Warnzeichen zwischen Himmel und Erde

[Aus „Epochtimes“ vom 5. 9. 2001 ]Im Juli diesen Jahres suchten insgesamt fünf Taifune: Liulian, Youte, Tanmei, Yutu und Taozhi, nacheinander die Küstengebiete Südchinas heim. So etwas gab es zuvor noch nie in der Geschichte.

Der Wirbelwind Taifun hat die stärkste Destruktivkraft unter allen Naturkatastrophen. Der Tornado z.B. erstreckt sich nur über eine Länge Kilometerbereich und einer Breite von einigen Hundert Metern, aber ein Taifun nimmt ungeheure Dimensionen an. Seine Länge kann bis zu Tausenden von Kilometern und seine Breite bis zu Hunderten von Kilometern betragen. Somit verursacht ein Taifun häufig starke Überschwemmungen und Erdrutsche.

In der Geschichte kosteten Taifune immer wieder unzähligen Menschen das Leben. Im August 1975 brachte solch ein Taifun einen in der Geschichte beispiellosen Sturmregen im Gebiet Zhumadian, Provinz Henan, hervor. Das Hochwasser zerstörte zahlreiche kleine und große Stauseen, darunter auch den Kuabanqiao- und Shimantan-Stausee. Die Katastrophe umfasste insgesamt ein Gebiet von 450.000 km2 in der Region Zhumadian und etwa 85.000 Menschen kamen dabei ums Leben.

In Südchina haben die gegenwärtigen fünf Taifune zahlreiche Unwetter mit verursacht, was große Überschwemmungen für viele Orte bedeutete. Der Provinz Guangxi wurde durch den Taifun Liulian von einem sehr starken Sturmregen heimgesucht. Der Pegel des Flusses Youjiang in Baise lag 6 m über der Hochwasser-Überwachungslinie und der Wasserstand nahm pro Stunde 50 cm zu. Die drei Nebenflüsse, Yujiang, Nanning und Guigang, des Flusses Xijiangs verzeichneten die schlimmsten Überschwemmungen seit dem Jahre 1949.

Eigentlich sind Taifune nichts Ungewöhnliches für China, jedes Jahr muss man mindestens mit einem rechnen. In den letzten 52 Jahren zwischen 1949-2000 verzeichnete das Festland China insgesamt 91 Taifune, die immer im Juli die Küstengebiete erreichten. Doch im Schnitt waren es weniger als zwei Taifune und der Höchstwert betrug vier. Aber dieses Jahr zum ersten Mal seit 52 Jahren wurde eine Rekordzahl von fünf erreicht. Das ist wirklich eine Seltenheit.

Einige Meteorologen sagen, dass die Ursachen darin bestehen, dass sich seit dem Sommer die Lage des Konvergenzbandes über dem Äquator ein wenig nach Norden versetzt hat und ebenso seien die Bewegungen der konvektiven Warmluftströmung im Nordwest-Pazifik sowie im Südmeer ziemlich aktiv gewesen, was gerade eine Begünstigung für die Taifunbildung geschaffen hat. Unter der Führung des Luftzuges am Südrand des Hochdruckgebietes in der subtropischen Zone verlagerten sich die fünf Taifune von Norden nach Westen. Allerdings über die eigentliche Bildung der Taifune in dieser Jahreszeit konnten die meteorologischen Experten nichts genaueres sagen, da die großflächigen Witterungsverhältnisse, z. B. Meerestemperatur, nicht außergewöhnlich gewesen waren. Man kann es zwar durch das ungewöhnliche Verhalten des Konvergenzbandes erklären, aber warum dieses wiederum verursacht wurde, kann man nur schwer analysieren. In Wirklichkeit werden diese ungewöhnlichen Erscheinungen nur von einer Ebene bzw. Perspektive aus betrachtet.

Seit jeher werden Naturkatastrophen eigentlich nur dadurch verursacht, dass die Menschen den moralischen Richtlinien zuwiderhandeln. Das sind unveränderbare himmlische Prinzipien, die auch nicht von Menschen angetastet werden können, ob man nun daran glaubt oder nicht. Es ist möglich, die Ursache der Naturkatastrophen mittels herkömmlicher Wissenschaft zu erklären, aber damit betrügt man sich nur selber, denn es handelt sich in der Wissenschaft auch nur um Hypothesen. Aber darauf fallen die Gottheiten nicht herein, welche die Gerechtigkeit beherrschen. Seit der Unterdrückung des Falun Dafa im Festland Chinas im Jahre 1999 sind immer wieder ungewöhnliche meteorologische Phänomene vorgekommen, die man nicht so ohne weiteres erklären kann. Z.B. haben seit dem Frühling 2000 die Sandstaubstürme in Nordchina drastisch zugenommen. Im Juli diesen Jahres ist es nun schon genau zwei Jahre her, dass Falun Dafa in China grausam unterdrückt wird. Dass fünf Taifune nacheinander die Küstengebieten Südchinas erreichten, konnte also kein Zufall mehr sein. Das ist eine Warnung und ein Zeichen dafür, dass die himmlische Gerechtigkeit in der Menschenwelt wieder erscheinen wird.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv