Schweden: Versuche des chinesischen Konsulates, eine schwedische Falun Gong Sendung zu stoppen, wurden der Polizei gemeldet

Am 18. September 2003, wurde auf einem schwedischen Fernsehkanal ein Bericht über die Versuche des chinesischen Konsulates ausgestrahlt, ein schwedisches Falun Gong Radioprogramm zu stoppen:

Die wöchentliche Sendung auf einem Göteborger Radiosender zeigt die Tatsachen über Falun Gong und die Verfolgung von Praktizierenden in China. Der chinesische Generalkonsul, welcher in Göteborg akkreditiert ist, kam persönlich zu der Radiostation, um zu versuchen, das Programm zu stoppen. Nach dem Chef des Senders deutete der Konsul an, dass das Programm Beziehungen mit Schanghai und ein Projekt der East Indies Group beeinflussen würde.

Das Chinesische Konsulat versuchte die Göteborger Behörden dazu zu zwingen, das Programm des Falun Gong Vereins zu stoppen, wobei sie behaupteten, dass es eine Grenze zwischen Demokratie und Meinungsfreiheit gäbe.

Hans Hirschi, der Vorsitzende des Radiosenders, war äußerst verärgert über den Druck, welchen das chinesische Konsulat ausübte. Er kommentierte: „Wir müssen nur auf 1941 zurückblicken, um einen ähnlichen Fall stattfinden zu sehen. Dies erinnert mich an den zweiten Weltkrieg, als Deutschland versuchte, die schwedischen Medien zu kontrollieren.“

Jonas Ransgard, ein Mitglied der Sport – und Vereinssaufsichtsbehörde, sagte zu einem Reporter: „Ich nahm die Gelegenheit wahr, um dem chinesischen Konsulat gegenüber meine Anschauung von Demokratie und Meinungsfreiheit darzulegen.“

Schwedisches Original: http://tv4goteborg.se/visa/?ID=279961

Englische Version: http://www.clearharmony.net/articles/200309/15352.html

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