Deutschland: 9-Tage Seminar in Berlin

[Clearharmony] Lange Zeit hatten wir kein 9-Tage-Einführungsseminar über Falun Gong gemacht, bis vor kurzem mehrere Anfragen danach kamen. Eine Praktizierende, die aus England hierher gezogen ist, aber gebürtige Deutsche ist, hat bei sich eine kleine Übungsgruppe aufgebaut. Da sie selbst schon einmal so ein 9-Tage-Seminar in England gemacht hatte und das sehr gut fand als Einstieg, hat sie uns gefragt, ob wir nicht einmal gemeinsam so etwas machen wollten. Sie kenne einige Leute, die daran teilnehmen würden.

Also beschlossen wir so etwas einmal wieder zu machen, jedoch war alles ein wenig ungeplant. Weil viele andere Aktivitäten anstanden, machten wir es ziemlich kurzfristig. Immer abends um 19 Uhr in der Woche und am Wochenende nachmittags. Insgesamt waren wir zwischen 5-10 Teilnehmer. Genau an dem Tag, wo wir beginnen wollten, kam eine Frau zum Übungsplatz. Ich wollte ihr die Übungen zeigen, jedoch stellte sich nach kurzer Zeit heraus, dass sie mehr Interesse an den Lebensprinzipien von Falun Gong hatte. Sie stellte viele Fragen und so kamen wir in ein Gespräch. Ich bot ihr an, zu unserem Seminar zu kommen, weil sich dadurch ihre Fragen viel besser beantworten würden, da der Meister das Gebot in diesen neun Tagen persönlich erklärt. Und sie kam wirklich. Sie gehörte zu denjenigen, die alle Teile bis zum Ende durchgeschaut hatten und wirkte danach sehr verändert. Sie war viel optimistischer, was ihr Leben betraf und hoffte zukünftig ihre Probleme im Alltag besser bewältigen und gelassener nehmen zu können und sich an den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht orientieren zu können.

Die Wirkung dieses Seminars war groß. Viele Interessierte haben sehr viel Antworten bekommen, es gab sehr interessante Gespräche und die Atmosphäre war sehr harmonisch und vertraut. Eine der Teilnehmerinnen hörte gleich nach dem dritten Tag mit dem Rauchen auf, gleich danach bekam sie Reinigungserscheinungen an den Atmungsorganen und war ein wenig erschrocken über den Zustand ihrer Bronchien. Ihr schmeckte die Zigarette einfach nicht mehr und hatte auch vorher schon öfter mit dem Gedanken gespielt aufzuhören, sich dazu jedoch nicht aufraffen können. Ein anderer Praktizierender, der sich schon länger kultivierte, jedoch noch nicht mit dem Rauchen aufgehört hatte, hörte auch auf. Er meinte, wenn er sich wirklich kultivieren wolle, bleibe es nicht aus, damit aufzuhören. Nachher fühlte er sich überall leicht am Körper und seine Augen wirkten viel klarer. [A.d.R.: Das Aufhören mit dem Rauchen ist kein Muss, jedoch erklärt Herr Li Hongzhi die Beziehung zwischen wahrer Kultivierung, bei der es um die Reinigung von Körper und Geist und dem Aufgeben aller Eigensinne geht und dem Rauchen. Ob der Kultivierende damit aufhört oder nicht, bleibt seine freie Wahl.]

Dieses Seminar war eins der erfolgreichsten, die wir, mein Mann und ich, erlebt haben. Es kam ohne zu trachten und im voraus zu planen. Es war einfach an der Zeit, mal wieder ein solches zu veranstalten und die Teilnehmer fanden sich ganz von selbst ein, als würden sie dorthin geführt. Auch schon länger Praktizierende fanden sich gelegentlich ein, sodass es nie langweilig wurde und bereicherten die Gespräche durch ihre Erfahrungen und ihr Verständnis.

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