Falun Gong-Praktizierende willkommene Teilnehmer bei den Weihnachtsfestlichkeiten in Neuseelands Hauptstadt

Die Tian Guo Marching Band, die sich aus Falun Gong-Praktizierenden zusammensetzt, ist die größte chinesische Marschkapelle in Neuseeland. Sie wurde von den Zuschauern, die die Festtagsstimmung genießen wollten, herzlich begrüßt.

Die Tian Guo Marching Band nimmt am Wellingtoner Weihnachtsmann-Umzug teil.

Eine Familie von Musikern aus Invercargill war begeistert von der Aufführung der Marschkapelle. Joanna, Ehefrau und Sängerin fand die Balance zwischen den Instrumenten gut und die Musik sehr bewegend. Sie sagte, ihr Sohn Alex sei Bassgitarrist und könne definitiv von der Marschkapelle lernen.

„Es wäre großartig, wenn ich mit ihnen spielen könnte“, stimmte Alex zu.

Ehemann Dave war interessiert zu erfahren, wie die Funktion von Musik in der traditionellen chinesischen Kultur gesehen wird, dass nämlich gute Musik Geist und Körper reinigen und sogar Krankheiten heilen kann.

Dave, seine Frau Joanna und ihr Sohn Alex (von re.) sind bewegt von der Darbietung der Tian Guo Marching Band.

>Sandra fühlt sich beim Anblick der Tian Guo Marching Band an Krieger aus uralten Zeiten erinnert. Sie dankt den Praktizierenden dafür, dass sie traditionelle chinesische Kultur nach Wellington bringen.

Viele Zuschauer des Umzuges hatten bereits von der langjährigen Verfolgung von Falun Gong in China gehört. Etliche von ihnen drückten ihre Unterstützung aus für den friedlichen Widerstand der Praktizierenden. Sie ermutigten sie, ihre gute Arbeit aufrecht zu erhalten.

Ian Bonallack begrüßt die Marschkapelle und ermutigt die Praktizierenden mit den Worten: „Die Verfolgung ist schrecklich, doch sie wird bald zu Ende sein.“

Neuseeland kennt Falun Gong

Die spirituelle Disziplin Falun Gong ist den Einwohnern Neuseelands bekannt. Örtliche Falun Gong-Praktizierende halten immer wieder Veranstaltungen ab, um über die Vorzüge der Praktik sowie über die grausame, seit 17 Jahren anhaltende Verfolgung in China zu informieren.

Ihre aktuellste groß angelegte Aktion war die SOS-Auto-Tour vom 3. Oktober bis 25. November 2016. Mit dem Ziel, Chinas staatlich geförderten Organraub an Gewissensgefangenen bekannt zu machen, hatten Falun Gong-Praktizierende 49 Städte in ganz Neuseeland besucht.

Praktizierende zeigen in Nelson während der Auto-Tour die Falun Gong-Übungen, um Aufmerksamkeit auf die gewaltsame Organentnahme an Gewissensgefangenen in China zu lenken.

Die SOS-Auto-Tour hat hier in Blenheim halt gemacht.

Großes Medieninteresse an der SOS-Auto-Tour

Die örtlichen Medien berichteten sehr ausführlich über das Ereignis, viele sogar auf der Titelseite.

Der Manawatu Guardian, die größte Gemeindezeitung im Manawatu-Wanganui Gebiet, berichtete die Geschichte des Falun Gong-Praktizierenden Chen Xiaojun unter der Überschrift „Reise wegen Chinas unrechtmäßigem Organhandel“.

Chen war in Guangdong, China, acht Jahre lang eingesperrt, wo er grausam gefoltert wurde. Er wurde Zeuge, wie mehrere seiner Mitpraktizierenden verschwanden, von denen seither nie wieder jemand etwas gehört hat. Chen vermutet, dass sie wegen ihrer Organe getötet wurden.

Die Redakteurin des Manawatu Guardian, Alecia Rousseau, sagte, dass ihre Zeitung weiterhin die Öffentlichkeit über die Verfolgung und den Organraub informieren werde. Sie werde Neuseelands Regierung dazu drängen, bei der Beendigung dieser Verbrechen zu helfen.

Der Te Awamutu Courier veröffentlichte einen herzzerreißenden Bericht mit der Überschrift „Der Folter entkommen“. Darin wird berichtet, wie die Ehefrau des Praktizierenden Huang Guohua, die im dritten Monat schwanger war, 14 Tage nach ihrer Verhaftung für die Aufrechterhaltung ihres Glaubens zu Tode gefoltert wurde.

Die Stratford Press widmete der SOS-Auto-Tour eine ganze Seite. Der Bericht mit der Überschrift „Öffentlich über Chinas Folter sprechen“ analysierte die Gründe dafür, weshalb der ehemalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas, Jiang Zemin, die Verfolgung der friedlichen, spirituellen Gruppe begonnen hatte.

Andere Medien, darunter auch Manawatu-Standard, The Northland Age, The Southland Times und The Ensign stellten die Praktik Falun Gong vor und berichteten über die Verfolgung und den Organraub.

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