worden. Weil sie entschlossen weiterhin Falun Gong übt, haben Wachen sie grausam gefoltert. Um gegen die Verfolgung zu protestieren und ihr Recht auf ihren Glauben zu schützen und zu behaupten, ist Frau Deng über ein Jahr im Hungerstreik gewesen.

Einmal hatte Frau Deng ein Plakat herunter gerissen, das Falun Gong verleumdete und von den Wachen an der Wand aufgehängt worden war. Wegen ihrer rechtschaffenen Tat war sie permanent sehr schlimm geschlagen worden (die Polizeiwachen stifteten drogensüchtige Insassen an, sie zu verprügeln). Frau Deng wurde dadurch schwer verletzt. Dunkle Flüssigkeit tropfte von ihren Knöcheln, und sie war außerstande, sich um sich selbst zu kümmern. Die Wachen verfolgten Frau Deng ununterbrochen und hatten auch vier der brutalsten Drogensüchtigen befohlen, sie strengstens zu beobachten. Außerdem demütigten und folterten die Wachen sie jeden Tag. Frau Deng ist dadurch nun sehr ausgezehrt. Sie ist von ihrem Erscheinungsbild her eine völlig andere Person, im Vergleich zu dem Zeitpunkt, als sie ins Lager kam. Sogar nachdem sie solch enorme Schmerzen ertragen hat, erklärt sie immer noch kühn: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist der rechtschaffene Weg!“

Die Wachen verdecken weiterhin die Wahrheit über Frau Dengs bedrohliche Verfassung und blockieren sämtliche Informationen. Einmal wurde Frau Deng zu einem Arzt getragen, das von einer anderen Praktizierenden gesehen wurde. Die Wachen beschimpften daraufhin diese Praktizierende. Frau Deng ist immer noch im Hungerstreik. Ihre unrechtmäßige Haftstrafe ist nun beinahe vorüber, aber die Polizei hat noch keinerlei Pläne sie freizulassen. Frau Dengs Ehemann Wang Hongfa ist auch ein Falun Gong Praktizierender. Die Polizei trickste ihn aus und nahm ihn fest. Über ein Jahr ist seit seiner Verhaftung vergangen. Er soll im Chini Arbeitslager eingesperrt sein. Die junge Tochter ist ohne ihre Eltern zu Hause zurückgelassen worden. Frau Dengs Familienangehörigen, besonders ihre Mutter, sind von der Polizei bedroht und belästigt worden. Frau Dengs Mutter hat davon ein derart schweres Trauma davongetragen, dass sie sich nicht mehr erinnern kann, wie lange es her ist, seit sie zuletzt ihre Tochter gesehen hat!

Die Falun Gong Praktizierenden werden im Arbeitslager gezwungen, von den Wachen vorbereitete Briefe zu unterschreiben, wodurch sie auf Falun Gong verzichten und es verraten sollen. Die Wachen foltern brutal diejenigen, die sich dem widersetzen. Zu den angewandten Foltermethoden zählt Schlafentzug; die Praktizierenden zu zwingen, lange Zeit zu stehen; und sie an Seilen und Fesseln aufhängen. Die Praktizierenden werden zudem in unterschiedlichen Körperstellungen mit Seilen verschnürt, um sie so extreme Schmerzen erleiden zu lassen. Sie haben alle ihre Methoden erschöpft, die standhaften Falun Gong Praktizierenden zu foltern. Sogar Frau Pang Lihui, eine über 70 Jahre alte Praktizierende, hat auch diese Folterungen erlitten. Wachen brachten sie in die berüchtigte sogenannte „Guangzhou Gesetzeserziehungsschule“. Sie knebelten ihren Mund mit einem breiten Klebeband und wickelten es acht Mal um ihren Kopf. Frau Pang konnte nicht mehr atmen; ihr Gesicht lief grün und blau an und sie ist beinahe gestorben. Die Wachen bekamen Angst, dass sie sterben könnte und nahmen das Klebeband wieder ab. Als sie sahen, dass es ihnen unmöglich war, Frau Pang zu zwingen, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben, schickte die Polizei sie ins Chatou Arbeitslager. Für ihre Verlegung gab es kein rechtsgültiges Verfahren und sie wurde fortlaufend im Arbeitslager verfolgt. Die Wachen erlaubten ihr nicht zu schlafen. Sie konnte nur schwer vier oder fünf Stunden Schlaf am Tag bekommen. Diese und andere Arten der Verfolgung haben dazu beigetragen, dass die linke Seite von Frau Pangs Gehirns versagte. Um ihre Verletzungen zu verbergen, verweigerten die Wachen Frau Pangs Familienangehörigen das Besuchsrecht. Sie sagten ihr auch: „Solange sie sich nicht umerziehen lassen und auf Falun Gong verzichten, werden wir sie nicht nach Hause lassen.“

Verantwortliche Personen:
Direktor: Liang Huiping
Politischer Instrukteur: Hua Shaoxia
Erziehungsabteilung: Zheng Haiyan
Polizeibeamte: Xiang Fan, Zhang Weixin, Lin Wenying
Wachen: Zhang Jingqing, Xu Xiaohong, Zhuo Xiuling, Wang Suijuan, Lu Chunlin Xin Huiyu, Cen Suzhen, Xiong Hubing, Chen Jiayu, Jiang Yuying, Liao Rongrong

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2004/5/20/75165.html

Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/6/4/48869.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv