Irland: Praktizierende veranstalten in Dublin eine öffentliche Anhörung um den Völkermord Jiang Zemins aufzudecken (Fotos)

Am Samstag, den 8. November 2003, veranstalteten irische Falun Gong Praktizierende eine öffentliche Anhörung in der Grafton Street im geschäftigsten Teil des Dubliner Stadtzentrums, um Jiangs Völkermord aufzudecken.

Herr Donald Maddock, ein irischer Falun Gong Praktizierender moderierte die Anhörung. Er las die offizielle Definition für Völkermord aus der Konvention gegen Völkermord vor, und erklärte Details der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China, welche von Jiang Zemin geleitet werden. Die verschiedenen Methoden, welche Jiang Zemin bei der Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende ergriffen hat, stellen sein Verbrechen dar. Diese Methoden beinhalten unter Anderem widerrechtliche Inhaftierung, Gehirnwäsche, widerrechtliche Zwangsarbeit, Folter, Vergewaltigung, Mord und Missbrauch von Psychiatrischer Einrichtungen. Bis Heute wurde bestätigt, dass mehr als 800 Falun Gong Praktizierende zu Tode verfolgt wurden.

Während der Anhörung berichtete Zhao Ming, ein Falun Gong Praktizierender, der persönlich Verfolgung und Folter in China erlebt hatte über die grausame Verfolgung, der er unterzogen wurde. Er sagte in seinem Zeugenbericht: "alle Folter und grausamen Strafen, welche die Polizei ausführt sind einfach Versuche, Falun Gong Praktizierende dazu zu zwingen, ihre Kultivierungspraxis aufzugeben. Meine persönliche Erfahrung zeigt, dass die Verfolgung gegen Falun Gong nicht aus irgendeinem politischen Grund oder gesetzwidrigen Verhalten von Falun Gong Praktizierenden geschieht. Es ist einfach eine Verfolgung des Glaubens und der Menschenrechte.

Ich wurde während der Verfolgung in China in verschiedene Städte, verschiedene Haftanstalten, Gefängnisse für Drogensüchtige und Zwangsarbeitslager geschickt. All diese Orte führen dieselben Politik der Verfolgung durch. Meine persönlichen Erfahrungen zeigen, dass die Verfolgung von Falun Gong in China nicht nur ein regionales Problem ist, was durch das Verhalten einzelner Polizisten verursacht wurde, sondern ein nationales terroristisches Programm ist, welches von den höchsten Behörden dirigiert und von Regierungsbehörden auf verschiedenen Ebenen landesweit durchgeführt wird.“

Der Falun Gong Praktizierende Guangyu Jiang beschrieb seine Erfahrung, verfolgt zu werden. Er wurde gezwungen, seine erfolgreiche Karriere aufzugeben, und ein Leben in einem anderen Land zu führen. Er war Schauspieler in China, und er spielte große Rollen in der bekannten Filmserie, „die junge Zheng Dynastie“. Jedoch wurde er widerrechtlich inhaftiert weil er für Falun Gong appellierte, und er wurde später dazu gezwungen, China zu verlassen. Jetzt arbeitet er an einer Tankstelle in Irland.

Der irische Praktizierende Gerald OConnor erzählte, wie er von der chinesischen Polizei bedroht, geschlagen und gefoltert wurde, nachdem er in Peking für Falun Gong appelliert hatte.

Frau Donxue Dai beschrieb die Erlebnisse ihrer beiden Schwestern und ihres Bruders, die alle in China verhaftet wurden.

Herr Bao Zhu gab einen Überblick über die Situationen der Überseestudenten Herr Liu Feng und Frau Fang Yang, welche immer noch in China verfolgt werden.

Maria McMullan fasste die Situation von Frauen und Kindern bei der Verfolgung zusammen.

Colm Quinn beendete die Anhörung indem er beschrieb, wie die Verfolgung nach Irland ausgeweitet wurde. In Irland gab es zwei Fälle von Falun Gong Praktizierenden, deren Häuser verwüstet wurden. Beim ersten Fall wurde elektronische Ausrüstung, welche für die Erstellung von Infomaterial über die Verfolgung und ein Fernseher gestohlen. Der zweite Fall spielte sich nach einem Treffen von Falun Gong Praktizierenden ab. Das Haus war gründlich durchsucht worden, aber keine Wertgegenstände oder Geld wurden entwendet. Die chinesische Botschaft schickte auch Falun Gong verleumdende Schriften an irische Politiker. Diese Materialien diffamieren Falun Gong Praktizierende und sähen Hass gegen sie.

Insgesamt begrüßten die Menschen in Dublin die Anhörung herzlich. Viele von ihnen drückten ihre Besorgnis über die anhaltende Verfolgung aus, hielten an, um zuzuhören und baten um Infomaterial.

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