Deutschland: Die Öffentlichkeit über den Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden in China informieren

Praktizierende aus Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden Württemberg informierten in den vergangenen Wochen über die brutale Verfolgung der Falun-Gong-Praktizierenden in China, insbesondere über den Organraub.

Die erste Veranstaltung fand am 1. April 2017 in Saarbrücken statt. Nachdem die Passanten über die schreckliche Verfolgung der Falun-Gong-Praktizierenden in China erfahren hatten, unterschrieben sie bereitwillig die Petition von DAFOH (Ärzte gegen den Organraub), die an die Vereinten Nationen gerichtet ist. Dadurch bekundeten sie ihre Unterstützung insbesondere gegen den Organraub.

Viele Menschen waren entsetzt und sprachlos, dass so etwas geschehen kann und niemand etwas davon weiß, beziehungsweise die Medien nicht darüber berichten. Einige Passanten hatten schon etwas über den Organraub gehört.

Eine Dame kam an den Stand, krempelte ihren Ärmel hoch und sagte einer Praktizierenden: „Sehen Sie, ich habe Gänsehaut!“ Sie fand es unfassbar schrecklich und meinte, dass man die Petition gegen den Organraub unterschreiben müsse. Eine andere Frau unterschrieb und meinte, während sie auf die Menschen deutete, die an dem Stand vorbeigingen: „Wie können die Menschen nur so herzlos sein und so unberührt vorbeigehen?“

Ein etwa 10-jähriger Junge kam alleine zum Stand und wollte wissen, was die Praktizierenden machen. Eine Praktizierende versuchte es ihm kindgerecht zu erklären. Daraufhin sagte er unaufgefordert, dass er unterschreiben wolle. Er nahm auch noch Informationsmaterial für seine Eltern mit.

Ein Obdachloser sah unseren Stand, hörte den Sprechern zu und schien offensichtlich berührt zu sein. Er kam einige Male zurück, setzte sich vor dem Stand auf den Boden und hörte den Informationen zu. Er rief dann den Passanten zu, sie sollen unterschreiben, und war sprachlos, wieso niemand auf ihn hörte. Nachmittags kam er noch einmal vrobei, nahm einen Flyer und meinte, er müsse ihn jemandem geben, der etwas Negatives gesagt hatte.

Viele Menschen verschiedenen Alters erwähnten, dass sie es gut finden, was die Praktizierenden tun und bedankten sich bei den Beteiligten.

Praktizierende bemerkten, dass dieses Jahr die Menschen in Saarbrücken viel offener und positiver waren, als im letzten Jahr. Auch blieben viel mehr stehen und wollten mehr erfahren; einige waren sogar an Falun Gong interessiert und erhielten Information, wie sie mit Praktizierenden Kontakt aufnehmen können.

Praktizierende informieren über die Verfolgung und den Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden in China und sammeln Unterschriften.

Die zweite Veranstaltung fand am 22. April 2017 in Saarlouis statt. Auch hier bemerkten die Praktizierenden, dass die Menschen offener waren. Dieses Jahr unterschrieben auch mehr Menschen aus gehobenen Schichten die Petition gegen den Organraub.

Die Praktizierenden wechselten sich den ganzen Tag dabei ab, die Passanten in Saarlouis mittels Mikrophon und Lautsprecher über die Verfolgung, den Organraub sowie Einzelheiten unabhängiger Untersuchungen durch die kanadischen Menschenrechtsanwälte David Kilgour und David Matas zu informieren.

Ein junger Mann kam vorbei, war ganz entsetzt und meinte: „Das darf nicht sein, das darf nicht sein!“ Er konnte nicht verstehen, wie jemand so etwas tun kann und niemand etwas davon weiß. Er nahm Informationsmaterial mit und wollte diese seiner Mutter weitergeben.

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Praktizierende teilen den Menschen die Informationen über die Verfolgung und den Organraub an lebenden Falun-Gong-Praktizierenden mit.

Viele Menschen kamen an den Stand und sagten, ohne zu zögern: „Das müssen wir unterschreiben, das ist doch keine Frage!“ , und unterschrieben die ausgelegte Petition der Ärzte gegen den Organraub, die an die Vereinten Nationen gerichtet ist und ein Ende dieses Verbrechens fordert.

Ein Mann mit seiner kleinen Tochter und Frau wollte von einer Praktizierenden wissen, was Falun Gong sei. Nachdem sie es erklärt bekommen und über den Organraub erfahren hatten, sagte der Mann: „Da unterschreibe ich. Ich weiß so etwas zu würdigen. Ich würdige, wenn jemand solche Arbeit tut.“

Menschen aller Altersklassen unterschrieben die Petition und bekundeten ihre Unterstützung. Auch waren viele entsetzt, fassungslos und erschüttert, dass solch eine Gräueltat in diesem Jahrhundert geschehen kann. Einige sagten, wir sollten keine Waren von China kaufen und alle, die mit China Handel treiben, boykottieren. Nur wenige Menschen hatten schon einmal etwas über den Organraub gehört, doch kannten sie keine Einzelheiten.

Es gab auch Personen, die Informationen mitnahmen, um sie weiterzugeben. Bei Interesse erhielten sie die Broschüre Minghui International, die Passanten hilft, mehr über Falun Dafa zu erfahren. Viele Menschen nahmen sie gerne an, andere wollten noch mehr über Falun Dafa erfahren, bedankten sich und wollten zu Hause weiter recherchieren.

Da Saarlouis nahe der französischen Grenze liegt, kamen auch einige französische Passanten an unseren Stand und unterschrieben die Petition.

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