Am 16. Mai diesen Jahres veranstaltete das Chinesische Konsulat in Hamburg einen Tag der offenen Tür, an dem Bürger und Prominente eingeladen waren, das Konsulat zu besuchen.
An diesem Tag hielten Hamburger Falun-Dafa Praktizierende und auch die Tibetinitiative Hamburg eine Protestversammlung vor dem Konsulat ab, um auf die Verfolgung der Praktizierenden und die Verbrechen am Tibetischen Volk aufmerksam zumachen.
An diesem Tag konnte uns der Platz direkt gegenüber dem Konsulat nicht zugeteilt werden, da dieser bereits an Chinesen, die die Veranstaltung des Konsulats unterstützen sollte, vergeben war
Chinesen die, die Veranstaltung des Konsulats bejubeln
Der Effekt unserer Veranstaltung war jedoch nicht geringer, da die meisten Besucher mit dem Bus kamen und somit unmittelbar an uns vorbei mussten.
Auf dem Hinweg zum Konsulat schauten die Besucher zögerlich zu uns herüber, was sich dann änderte, als sie das Konsulat wieder verließen. Einige kamen zu uns herüber und erkundigten sich bei den Praktizierenden über die Verfolgung und die unfreiwillige Organentnahme an inhaftierten Praktizierenden.
Auch Autofahrer, die auf der Elbchaussee am Konsulat vorbei fuhren und uns sahen, hupten zum Zeichen, dass sie unseren Protest unterstützen.
Gegen 22.00 Uhr beendeten wir unsere Protestveranstaltung mit der Gewissheit, dass wieder einige Bürger etwas von der Verfolgung der Praktizierenden in China erfahren haben.
Stiller Protest der Praktizierenden