2. Eines Tages ging ein Dafa-Schüler zum Verwaltungsamt [s]eines Ortes, um einem Mitpraktizierenden die Jingwen [A.d.R.: Schriften von Herrn Li Hongzhi] vom Meister zu bringen. Als er sich knapp Hundert Meter davor befand, sah er, dass etwa sechs bis sieben Leute am Eingang des Hofes standen. Als er das sah, sandte der Dafa-Schüler einen aufrichtigen Gedanken aus, um die Leute von dem Eingang weggehen zu lassen. Kurz darauf waren sie dann auch wirklich gegangen. So konnte er nun seinem Mitpraktizierenden die Jingwen ohne weitere Schwierigkeiten bringen.
[A.d.R.: Wieso der Praktizierende nicht an diesen Leuten vorbeigehen wollte, ist unklar. Aber wahrscheinlich wollte er vorsichtig sein, denn sobald entdeckt wird, dass man irgendetwas mit Falun Gong zu tun hat, wird man in China sofort inhaftiert und in einem Regierungsgebäude ist die Gefahr dann noch größer.]
3. Eines Abends wollte Herr Wang das Fa lernen [A.d.R.: Schriften von Herrn Li studieren], allerdings war das nur schwer möglich, weil sein Nachbar gerade die Musik sehr laut stellte. Herr Wang überlegte und kam zu dem Entschluss, dass dies eine Störung des Bösen aus anderen Räumen sein musste. So sandte er einen aufrichtigen Gedanken aus, um das Böse aufzulösen, das die Störung erzeugte. Es hatte nicht eine Minute gedauert und die Musik wurde schon ausgeschaltet; es war wieder ganz still.
Von Falun Dafa Praktizierenden aus dem Festland Chinas
Erschienen am 10.11.2001