Deutschland: Mehr als eine Ausstellung

Als ich gehört habe, dass in Hamburg eine Ausstellung von einer Praktizierenden stattfinden wird, habe ich mich sehr gefreut. Mit sehr viel Mühe haben wir Räume gesucht und dann auch noch gefunden. Die Räume waren zwar nicht so schön, aber wir durften sie so gestalten, wie wir es brauchten. Ok, lass uns die Räume weiß streichen. Wir waren am Anfang zu dritt. War nicht einfach. Nur eine von uns hatte vorher schon mal so etwas gemacht. Aber das hatte uns nicht zurückgeschreckt. Wir haben einfach gemacht und nicht viel darüber nachgedacht. Während der Arbeit hatte ich nur einen Satz im Kopf: du machst es für Dafa, mach es einfach ohne Gedanken. Irgendwie war die Art, wie wir gemahlt haben gar nicht wichtig, nur das Ziel. Wir müssen die Räume in 1 ½ Tagen fertig machen. Aber die Räume waren wirklich groß und auch sehr hoch. War aber kein Problem. Wir haben sechs Stunden lang gemahlt, und unglücklicherweise hatten wir kein Essen mit, nur ein bisschen Schokolade… Normalerweise hätten wir aufgehört und uns etwas zu essen zu besorgen, aber wir machten einfach weiter, ohne mehr daran zu denken. Am Ende sahen die beide Räume zwar nicht 100% professionell aus, aber es war dennoch alles schön weiß. Wir haben es geschafft ins Dunkle Licht zu bringen.

Schon am Anfang an hatte ich das Gefühl, dass diese Ausstellung nicht nur eine Ausstellung von Zhang Cuiying ist, sondern eine Ausstellung von uns, Dafa-Schülern. Dieses Gefühl hat sich dann noch gesteigert, als ich ihre Bilder zum ersten Mal gesehen hatte. Sie strahlten. Sie strahlten Ruhe, Schicklichkeit und Göttlichkeit aus.

Bei der Eröffnung waren viele Menschen anwesend und einige von uns haben eine Rede gehalten. Auch Zhang Cuiying selber. Sie strahlte dabei wie ihre Bilder. Es war wirklich eine harmonische Atmosphäre. Auch ein Journalist war gekommen von der Zeitschrift Spiegel. Zhang Cuiying hatte zwar schon zuvor, noch am selben Tag mit ihm ein Interview gehabt, aber er wollte dennoch unbedingt unsere Ausstellung besuchen. Er sprach sogar chinesisch. Ich sah, dass er wirklich berührt und interessiert gewesen war.

Auf der Eröffnung passierte noch etwas. Ein chinesischer Besucher aus Hamburg erzählte, als er die Geschichte von Zhang Cuiying gelesen hatte und dass sie sogar in Hamburg eine Ausstellung machen würde, er daraufhin sofort eine Kalligraphie für sie geschrieben hatte, es war ein Gedicht. Eine Kalligraphie direkt für Zhang Cuiying, auch sie war sehr überrascht gewesen. Ich habe gehört, dass so etwas eine große Ehre sein soll, wenn man eine Kalligraphie geschenkt bekommt.

Die Menschen, die an den nächsten vier Tagen kamen, waren auch sehr interessiert an Falun Gong. Das war wirklich eine sehr gute Möglichkeit, das Fa zu verbreiten. So haben wieder einige Menschen mehr die Wahrheit erfahren, die Wahrheit über Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.

Diese Bilder waren in der Tat mehr als Kunst, sie waren Kunst einer wahren Dafa-Schülerin…

Eine Praktizierende aus Deutschland
10.11.2001

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv