Gelbe Hoffnungslichter erhellen Trier

Gelbe Hoffnungslichter – diese Beschreibung hörten wir von den Passanten in Trier immer wieder. Denn ca. 120 Falun-Dafa-Praktizierende, gekleidet in gelbe T-Shirts, waren an verschiedenen Standorten in der Innenstadt präsent, um den Menschen von Falun Dafa und deren Verfolgung in China durch die kommunistische Partei zu erzählen.

Der Beweggrund unserer Anwesenheit war der 200. Geburtstag von Karl Marx, auch der Urvater des Kommunismus genannt. Vertreter der chinesischen Partnerstadt Xiamen überreichten den Trierern zu diesem Anlass ein umstrittenes Geschenk. Die 5,50 Meter große Marx-Statue aus Bronze wurde im Rahmen eines Festaktes enthüllt und steht nun am Simeonstiftplatz. Dieses Ereignis lockte am Wochenende vom 04.05.- 06.05.2018 viele Besucher an und versetzte die Geburtsstadt von Karl Marx in einen Ausnahmezustand.

Das war eine gute Möglichkeit um diesen Menschen, darunter auch viele chinesische Touristen, die Wahrheit über Falun Dafa, die Wahrheit über die Verfolgung durch die KP Chinas zu berichten und Unterschriften für die Petition von DAFOH (Ärzte gegen erzwungene Organentnahme) zu sammeln.

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Bacher Said aus Trier hat noch nie etwas von Falun Dafa und deren Verfolgung gehört. Er sagte: „Es ist ekelhaft und unmenschlich, was da in China passiert!“

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Informationsstand am Hauptmarktplatz. Hier wurden die fünf Falun-Dafa-Übungen vorgeführt und Redner, wie z. B. Hubert Körper von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM), informierten über die aktuelle Situation in China.

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Verena Schwarz sind Menschenrechte und die Umwelt wichtig. Um sich noch besser für diese Werte einsetzen zu können und um der nächsten Generation einen gesunden Lebensraum zu hinterlassen, studiert sie Politikwissenschaften und Soziologie in Trier. Deshalb war es für sie selbstverständlich die Petition zu unterschreiben. Verena wünschte uns alles Gute und viel Erfolg bei unserem Einsatz für das Gute und hat sich mit folgendem Sprichwort von mir verabschiedet: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können Sie das Gesicht der Welt verändern.“

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Gegenüber der Marx-Statue wurden die Übungen gezeigt und Informationsmaterialien an die Passanten verteilt.

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Edeltrud Holbach lernte ich bei der Kerzenlichtmahnwache vor der Porta Nigra kennen. Zu diesem Zeitpunkt wurden 50 Namen von chinesischen Falun-Dafa-Praktizierenden vorgelesen, die an den verschiedensten grausamen Foltermethoden in China starben. Edeltrud war schockiert und froh darüber, das wir an diesem Tag da waren und sie von dieser Verfolgung erfahren konnte. Gleichzeitig wurde ihr Interesse für die Übungen und die Lehre von Falun Dafa geweckt. Deshalb hat sie sofort Kontakt zur Trierer Übungsgruppe aufgenommen.

Dank der Gutherzigkeit und Offenheit so vieler Menschen konnten allein an diesem Wochenende knapp 4000 Unterschriften für die Petition an das UN-Hochkommissariat gesammelt werden.

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