Verspätete Todesmeldung! Verfolgung von Falun Gong fordert ein weiteres unschuldiges Opfer!

Nur wenige Tage nach seiner Verhaftung am 22. Juli 1999 – zwei Tage nach dem offiziellen Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime in China – starb ein Einwohner von Daqing. Falun Gong ist ein spiritueller Kultivierungsweg, der auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht basiert.

Li Baoshui, damals Personalleiter des Arbeitsamtes Daqing, wurde zur Zielscheibe, weil er ehrenamtlicher Koordinator der ortsansässigen Falun Gong-Praktizierenden war.

Die Polizei versuchte von Li eine „Namensliste seiner Falun Gong-Gruppe“ zu bekommen. Er sagte ihnen, dass die Menschen frei seien, zur Kultivierung im Falun Gong zu kommen. Niemand habe jemals eine Liste von Praktizierenden geführt.

Lis Frau erhielt am 26. Juni 1999 einen Anruf mit der Bitte, sie solle etwas Wasser und Kleidung für ihren Mann schicken. Sie ging hin, durfte aber nicht mit ihrem Mann sprechen. Sie stellte fest, dass er in nur wenigen Tagen fast nicht wiederzuerkennen war.

Bald nach ihrer Rückkehr zu Hause wurde sie erneut zur Polizeistation gerufen. Dieses Mal sah sie dann nur noch den toten Körper ihres Mannes auf dem kalten Zementboden liegen.

Die Polizei weigerte sich zu erklären, warum Li innerhalb von vier Tagen nach seiner Verhaftung gestorben war. Mehr als 17 Jahre sind seitdem vergangen – Jahre, in denen die Bemühungen seiner Familie, Gerechtigkeit für ihn zu erlangen, vergeblich waren. Kein Ministerium und keine Behörde war bisher bereit, seinen Fall zu überprüfen. Seine Familie wurde immer wieder abgewiesen.

Vor kurzem erhielt die Familie Informationen von einem Insider über ein Gespräch eines Polizisten aus der Stadt Qiqihar mit einem Polizisten aus Daqing, der ein paar Drinks zu viel hatte. Dieser Polizist aus Daqing habe gesagt, dass Li nicht in den Tod gesprungen, sondern aus dem Fenster gestoßen worden sei.

Der Polizist aus Qiqihar fragte sich, warum die Polizei von Daqing das Li angetan hatte. Der Polizist aus Daqing sagte, sie seien wütend auf Li geworden, weil er sich geweigert habe, ihnen die gewünschten Informationen zu geben.

Lis Familie ist sich nicht sicher über die Authentizität der Geschichte, aber die Angehörigen haben nie daran gezweifelt, dass Li im Alter von 39 Jahren unter fragwürdigen Umständen ums Leben kam.

Hintergrundinformation zu Li Baoshui

Li und seine vier Freunde kamen am 21. Dezember 1994 in die Stadt Guangzhou, Provinz Guangdong, um Meister Li Hongzhis Seminar über Falun Dafa zu besuchen. Das ausverkaufte Stadion war bereits mit 6.000 Teilnehmern gefüllt.

Der Organisator fragte Meister Li um Rat, der einverstanden war, dass eine weitere Person ins Stadion gelassen werden könne.

Lis Freunde sagten ihm, dass er hineingehen solle, um die Region von Daqing zu vertreten. Li war sehr aufgeregt und voller Demut, dass er Meister Lis letztes Fa-Seminar in China besuchen durfte.

Meister Li bat Li Baoshui, Falun Gong bei den Menschen in Daqing zu verbreiten. So übernahm Li freiwillig die Koordination, als er wieder zurück in seinem Heimatort war. In den folgenden Jahren arbeitete Li unermüdlich daran, Falun Gong bekannt zu machen, und die Anzahl der Praktizierenden erreichte 25.000, bevor die Verfolgung im Juli 1999 begann.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2017/2/18/162227.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2017/2/15/原大庆市劳动局就业科科长李宝水被迫害致死情况-343110.html

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