Hamburg: Aktivitäten zum G20-Gipfel

Zum G20-Gipfel in Hamburg haben sich die mächtigsten Männer und Frauen der politischen Welt getroffen, „um die wichtigsten globalen wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen und zu Wohlstand und Wohlergehen beizutragen.“ – wie es in der gemeinsamen Erklärung heißt.

Falun Dafa Praktizierende aus Hamburg und Umgebung haben das Riesenevent als Anlass genommen um auf die Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam zu machen. Das war kein leichtes Unterfangen, denn in den meisten Gebieten der Innenstadt Hamburgs gab es seitens der Polizei absolutes Versammlungsverbot.

Auf der Moorweide

Die Praktizierenden wurden im Vorfeld gewarnt auf ihre Sicherheit zu achten und bei den angemeldeten Demos außerhalb der Sicherheitszone sich von Gewalttätern zu distanzieren. Sie nahmen allen Mut zusammen und haben sich zur Moorweide am Dammtor begeben, wo sie drei Tage lang in gelben T-Shirts die Übungen von Falun Dafa vorführen konnten. Die chinesischen Delegierten haben immer wieder die Polizei aufgefordert die Praktizierenden zu entfernen, denn der Staatspräsident von China, Xi Jinping, wohl die Praktizierenden in Gelb sehen könnte, weil seine Unterkunft genau neben dem Park war. Die Polizei sah aber, dass die Praktizierenden einfach nur friedlich ihre Meditationsübungen gemacht haben und sind den Forderungen der Delegierten nicht nachgegangen.

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Andere Delegierten haben auf die Übenden positiv reagiert, sogar Fotos gemacht und sich sichtlich gefreut die Praktizierenden zu sehen.

Mehr dazu in unserem Artikel: Hamburg: Der chinesischer Staatsbesuch hat „Gelb“ gesehen

http://de.clearharmony.net/articles/a121970-Hambur…

Falun Dafa Übungen direkt vor dem Hotel, wo Xi Jinping, der Staatspräsident Chinas beherbergt wurde, am 6. Juni.

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Die Meditationsübung von Falun Dafa auf der Moorweide am Dammtor, am 7. Juni.


Am Hafen

Neben der Übungsvorführung in der Nähe der Hamburger Innenstadt haben die Praktizierenden eine Versammlung bei den Landungsbrücken am Hafen angemeldet. In den letzten Tagen gab es viele große Demos auf der Strecke und am Samstag, wo die Versammlung stattfand, gab es ebenfalls einen großen Demonstrationszug. Die Teilnehmer der Demo haben die Praktizierenden gefilmt und fotografiert, viele Flyer wurden an die Interessenten verteilt.

Nach der Versammlung sind einige Falun Gong Praktizierende mit der Demo mitgelaufen und noch einige Zeit Flyer verteilt um die Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären.

nullDie Versammlung bei der rücke am Hafen und der friedliche Demonstrationszug.


nullVöllige Ruhe in der Meditation inmitten der angespannten Lage in Hamburg.


Vor dem Konsulat der VR China

Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Jahre 1999 werden weltweit Mahnwachen vor den Konsulaten und Botschaften der VR China gehalten. In Hamburg gibt es jede Woche eine Mahnwache (http://de.clearharmony.net/articles/a121509-DeutschlandHamburg-Bilder-einer-18-stundigen-Mahnwache-vor-dem-Chinesischen-Generalkonsulat.html#.WWEuCcbqib8) vor dem Konsulat auf der Elbchaussee in der Nähe der Elbe. Mit dem friedlichen Protest wollen die Praktizierenden auf die ernste Lage der Menschenrechte in China aufmerksam machen und ein Zeichen setzen, dass die an der Verfolgung Verstorbenen nicht in Vergessenheit geraten.

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Mahnwache vor dem Konsulat der VR China während des G20-Gipfels am Samstag vormittags …


null… und früh nachmittags mit dem Motto: „Beendet die Verfolgung von Falun Gong“.

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