Deutschland/Hamburg: Bilder einer 18-stündigen Mahnwache vor dem Chinesischen Generalkonsulat

Am 25.04.2017, vor genau 18 Jahren, ereignete sich der Vorfall von Zhongnanhai – dem Vorboten der Verfolgung von Falun Dafa. Damals wurden erstmalig Falun Gong-Praktizierende unrechtmäßig inhaftiert und sollten gezwungen werden, die Praxis aufzugeben. Als die Inhaftierung in Peking bekannt wurde, fanden sich an die 10.000 Praktizierende im Regierungsviertel "Zhongnanhai" ein, um friedlich für Falun Gong zu sprechen und die Behörden zu bitten, die inhaftierten Übenden wieder frei zu lassen. Diese friedliche Versammlung nahm die KP Chinas – respektive der damalige Staatspräsident Jiang Zemin, zum Anlass, Falun Gong im Juli 1999 zu verbieten und seitdem eine beispiellos brutale Verfolgung zu starten, die bis heute andauert.

Um an dieses 18 Jahre zurückliegende Ereignis aufmerksam zu machen, hielten die Hamburger Praktizierenden vor dem chinesischen Generalkonsulat an der Elbchaussee eine 18-stündige Mahnwache ab. Die Fotos zeigen Eindrücke des Tages.

Mehrere Banner weisen Passanten und vorbeifahrende Autos auf die unrechtmäßige Verfolgung hin und fordern das Ende von Folter und Verletzung von Menschenrechten

Autofahrer sollten ihre Zustimmung gegen die Verfolgung durch lautes Hupen bekunden – Ein NEIN zu Folter und Tod von unschuldig inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden

Die 5 Übungen von Falun Gong gehören zu diesem Kultivierungsweg aus dem buddhistischen System und die Praktizierenden führen die Übungen gegenüber dem Konsulat an der Elbchaussee aus – der friedliche Weg der Praktizierenden, um auf die Verbrechen der KP Chinas gegen Falun Gong in China, aufmerksam zu machen. Gleichzeitig ist dieser stille Protest ein Zeichen der moralischen Unterstützung für die gefangenen Mitpraktizierenden in China.

Die Meditation im Falun Gong erfordert ein langes Verweilen im doppelten Lotussitz. Dabei strahlen die Übenden Ruhe und Gelassenheit aus, egal wo sie sich befinden oder sitzen. Während der 18-stündigen Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat steht die Meditation symbolhaft für die Stärke und den unerschütterlichen Willen der Praktizierenden, trotz der brutalen Verfolgung ihren Glauben an Falun Dafa nicht aufzugeben.

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