Trotz der Versuche der staatlichen Propagandamaschinerie, diesen Vorfall dazu zu benutzen, Falun Gong zu verleumden, möchten wir hier noch einmal feststellen, dass es der Lehre von Falun Gong grundlegend widerspricht, menschliches Leben zu nehmen, auch das eigene. Zu keiner Zeit und unter keinen Umständen trat Meister Li dafür ein, Selbstverbrennung als eine Art „Himmelfahrt“ zu sehen, wie es seitens der chinesischen Medien behauptet wird. Wir weisen nochmals darauf hin, dass Falun Gong eine Reihe von Lehren beinhaltet, die die Gesundheit fördern und zur Verbesserung der Persönlichkeit führen.
Die chinesische Regierung sieht die friedliche Falun Gong-Bewegung schon lange als Bedrohung der kommunistischen Ideologie und Herrschaft. Präsident Jiang Zemin war der Urheber einer brutalen Unterdrückung, die zur Gefangennahme Tausender unschuldiger Falun Gong-Übender führte. Bis jetzt starben fast 150 Falun Gong-Übende an den Folgen der in Polizeigewahrsam erlittenen Folter.
Laut dem „Informationszentrum für Demokratie und Menschenrechte“ in Hongkong wurden in der Vergangenheit in vielen Fällen Falun Gong-Übende aus Hochhäusern gestoßen, um Selbstmorde vorzutäuschen. Dies geschah in der Absicht, internationale Unterstützung für die brutale Niederschlagung zu gewinnen.
Wir halten eine unabhängige Untersuchung der Selbstverbrennungsvorfälle für dringend erforderlich. Deshalb bitten wir die internationale Gemeinschaft, Schritte in dieser Hinsicht zu unternehmen, die Brutalität seitens des Präsidenten Jiang gegen Tausende Falun Gong-Praktizierende zu stoppen, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu verhindern.
Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an
Frau Waltraud Ng Tel.: 0049-6201-15672 oder
Frau Lei Zhou Tel.: 0049-421-8399451 oder 0049-179-2210009
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