Hamburg: Die Welt braucht Falun Dafa und Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht

Der 01.06.19 war ein sonniger Tag, der viele Leute auf die Straße lockte zum shoppen, bummeln oder Eis essen. Die Kulisse vor der Hamburger Binnenalster ist schon beeindruckend und bei Touristen sehr beliebt.

Auf der Reesendammbrücke, der Brücke die zum belebten und bekannten Jungfernstieg führt und an den Alsterarkaden endet, war heute der Versammlungsplatz der Praktizierenden.

Nahezu jeden Samstag stehen die Falun-Dafa-Praktizierenden in der Hamburger Innenstadt mit einem Stand, auf dem Petitionslisten ausliegen und wo Flyer verteilt werden. Das Ziel ist immer wieder auf die mittlerweile 20-jährige Verfolgung von Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) aufmerksam zu machen und darüber aufzuklären. Viel zu viele Menschen haben noch nie etwas von dieser Verfolgung gehört und können sich die Verbrechen des Organraubes überhaupt nicht vorstellen.

Nachgestellte Szene zum Organraub an unschuldigen Menschen in China

Beeindruckt von den Bemühungen und berührt von den Geschehnissen in China, unterschreiben an diesem Tag viele Passanten und Touristen die ausliegende Petition.

Es halten den ganzen Tag viele interessierte Menschen verschiendener Kulturen am Stand, um ihre Unterschrift unter die Petition zu setzen

Ein älteres Ehepaar aus Wien war zutiefst erschüttert. “Wenn Menschen die Ethik nicht mehr vertreten und solch grausame Sachen vollzogen werden, dann nimmt das bald ein schlimmes Ende mit den Menschen!” Der Mann erklärte noch: “Ich bin 23 Jahre lang immer wieder lange Zeit geschäftlich in China gewesen, mir müssen sie über das menschenfeindliche Regime nichts mehr erzählen, ich kenne das alles. Die Überwachung in China hat immense Ausmaße angenommen, die wir in der Dimension noch nicht wahrnehmen. Obwohl große Firmen mit ihrer Technik bereits auch bei uns eine Überwachung übernehmen, die der Mensch noch als Fortschritt betrachtet ohne zu bemerken, dass es keinerlei Privatsphäre mehr gibt! In China können sie bereits beim Rausgehen aus dem Restaurant mittels eines Gesichts-Scanners ihre Rechnung bezahlen, ohne dafür überhaupt das Portemonnaie aufgemacht zu haben. Ihre Aufklärung hier möchten wir sehr gerne unterstützen.”

Eine Interessierte Dame kam zum zweiten Mal an den Stand. “Ich habe schon ihre Materialien, ich wollte nur nochmal unterschreiben.” Völlig unverständlich ist für sie, was dort in China passiert. “Wissen Sie, ich bin Muslimin,” erklärt sie. “Bei uns im Koran gibt es ein Zitat, das sehr passend ist. `Wenn man das Leid anderer sieht, aber nichts dagegen unternimmt, dann ist man selber der Teufel nur ohne Zunge´. Wenn ich das sehe, was in China passiert und mich nicht dagegen einsetze, mache ich mich selber schuldig!” Sie bedankte sich und war interessiert an den Übungen. “Ich möchte selber schauen, was Falun Gong ist und wie gut die Übungen sind.”

Die Praktizierenden zeigen an dem Tag auch immer wieder die Übungen, um Falun Dafa vorzustellen

Beeindruckt war ein Herr Mitte Vierzig aus Dänemark. “Ich bin gebürtiger Deutscher. Wir haben mit der Adresse meiner Mutter aus Hamburg hier auf der Petition unterschrieben.Es ist furchtbar, was sich dort in China abspielt!” Im Gespräch erzählt er, wie es ihm als Vater bei der Kindererziehung im heutigen Technikzeitalter geht und dass der Einfluss auf die Kinder durch Internet und Handy leider nicht mehr abwendbar sind. “Der Besuch bei Gucci oder anderen Designerläden ist für die Kids wichtiger, als das, was um sie herum geschieht. Man steht oft hilflos daneben, weil die Kinder nicht verstehen, was man ihnen vermitteln will. Sie kennen es nicht anders – ´das ist ein neues Zeitalter, Papa!` – das höre ich dann.” Er bedankte sich beim Weggehen und wünschte den Bemühungen der Praktizierenden weiterhin viel Glück und vor allem Erfolg.

“Free2Meditate” – einfacher kann es nicht ausgedrückt werden, als hier auf dem T-Shirt einer Mitpraktizierenden. Das ist unser einfacher Appell an die Menschen und das chinesische kommunistische Regime in China – “Stoppt die Verfolgung von Falun Gong in China – ´Freiheit, um meditieren zu dürfen`.”

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