Zhou Jingshen, 69 Jahre alt, kam aus der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang. Weil er Falun Dafa Praktizierender war, wurde er widerrechtlich im Changlinzi Arbeitslager eingesperrt. Er gehörte zu der vierten Gruppe. Weil er nicht bereit war auf die Forderungen des Lagers einzugehen und seinen Glauben an Falun Gong aufzugeben, wurde er von der Polizei dort so sehr misshandelt, bis er sich in einem lebensbedrohlichen Zustand befand. Man ließ ihn nach Hause bringen, wo er wenige Tage später starb!

Während seiner Haft im Arbeitslager war sein Körper vom Hals bis zu den Fußgelenken voller Krätze. Er war nur noch Haut und Knochen und konnte gar nicht mehr richtig sitzen. Tagsüber erlaubte ihm die Polizei nicht zu laufen. Er musste sitzen, aber er fiel immer wieder auf die Seite. Nachdem andere ihn wieder aufgerichtet hatten, fiel er dennoch schnell wieder um. Ein alter Mann, der nicht einmal mehr genügend Kraft hat um alleine zu sitzen, wurde weiterhin im Arbeitslager eingesperrt – sie ließen ich nicht frei. Als der Instrukteur der vierten Gruppe namens Yang Yu sah, dass Zhou wirklich nicht sitzen konnte, brachte er ihn in ein Zimmer und ließ ihn dort liegen – aber er durfte nicht nach Hause. Nach über einem Monat entdeckte man ihn, als der Leiter des Lagers kam, um die Arbeit zu kontrollieren. Aus Angst verantwortlich gemacht werden zu können, falls Herrn Zhou etwas passierte, wurde er freigelassen. Einige Tage nach seiner Rückkehr verstarb er! Das war Ende August oder Anfang September 2003. (Das Datum ist nicht ganz klar.)

Chinesisches Original: http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/10/23/59332p.html