Provinz Jiangsu: Einer über 80-Jährigen steht Verhandlung bevor

Die über 80-jährige Huang Fan kommt aus der Stadt Kunshan, Provinz Jiangsu. Im Jahr 2005 war bei ihr Krebs im Spätstadium diagnostiziert worden. Damals konnte sie wegen der Chemotherapie weder essen noch schlafen. Sie hielt ihre Situation für hoffnungslos und beschloss, die Behandlung abzubrechen und auf ihren Tod zu warten.

Sie begann, Falun Gong zu praktizieren. Innerhalb von drei Monaten verschwand der Krebs und sie wurde gesund. Seitdem hat sie keine Medikamente mehr eingenommen.

Verhaftet, weil sie Briefe über Falun Gong verschickte

Huang wollte alle über diese wunderbare Praktik informieren. Also beschloss sie, Briefe zu schreiben, um den Menschen von Falun Gong zu erzählen.

Sie wurde am 11. Juli 2016 von sechs Polizeibeamten verhaftet, als sie um 9:00 Uhr die Briefe wegschicken wollte. Die Polizisten nahmen ihr die Briefe ab und brachten Huang in die Polizeistation Chengzhong, wo sie noch in derselben Nacht wieder freigelassen wurde.

Am selben Morgen durchsuchten Polizisten ihre Wohnung. Die Polizisten waren unter der Leitung von Shen Ping gekommen, der damals für das Büro 610 zuständig war und derzeit bei der Polizeibehörde in Kunshan für die Verfolgung von Falun Gong verantwortlich ist. Sie beschlagnahmten einen Computer, Druckerpatronen, ein Porträt des Gründers von Falun Gong und Falun-Symbole.

Von der Polizei getäuscht

Shen Ping suchte zusammen mit drei Polizisten am 21. September 2016 Huangs Haus erneut auf. Er sagte zu ihr, dass sie 401 Briefe versendet habe. Huang erwiderte, dass sie nur 394 Briefe verschickt habe und fragte, woher die sieben zusätzlichen Briefe kämen. Diese sieben Briefe seien zurückgeschickt worden, war die Antwort.

Huang fragte ihn: „Die Briefe sind noch nicht verschickt worden. Wie konnten sie zurückgeschickt werden, wenn sie nicht einmal verschickt worden waren?“

Am 4. November 2016 kam Shen erneut zu Huang nach Hause. Er sagte zu ihr, dass ihr Fall an die Staatsanwaltschaft geschickt worden sei.

Die Staatsanwaltschaft teilte Huang am 28. Dezember 2016 mit, dass ihr Fall wegen unzureichender Beweise an die Polizeibehörde zurückgegeben worden sei.

Nur ein paar Tage später, es war der 3. Januar 2017, suchte Shen Ping die alte Frau noch einmal auf und wollte weitere Informationen von ihr erhalten.

Polizei sammelt weiteres Beweismaterial

Um weiteres Beweismaterial gegen Huang zusammenzutragen, fügte Shen Ping etwas aus dem Jahr 2015 hinzu. Damals am 13. Mai 2015 hatten Huang und zwei Praktizierende Shen Pings Haus besucht. Eine der Praktizierenden kannte Shen Pings Mutter. Shen Ping war nicht zu Hause, also sprachen sie mit seinem Vater.

Sie sprachen mit ihm über Falun Gong und sagten ihm, dass jeder, der Praktizierende verfolge, für ihren Tod und ihre Verletzungen verantwortlich gemacht werden könne. Sie fügten hinzu, sie seien gekommen, um der Familie zu raten, keine schlechten Dinge mehr zu tun, damit die Familie eine gute Zukunft erwarte.

Am nächsten Tag wurden die Wohnungen von allen drei Praktizierenden von der Polizei durchsucht. Als die Polizei zu Huangs Wohnung kam, waren fünf ältere Praktizierende bei ihr. Die Polizei brachte sie zur Polizeistation und verhörte sie. Sechs Bücher über Falun Gong wurden beschlagnahmt. Um Mitternacht ließ man die Praktizierenden schließlich frei.

Shen Ping forderte die drei Praktizierenden, die zu ihm nach Hause gekommen waren, auf, zur Polizeistation zu kommen, um mit ihm zu sprechen. Zwei Praktizierende gingen hin und wurden dann fünf Tage lang im örtlichen Untersuchungsgefängnis festgehalten.

Bevorstehende Gerichtsverhandlung

Am 13. März 2017 erhielt Huang Fan vom Gericht Kunshan einen Anruf, mit dem sie über ihre bevorstehende Verhandlung informiert wurde.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2017/4/17/162874.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2017/3/31/炼法轮功癌症消失-江苏黄凡面临非法开庭-344964.html

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