Todesmeldung! Die Geschichte des 22-jährigen Zhang Zhenzhong (Kreis Tangyin, Provinz Henan)

Im Kreis Tangyin der Provinz Henan wurden Zhang Zhenzhong und seine Mitpraktizierenden wegen des Praktizierens von Falun Gong von jungen Polizisten eine Stunde lang grausam geschlagen. Danach wurden sie in die Gefängniszellen geworfen. Um gegen die unmenschlichen Taten der Polizisten zu protestieren, sind sie sofort in den Hungerstreik getreten. Am sechsten Tag des Hungerstreiks befahlen die Polizisten den anderen Gefangenen, die Praktizierenden zwangszuernähren. Beim fünften Versuch, den Schlauch in die Nase von Zhang Zhenzhong zu schieben, wurde er tödlich verletzt.

Seine Geschichte und mutigen Taten:

Zhang Zhenzhong war gerade 22 Jahre alt und ehemaliger Student des Managementinstituts der Shandonger Technischen Universität. Er war ein ausgezeichneter Student und auch überall beliebt.

Im Jahre 1995 begann er, Falun Dafa zu praktizieren. Nach dem Verbot von Falun Gong 1999 durch das Jiang Zemin-Regime, entschied er sich, zum Petitionsbüro nach Beijing zu gehen. Deswegen nahm seine Universität ihn unrechtmäßig in Gewahrsam. Er sollte sich zwischen seinem Studium und dem Praktizieren von Falun Gong entscheiden. Er entschied sich für Falun Gong und musste deswegen die Universität verlassen. Ab da an beteiligte er sich daran, die Menschen über Falun Gong und die wahren Begebenheiten aufzuklären. Er war deswegen an vielen Orten gewesen und auch mehrmals in der Hauptstadt Beijing:

Während des Nationalfeiertags 2000 sowie am Neujahrstag 2001 ging er mit einem anderen Praktizierenden nach Beijing auf den Platz des Himmlischen Friedens. Er stellte sich neben die Nationalflagge und rief das Spruchband entfaltend: „Falun Dafa ist gut!“. Sofort kam die Polizei und zerrte ihn in den Polizeiwagen, trotz alle dem versuchte er noch das Spruchband auf welchem: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ geschrieben stand, zu entfalten. Auf dem Polizeirevier, wohin man ihn brachte, quälten sie ihn ganze zwölf Stunden lang. Sie schlugen ihn gleichzeitig mit acht Elektrostäben und verbrannten ihn mit brennenden Zigaretten. Obwohl sein ganzer Körper mit Wunden bedeckt war, konnten sie ihn nicht dazu bewegen, Falun Gong aufzugeben. Schließlich schaffte er es zu entfliehen.

Nach dem Neujahrsfest 2001 ging er abermals mit einem anderen Praktizierenden in die Hauptstadt. In der Nähe des Regierungssitzes, am Platz des Himmlischen Friedens, an der Kongresshalle, in den Geschäftsstrassen und an Hauptverkehrswegen hatte er überall Spruchbänder geklebt, auf denen geschrieben stand: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“, „Falun Dafa ist unschuldig“.

Zum Frühlingsfest machte er sich ebenfalls mit einigen Mitpraktizierenden auf den Weg nach Beijing zum Petitionsbüro. Um Geld zu sparen, aß er oft nur einmal am Tag und schlief unter Dachüberständen, im Freien oder im Schnee.

Dann im Mai, am 17.05.2001 ging er mit weiteren drei Praktizierenden nach Tangyin der Provinz Henan, um auch hier über die wahren Begebenheiten von Falun Gong zu berichten. Zuerst schrieb er an die Mauer des Yuefei-Tempel „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ und verteilte anschließend Infomaterialien über die wirklichen Tatsachen der sogenannten „Selbstverbrennung“. Im Dorf Chenggang wurden er und die anderen drei Praktizierenden von Polizisten entdeckt und niedergeschlagen. Sie wurden gewaltsam in den Polizeiwagen gezerrt und zum Polizeirevier gebracht. Dort wurden sie durchsucht und man stahl ihnen das ganze Geld. Danach sollten sie in die Polizeiwache des Kreises Tangyin gebracht werden, auf dem Weg dorthin wurden sie von den Polizisten wieder brutal zusammengeschlagen, nur weil sie ein Gedicht von Herrn Li Hongzhi (Gründer von Falun Gong) laut ezitierten.

In Tangyin angekommen, wehrten sich Zhang Zhenzhong und seine Mitpraktizierenden, indem sie Arm in Arm die Schriften von Li Honghzi rezitierten. Die Polizisten duldeten das nicht und traten sie mit Füßen, schlugen sie mit Elektrostäben, um sie voneinander zu trennen. Nach einer Stunde fesselte man sie und warf sie in die Zellen. Um gegen die brutalen Taten der Polizisten zu protestieren, traten sie in den Hungerstreik. Am sechsten Tag des Hungerstreiks befahlen die Polizisten den anderen Gefangenen, die Praktizierenden zwangszuernähren. Ein Praktizierender, namens Wang sah, dass Zhang Zhenzhong durch diese unmenschliche Folter furchtbar aussah, als man ihn aus der Zelle schleppte. Die Polizisten fesselten ihn mit Handschellen an den Stuhl und versuchten mehrmals den Schlauch in seine Nase zu schieben. Beim fünften Mal hörte man Zhang nur noch einmal schrecklich aufschreien, sein ganzer Körper zitterte und er starb.

In den Zellen des Gefängnisses erzählte jemand heimlich, dass ein junger Student gestorben sei, während die Polizisten und die Gefangenen gemeinsam versuchten, einen Schlauch in seine Nase zu schieben.

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