Europäische Falun-Dafa-Konferenz: „Sich richtig kultivieren können“

Sehr verehrter Meister, liebe Mitpraktizierende,

mein Name ist Gabriel, ich komme aus Berlin. Ich bin 13 Jahre alt und praktiziere seitdem ich klein war mit meinen Eltern, lese die Schriften des Meisters und mache die Übungen. Doch habe ich bis vor Kurzem nicht richtig gewusst, wie ich mich kultivieren soll und wie ich Eigensinne loslassen kann. Ich wusste nur, dass wir uns kultivieren und immer die drei Dinge gut machen sollen.

Meine Mutter erzählte mir immer, dass ich so eine gute Grundlage hätte und als kleines Kind hatte ich sehr wenige menschliche Anschauungen. Als ich älter wurde, wurde ich immer tiefer in die jetzige Gesellschaft einbezogen.

Als ich in der Grundschule war, gab es einige Gruppen in denen die Kinder täglich Streit hatten. Ich habe immer versucht ihnen zu sagen, dass eine Schlägerei nichts Gutes ist, weil man sich dabei ganz schnell ein Stück Karma nach dem anderen holt. Es hat geholfen und die Situation ist dadurch besser geworden. Und so habe ich meinen Mitschülern geholfen, sich zu verbessern.

Aufhören Computerspiele zu spielen

Da ich ein guter Schüler war, konnte ich nach dem vierten Schuljahr auf ein gutes Gymnasium gehen. In der neuen Schule war es dann besser, die Schüler sind nett und hilfsbereit. Es war zwar schwer, sich dort einzuleben, aber wenn man die erste Jahrgangsstufe überstanden hat, war es ganz in Ordnung. Aber so sind manche von meinen Mitschülern lockerer geworden und haben angefangen Handyspiele zu spielen. Und eines Tages, ich weiß noch, es war ganz regnerisch, hatte ich irgendwie Lust auch zu dieser Gruppe zu gehören. So bin ich dann nach Hause gegangen und habe ein Spiel heimlich herunter geladen und habe angefangen, es zu spielen. Am Anfang fand ich es noch ziemlich interessant, das Spiel zu spielen. Doch nach einiger Zeit bekam ich innerhalb von drei Monaten dreimal Fieber, was eigentlich deutliche Hinweise waren, die ich aber damals nicht erkannte. Und meine Noten wurden auch schlechter. Nachdem ich immer wieder die Stelle von Meisters Jingwen über Computerspiele und die Fa-Erklärung über Internet, dass das Internet wie eine „dämonische Höhle“, gelesen hatte, hatte ich so ein schlechtes Gewissen. Eines Tages beschloss ich innerlich, endgültig mit dem Spielen aufzuhören. Ich fasste mir ein Herz und erzählte es meiner Mutter. Sie war sehr erfreut, dass ich es selber erkannt hatte und dass ich mich entschloss, mich richtig zu kultivieren. Daraufhin habe ich aufgehört, Spiele zu spielen. Aber immer wieder kam ein Gedanke hoch, der mich verleiten wollte, wieder zu spielen. Jedoch konnte ich ihn schnell mit aufrichtigen Gedanken abweisen. Dafür bedanke ich mich herzlich bei dem Meister, der mir jedes Mal Kraft gegeben hat.

Meine Ängste abgelegt

Da meine Mutter geschäftlich sehr oft unterwegs ist und mein Vater im Ausland arbeitet, kommt immer jemand zu meiner Aufsicht, wenn meine Mutter verreist. Und immer, wenn ich allein in meinem Bett liege, kriege ich dann Angst vor der Dunkelheit und konnte lange Zeit nicht einschlafen. Aber ich wollte es dieser Aufsichtsperson nicht sagen, weil ich sie nicht mit solchen Themen nerven wollte. Außerdem hatte ich Angst, dass sie mich schwach findet. Deswegen war ich traurig, wenn meine Mutter für längere Zeit verreist war.

Ich habe dieses Problem mit meiner Mutter besprochen und sie gefragt, wie ich besser einschlafen kann. Daraufhin sagte meine Mutter, dass es bei dieser Sache grundsätzlich nicht um Schlafen geht, sondern um Angst. Egal welche Angst man hat, – Angst ist eine Anhaftung. Und als Kultivierende sollen wir einfach unsere Anhaftungen loslassen. Wir haben uns dann hingesetzt und alle Ängste herausgesucht, die wir finden konnten, z.B. meine Angst vor Gesichtsverlust; Angst, dass ich keinen Erfolg in der Schule habe etc. Doch wusste ich nicht, wie ich die Angst vor Dunkelheit und Schlaflosigkeit beseitigen sollte. Da diese Ängste immer wieder versucht haben, mich zu stören, habe ich mit meiner Mutter nochmal darüber gesprochen. Sie sagte ganz locker, dass ich als Kultivierender so oder so nicht viel schlafen muss und dass ich diese Zeit gut zum Lernen der Falun Dafa-Schriften und Übungen-Machen benutzen kann, oder ich kann auch immer aufrichtige Gedanken aussenden. Sobald diese Ängste kamen und ich nicht einschlafen konnte, setzte ich mich hin, sendete aufrichtige Gedanken aus und lernte das Fa (Gebot). Danach konnte ich dann gut einschlafen. Durch diesen Prozess weiß ich jetzt auch, wie ich andere Ängste beseitigen kann.

Meinen Willen stählen, um Mitglied der Tianguo Marching Band zu werden

Seit einem knappen Jahr lerne ich Waldhorn. Mein Ziel ist, in das Shen Yun Orchester zu gehen. Aber ich wollte immer zuerst bei der Tian Guo Marching Band mitspielen dürfen, weil man dadurch viele Menschen erreichen kann. Ich war noch nicht auf dem Niveau, zuerst musste ich die Stücke richtig üben und auswendig spielen. Kurzfristig vor der Parade in Berlin im Juli hatte ich erfahren, dass ein Workshop von der Marching Band stattfindet. Ich hatte vorher die Zustimmung von meiner Mutter bekommen, genau an diesem Nachmittag mein neues Flugzeug auszuprobieren. Meine Mutter sagte lächelnd zu mir: „Jetzt hast du eine Chance, dich zu erhöhen. Du kannst selber entscheiden, ob du lieber zum Spielenmit dem Flugzeug oder zum Workshop gehst.“ Ich wollte eigentlich gerne mein neues Flugzeug, das genau am dem Tag angekommen ist, ausprobieren. Doch kam mir schnell ein klarer Gedanke, dass die Chance des Workshops wichtiger ist. Ich habe mich dann entschieden, zum Workshop zu gehen. Das war mein allererstes Zusammenspielen mit der Marching Band. Ich spürte ein sehr starkes Energiefeld und konnte auch sehr gut mitspielen. Ich war danach sehr ermutigt und mein Wille, fleißig Horn zu üben, damit ich so bald wie möglich Mitglied der Marching Band werden kann, wurde sehr verstärkt. Diese Erfahrung weiß ich sehr zu schätzen. Nach dem Workshop habe ich jeden Tag sehr intensiv Horn geübt und habe die Prüfung der ersten Stufe von der Marching Band bestanden. Ich freue mich sehr auf den ersten Auftritt.

Ich danke dem verehrten Meister. Dank an die Mitpraktizierenden.

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