Kulturfestival in Lünen: Sechs Politiker möchten die Übungen von Falun Gong kennenlernen

Am 30. Juni dieses Jahres fand in Lünen bei Dortmund das 35. Kulturfestival statt. Dank dem sonnigen Wetter kamen viele Menschen auf den Willy-Brand-Platz, um sich am dargebotenen Programm zu erfreuen.

null

Das Bild zeigt die Vorführung am Nachmittag auf dem Willy-Brand-Platz. In der hinteren Reihe werden die im Stehen auszuführenden Übungen 1-4 gezeigt. In der vorderen Reihe die fünfte Übung, die Meditation im Lotossitz.

Ebenfalls präsent beim Festival waren die Falun Dafa / Falun Gong-Schüler aus Lünen und Umgebung. Sie hatten ihren Stand aufgestellt, um den interessierten Beuchern ihren Kultivierungsweg für Körper und Geist vorzustellen. Dabei erfuhren die Zuhörer auch von der Verfolgung der chinesischen Falun-Gong-Übenden durch die Kommunistische Partei und von Organraub in den Gefängnissen. Ein älterer Herr unterzeichnete die Petition, die das Ende der unmenschlichen Praxis fordert und sagte dazu: „Das ist absolut inakzeptabel! Was ihr tut ist sehr wichtig!“

Die Bevölkerung in Lünen ist bereits gut über Falun Dafa informiert, sei es über die lokalen Medien oder durch persönliche Gespräche. Falun Dafa Schüler haben über die Jahre an unzähligen lokalen Veranstaltungen ähnlich dem Kulturfestival teilgenommen und sowohl über ihre Meditationspraxis als auch über die Situation der Menschenrechte in China berichtet.

Frau Liu ist die Gruppenleiterin. Sie folgt der Lehre von Falun Dafa, welche sich nach den drei Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht ausrichtet, schon seit dem Jahr 2003. Zwei Jahre später begann sie gemeinsam mit weiteren Praktizierenden, die Meditationsschule der Öffentlichkeit vorzustellen. Dank Falun Gong war sie selbst gesund geworden: In einem ihrer Arme hatte sie kein Gefühl gehabt, sie hatte ihn auch nicht anheben können. Doch als sie die Übungen zum ersten Mal machte, ließ sich dieser Arm überraschenderweise problemlos anheben. Frau Liu hofft, Falun Dafa noch vielen Menschen vorstellen zu können. Diesem Wunsch entsprechend wurden die Übungen interessierten Besuchern ganz unkompliziert am Stand auf dem Willy-Brand-Platz gezeigt. So auch der Abgeordneten Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunalpolitik, Bau und Gleichberechtigung des Landes Nordrhein-Westfalen, die mit fünf weiteren Abgeordneten zum Stand kam und die Übungen kennen lernen wollte. Sie lernten die zweite der vier im Stehen auszuführenden Übungen. Auch die Handpositionen „Heshi“ (beide Handflächen vor der Brust aneinanderhalten) und „Jieyin“ (Handrücken ineinanderlegen, beide Daumen berühren sich an der Fingerkuppe) wurden erklärt. Zum Abschied schenkten ihnen die Praktizierenden selbstgefaltete Lotusblüten, die mit einem kleinen Anhänger mit zweisprachiger Aufschrift versehen sind: Falun Dafa ist gut. (法轮大法好) Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht sind gut. (真 善 忍 好)

null

Das Bild zeigt die sechs Regierungsbeamten und weitere Besucher beim Erlernen der zweiten Übung vor dem Informations-Stand.

null

Viele Menschen sehen sich die Übungsvorführungen an und erkundigen sich nach dem Übungsplatz der Lüner Falun Gong-Gruppe

Gegen 14 Uhr war die Bühne für die Praktizierenden frei. Während sie die fünf Übungen gleichzeitig vorführten, breitete sich auf dem Platz harmonische Ruhe aus. Nach der Vorführung erkundigten sich viele der Zuschauer, wo sie die Übungen lernen könnten. In Dortmund trifft sich die Gruppe einmal wöchentlich im Stadtpark. Die Übungen werden kostenfrei weitergegeben. Nähere Informationen zu diesem Übungsort sind zu finden auf www.falundafa.org unter dem Menü „Regionale Kontakte“. Mehr zu Falun Gong ist nachzulesen auf: http://de.faluninfo.eu/

Übrigens: beim vorjährigen Festival wurde der Stand der Falun Gong-Praktizierenden zum zweitpopulärsten Stand des Festivals gekürt.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv