Aufgrund der Heilung der Mutter fingen alle Familienmitglieder an, Falun Gong zu praktizieren und es sind noch viele andere hinzu gekommen. Nachdem dann die Regierung begann, Falun Gong zu unterdrücken, suchte auch Familie Peng mehrmals das Petitionsbüro auf. Sie wurden jedoch immer wieder widerrechtlich verhaftet und verfolgt.
Herr Peng Weisheng, der Ehemann von Frau Li Yingxiu, befindet sich immer noch im Arbeitslager Hewan. Ihre Tochter, Frau Peng Yan bekam vier Jahre Haft und ist jetzt im ersten Untersuchungsgefängnis der Stadt Wuhan inhaftiert. Ihr Sohn, Peng Liang und sie selbst wurden einer Gehirnwäsche unterzogen und im Bezirk Wuchang festgehalten. Ihr zweiter Sohn, Peng Min, befindet sich im Untersuchungsgefängnis Qing Ling ebenfalls im Bezirk Wuchang. Da Peng Min das Praktizieren nicht aufgeben wollte, wurde er von dem Aufseher Zhu mit zwei anderen Praktizierenden und ca. acht Sträflinge in eine Zelle gesperrt. Täglich ließ sie der Aufseher von diesen acht brutal zusammenschlagen. Die zwei anderen Praktizierenden konnten die grausame Folter nicht mehr ertragen und hörten auf, die Übungen im Gefängnis zu praktizieren [sie gaben jedoch nicht Falun Gong auf]. Herr Peng Min blieb aber standhaft und machte die Übungen weiterhin. Durch die brutalen Misshandlungen konnten sie ihr Ziel nicht erreichen.
Durch die ständigen Prügel musste er ins Krankenhaus, wo er aber kurze Zeit später von seinem Bruder, Peng Liang nach Hause geholt wurde.
Zuhause wurde er von seinen Familienmitgliedern und anderen Praktizierenden gesund gepflegt und ihm ging es tatsächlich wieder besser. Jedoch eines Tages kamen plötzlich mehr als 30 Polizisten und deren Mitarbeiter zu ihm nach Hause und verschleppten ihn gewaltsam ins Krankenhaus. Dort starb er dann. Die genauen Gründe weiß man nicht, nur dass er im Krankenhaus nicht untersucht worden war und wahrscheinlich sich sonst nicht um ihn gekümmert wurde. Während des Krankenhausaufenthaltes wurde weitgehend verhindert, dass irgendwelche Informationen nach außen gelangten.
Nur sein Bruder und seine Mutter durften ihn im Krankenhaus besuchen, die dann allerdings nach seinem Tod sofort festgenommen wurden, um einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Dort trennte man sie voneinander und hielt sie isoliert fest.
Für Frau Li Yingxiu war der Tod ihres Sohnes ein Schock. Sie konnte deswegen schon einige Tage nichts mehr essen, erst recht nicht, was ihr dort vorgesetzt wurde. Hinzu kam noch, dass ihre Bettdecke zu dünn war und sie schließlich Fieber bekam. Daraufhin wurde sie von vier Polizisten mit Gewalt ins Krankenhaus gebracht, sie aber wollte nicht und sagte, dass alles in Ordnung sei und ging. Die vier Polizisten duldeten das nicht und prügelten sie brutal nieder. Frau Li aber sagte nur, dass sie all diese unmenschlichen und bösartigen Behandlungen aufdecken werde. Da schlugen die Polizisten so stark auf ihren Kopf ein, dass sie wieder ins Krankenhaus musste, was diesmal tödlich endete.
Ihrem Mann, Herrn Peng Weisheng, wurde erlaubt, seine Frau zu sehen. Dabei entdeckte er Verletzungen an ihrem Hinterkopf. Ihm wurde gesagt, dass seine Frau an einem Hirninfarkt gestorben sei. Aber Herr Peng weiß, dass sie nie an Bluthochdruck gelitten hatte.
