Schwere Haftstrafen für vier Frauen aus Hunan

Vier Frauen aus dem Kreis Taoyuan wurden zu schweren Strafen verurteilt, weil sie sich weigerten, auf Falun Gong zu verzichten.

Frau Liu Dongxian, Frau Fang Xingzhi, Frau Liu Lihui und Frau Zeng Mingqing wurden im Dezember 2016 verhaftet. Am 2. November 2017 standen sie vor Gericht und am 13. März 2018 verurteilte man sie zu Gefängnisstrafen. Zum Zeitpunkt des Schreibens wurden sie alle in das Frauengefängnis des Kreises Taoyuan überstellt.

Frau Liu Dongxian und Frau Fang erhielten jeweils neun Jahre Haft. Beide Frauen waren in der Vergangenheit bereits zweimal wegen ihres Glaubens inhaftiert worden.

Frau Liu Lihui, eine 66-jährige pensionierte Ärztin, wurde zu sieben Jahren und einer Geldstrafe von 30.000 Yuan verurteilt.

Frau Zeng wurde zu fünf Jahre Haft und einer Geldstrafe von 25.000 Yuan verurteilt.

Das örtliche Berufungsgericht entschied im Juli 2018, die ursprünglichen Urteile aufrechtzuerhalten.

Liu Lihuis alter Vater, der in den 90ern ist, sowie ihre Tochter bleiben nun ohne eine Betreuungsperson zu Hause zurück. Auch Fangs Mutter, in den 80ern, muss sich nun alleine durchschlagen.

 

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