Kultivierungsgeschichte: Nicht durchgekochte eiserne Aubergine

Einst gab es in alten Zeiten ein Paar, das sich im Buddhismus kultivierte. Sie waren sehr fleißig und verbrannten jeden Tag bündelweise Räucherstäbchen vor der Buddha Statue. Doch sie hatten noch nichts erreicht, obwohl sie den größten Teil ihres Lebens praktiziert hatten. Also entschlossen sie sich den Buddha zu sehen, um ihn nach dem Grund zu fragen. Mit sich trugen sie die große Last der verbrannten Räucherstäbchen. Auf dem Weg begegnete das Paar zwei Verbrechern. Da das Paar nur wenig Geld hatte, belehrten sie die Verbrecher über die Tugend und wie man sich im Buddhismus kultiviert. Die zwei Verbrecher hörten konzentriert zu und entschlossen sich, ihre unehrliche Arbeit aufzugeben und das Paar auf dem Weg, den Buddha zu sehen, zu begleiten.

Als die vier Personen den Buddha trafen, erklärten sie ihm den Grund ihres Besuchs. Buddha gab jedem von ihnen eine Aubergine aus Eisen und sagte ihnen, dass sie die Aubergine für 49 Tage kochen mussten. Wenn die Auberginen gar waren, konnten sie diese essen und ihre Kultivierung im Buddhismus beenden.

Die vier Reisenden kehrten zurück und teilten die Arbeit unter sich auf. Die zwei ehemaligen Diebe würden jeden Tag in die Berge gehen, um das Feuerholz zu sammeln und das Paar würden Zuhause bleiben und die eisernen Auberginen kochen. Indem sie die Anweisungen des Buddhas befolgten, waren die Auberginen der ehemaligen Diebe nach 49 Tagen gut durchgekocht und nachdem sie die Auberginen aßen, beendeten sie ihre Kultivierung erfolgreich und gingen. Die Auberginen des Paares waren allerdings noch nicht durch.

Der Grund, weswegen die Auberginen nicht gar wurden, war folgender: Als das Paar die vier Auberginen kochte, platzierten sie ihre immer an der besten Stelle des Topfes.

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