Innere Mongolei: Lehrer bleibt wegen seines Glaubens eingesperrt

Der Berufsschullehrer Ran Chongdong aus der Stadt Chifeng ist seit mehr als einem Jahr in Haft, weil er mit seinen Schülern über Falun Gong gesprochen hat. Falun Gong ist eine spirituelle Disziplin, die vom kommunistischen Regime in China verfolgt wird.

Ein Polizeibeamter gab zu: „Das Letzte, was ich tun möchte, ist mit Falun Gong-Praktizierenden umzugehen. Wir können euch weder zu Gefängnis verurteilen, noch freilassen.”

Als Ran Chongdong im Juni 2015 verhaftet wurde, äußerten viele seiner Kollegen Missbilligung, da er nichts falsch gemacht habe. Er habe nur sein verfassungsmäßiges Recht auf Glaubensfreiheit und Redefreiheit ausgeübt.

Kurz nach seiner Verhaftung ließ die Polizei Ran auf Kaution frei, doch brachten sie ihn einige Wochen später wieder in Haft.

Die örtliche Staatsanwaltschaft beabsichtigte, seine Verhaftung offiziell zu genehmigen, aber die Polizei hatte es versäumt genügend Beweise vorzulegen, die ihn belasten würden. Kein Gesetz in China kriminalisiert Falun Gong und die Bemühungen von Ran, den Menschen über die diesen Kultivierungsweg zu erzählen, hatte für niemanden Schaden verursacht.

Die Polizei wagte jedoch nicht, Ran freizulassen, da sie vom Büro 610 Druck erhielt. Dieses Büro ist eine außergerichtliche Behörde, die mit der Beseitigung von Falun Gong beauftragt wurde und die Befugnis hat, das Justizsystem Chinas außer Kraft zu setzen.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2016/10/18/159588.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2016/10/14/这事让国保警察很犯愁-336289.html

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